Also, ich weiß nicht was ihr habt.
Ich mach meine Kette eben nicht erst nach 600 km sauber, sondern nach Bedarf öfter und da ist nie so viel Dreck dran, dass man sie ausbauen und einlegen müßte. Normal mit Kettenreiniger einsprühen, abspritzen und mit weißem Kettenfett (wirkt dann über Nacht) fetten - fertig.

Allerdings muss ich dazu noch sagen, dass ich selten mal im Regen fahre, da Hobby-Fahrer :grinser2:
Nach Regenfahrt ist aber sofort Säubern angesagt; am besten, wenn noch alles feucht ist.

Bei 600km Reinigungsintervall müßte ich sie ja jeden Tag säubern wenn ich auf Tour bin :-D
Ich habe sie diesen Frühling nach 12000km mit dem Kettenmax und dem dazugehörigen Reiniger sauber gemacht, ansonsten hatte ich sie vielleicht 2x mit einem WD40 getränkten Lappen abgeputzt. Und halt alle 1000km mal schmieren. Wenns regnet natürlich eher alle 100km.
Der Kettensatz ist jetzt 13000km drauf und ich mußte noch nie "nachspannen".

ja du ... :grinser2:
Du weißt, was ich meine! :undwech:

hihi, Drylube :grinser2:

War das eine Anspielung? ;-)

Spaß beiseite. Wer Bilder von so einer Aktion sehen möchte (ob direkt nach der Aktion oder jetzt, nach 7 Jahren, habe beides) kann sich ja melden. Nichts für schwache Nerven. Ich glaube, der Thread geistert auch noch iwo im Forum rum.
Edit2: Scheinbar wurde der Thread mal gelöscht.

EDIT: baut euch nen Öler an. Kein Fett, was aufwändig entfernt werden muss, keine versifften Felgen, wenig Aufwand (ab und mal nach den Füllstand gucken und evtl auffüllen).

Wurde er nicht… ;)

Nach was hast du gesucht? Ich habe sogar in meinen erstellten Threads nichts gefunden :kopfkratz2:

Ich schon, genau darüber habe ich gesucht...

Habe eben nochmal gegeuckt und ihn doch bei meinen erstellten Themen gefunden. Werden wohl nach dem Datum des letzten Posts sortiert und nicht nach Erstelldatum.

Wenn ich die Worte der Überschrift in die Suche eingeben, egal ob mit oder ohne Gänsefüße oder Stenchen kommt immer die Meldung, dass nichts gefunden wurde.

Egal, hamwa ja jetzt wieder :up:

Danke... :denkmalnach:

Anhang 25295

Mensch Don, kannstest du den Thread gar nicht? Der hat echt große Kreise gezogen. :troest2:

Ich hab von der Story gehört. Den Fred kannte ich jedoch noch nicht.

hallo Leute

also ich meine wirklich Spülwachs. das zeug ist für Waschstraße oder KFZ Betriebe gemacht. Aus einem 5L Kanister kann man ungefähr 250 Liter Spülwachs mischen. Ich mache die Mischung nicht ganz so dünn aber schon so gut 100 Liter daraus. Das kommt dann in einen Pumpsprüher und wenn das Moped naß ist auf die Tropfnassen Flächen gesprüht. Dann fängt es sofort an zu perlen. Das überflüssige wird dann noch einmal mit Wasser abgespühlt und so gibt es kam Flecken beim Trocknen, daher heißt das Zeug auch Glanztrockner.

Zum Ketten reinigen mal ne Frage wozu Petroleum? Das ist genau das Gleiche wie Diesel oder Heizöl nur voll entschwefelt, chemisch komplett rein und mit irrsinniger Steuer unheimlich teuer gemacht!
Ich verwende Heizöl zum reinigen, funktioniert genauso gut, riecht nur etwas stärker. Aber mein Schwabenherz bekommt keine Steuerkrämpfe....

Petroleum wird halt allgemein zum Ketten Reinigen genannt. Ich selbst habe das nie verwendet sondern einfach Reiniger vom Louis geholt.

Wichtig ist mir nur, dass keiner auf die Idee kommt die Kette mit Benzin oder Alkohol zu reinigen (alles, was Gummi angreift).

Solange die kette keine O-Ringe hat ist mit Benzin reinigen kein Problem

Gibt es noch aktuelle Ketten ohne Dichtringe?
Ich glaube jede aktuelle Kette hat mittlerweile Gummiringe oder lieg ich da falsch?

Da liegst du falsch. Für knapp 60 Schleifen kriegste in der Bucht schon ne DID-Kette für die GS ohne Gummis.


//.Tante Edith sagt, dass die 70€ kostet und hier zu finden ist. Danke, Tante Edith.

Joah, bei mir ist definitiv eine drauf.

In Mai beim Frischmachen der Kiste nicht schlecht gestaunt. Kette ordentlich mit Diesel gewaschen. ooooops. Wieso drehen sich die Rollen denn frei ohne jeden Widerstand. Ach guggemal :-D

O.o
Again what learned.....

Ne "Standard" Kette für die GS in brauchbarer Zugstärke kostet keine 30€.
Wer da von DID den O-Ring-Ketten-Preis bezahlt ist selbst Schuld...

So´ne ungedichtete Kette läuft sehr schön leicht und hält bei guter Pflege auch fast genauso lang.
Gedichtete Ketten verzeihen dafür eben auch die Regenfahrt und etwas Nachlässigkeit beim Schmieren.

btw: Wer nen Öler an der Maschine hat, braucht nichtmehr auf O-, X-, Z-Ringe und Co zu achten ;)

Wusste auch nicht, dass es Motorradketten auch ohne Dichtringe gibt. Klar, diese kann man natürlich mit allen Mitteln reinigen, die nicht das Metall selbst angreifen.

Drylube würde ich bei solchen Ketten dann eher weniger empfehlen, weil ich denke, dass Fett da besser schmiert und schützt. Aber das ist Halbwissen und Vermutung.

Ist n guter Punkt SWM.

Ich bin ja eh am Öler planen, werd mal im Winter zwei oder so bauen. Entweder den REHoiler oder ne eigene Konstruktion....
Neue Kette könnt die GS schon vertragen.....dann ne schön billige und Öler....klingt nach nem Plan :-D

was die eigenkonstruktion angeht.... ich hab da schon ne Konstruktion in der Schublade die möglicherweise gut funktioniert und vergleichsweise simple und Günstig ist aber noch niemanden der mir mein Herzstück fräst. Wenn du also Zugang zu ner Fräse / 3D Drucker hast sag mir bescheid... Zeichnungen kann ich erstellen...

verdi hat ne CNC Fräse.

Ich hab im Winter einen Loobman verbaut.
Einfacher und günstiger geht kaum.

wenn du nicht vergisst ihn zu verwenden ja...

ich hätt gern einen Oiler der permanent ölt aber nicht viskositätsabhängig ist. Zu dem Zweck hab ich das Prinzip einer Pumpe geklaut (wird in der Medizintechnik so verwendet) die sehr geringe Mengen fördern kann. Die soll von einem 12 V Getriebemotor angetrieben werden. Den kann ich an die Zündung mit anschließen und über ein Poti die Spannung / Drehzahl einstellen.
So bekomme ich immer wenn der Motor läuft (und noch öl im Reservoir ist), unabhängig von Temperatur oder Ölart, immer das gleiche Volumen auf die Kette. (auch wenn man das Öl wechselt ohne das poti neu einzustellen bleibt das Volumen gleich. Theoretisch könnte man auch noch mit Magneten und Reed schaltern dafür sorgen, das die Pumpe nur läuft wenn man auch fährt (Ölflecken an der Ampel....) aber das ist mir schon wieder zu viel Technik die kaputt gehen könnte.
Aber wie gesagt... um das umzusetzen fehlt mir jemand der die Pumpe fertigen könnte. (und die Motivation mir jemanden zu suchen bzw das Projekt endlich zu starten)

Vll gibt's sowas auch schon... dann wäre ich für Links / Bezugsquellen dankbar ;)

Kauf dir doch einfach eine (Mikro-) Peristaltikpumpe.
Die kosten zB aus Fernost fast nischt ;)

Edit: da gibts ja überraschend viel Auswahl...und auch angenehm kleine (40x65 mm mit 2 mm Schlauchinnendurchmesser)
Gut, Födermenge 5-40ml/min, aber dann steuerst du die eben nicht dauerhaft an.

-.-

warum wollte ich die selbst bauen....

Danke! Das beschleunigt das Projekt natürlich extrem. Mal sehn ob ich eine finde die den Ansprüchen genügt und Ölfest ist ;)

edit: wenn man den richtigen Suchbegriff hat wird man ja überflutet von angeboten ;)

Wieso ölfest?
Kommt doch nur auf den Schlauch an...bei Silikon hast du da keine Probleme.

Gibt die auch für mehr Geld schon fertig mit Schrittmotor und Elektrik.
Denke aber nicht, dass das nötig ist.

Wenn du auch mit 6V umgehen kannst, wird die Auswahl noch größer.
Nen Arduino nano um die Pumpe zu steuern und schon ist das Tor weit offen für die nützlichen Spielereien wie sie zB der McCoi hat (Drehzahlsensor, Regensensor, ...).
Die Sensoren gibts gerade für solche Mikrocontroller-Projekte aus Fernost für wirklich kleines Geld. Und wenn schon, denn schon ;)

Bestellste dir von jeder Sorte gleich mehrere und versorgst das Forum dann mit automatischen Ölern.
Ich denke mit 15-20€ für´s Material bist du gut dabei. :grinser2:


Achso: für die Suche: (peristaltikpumpe, dosierpumpe, kreiselpumpe, schlauchpumpe)
Bei Eby hast du die besten Preise, bei Amazon hast du den schnelleren Versand.

Ich werd mir mal zwei drei davon organisieren (BTW: Danke SWM das du meine Hirnblockade gelöst hast...) und euch berichten ob die für den zweck geeignet sind.
Wenn ja gibt's ne Bauanleitung ;)

Das mit der Peristaltik is n KLASSE Tip, hätte nu einfach n Magnetventil mal beschafft und ernsthaft geplant, über einen Temperatursensor den Viskositätsunterschied herauszurechnen :-D

Aber so ist das VIEL schöner....

Also dann.....
Elektronik: µC wird sicher auch mal geschehen, oder halt den Bausatz von Reh.

Aber erstmal verfolge ich etwas aus der Analogen Signaltechnik:
Einen Pickup aus zwei gemeinsam gewickelten Spulen. Eine erhält einen kleinen Gleichstrom. Wenn dieser Pickup nun bewegtes Eisen sieht (die Bolzen der Kettenblattbefestigung) komm es zu dPsi/dt , der Verkettungsfluß ändert sich und die zweite spule erzeugt einen Spannungspuls. (Reluktanz!) Je häufiger und je höher, je schneller das Rad.
Die werden einfach Gleichgerichtet und laden eine Kippstufe. Die Kippt dann und über ein Poti kann die Entladedauer eingestellt werden (also die Ölzeit).

Ich muss mal n paar Überschlagsrechnungen machen, damit die Parameter passen. Sprich, dass die Spannungspulse sich im richtigen Bereich befinden und weder absurd klein, noch absurd groß ausfallen.

Da ich evt. zu faul bin, eine Spule zu wickeln, nehme ich einfach ne alte Relaisspule und mache das mit einem Induktor, Erregerstrom und Pulse werden über ein Passfilter getrennt :-D

Oder man macht es normal....mit Reedkontakt etc.....
Aber das wäre ja langweilig

ich hab mir gestern mal 3 verschiedene Pumpen und ein paar Getriebe Motoren geordert...

Mal sehen, welche am besten geeignet ist.

Was für nen Durchfluss haben denn die üblichen Kettenöler (ml / h). Hab noch nie einen verwendet weis also noch nicht wo genau die "Zielmenge" ist.

Vermutlich muss noch ein Bypass fürs Öl eingebaut werden, damit der Volumenstrom nicht zu hoch wird.

Mal soll einen unterdruckgesteuerten Öler auf 1 Tropfen/60-90sek einstellen. Wie das bei den elektronisch gesteurten Ölern ist, weiß ich nicht.

Ich kenne einen, der hat einen Finger weniger deswegen. Ich schmiere die Kette immer nach einer längeren Fahrt. Dann steht das Mopped über Nacht, die Lösungsmittel verfliegen und das Fett haftet schön an der Kette. Also 1-2 Minuten warten reicht mir nicht. Dann fliegt das meiste gleich wieder ab.

Das Kette fetten wurde mir sogar in der Fahrschule auf dem Hauptständer bei laufendem Motor beigebracht.

Der Thread zu meinem Daumen bzw. dem, was davon über ist, ist weiter oben von takoda in #56 verlinkt.

Dann hattest du nen echt "sorglosen" Fahrlehrer...
Wobei ich gut finde, das man dir überhaupt gesagt hat das Ketten geschmiert werden müssen....
Ne Bekannte, die frisch ihren Schein hat, hat mich mit großen Augen angeguckt als ich ihr was von Kettenfett erzählt habe....

In der Regel dreht sich das Rad auch im Leerlauf leicht mit. Wahrscheinlich zu langsam, aber wenigstens Fingergerecht :benni:

Hey Leute, ihr müsst euch mal den Unterschied zwischen (händischen) Reinigen mit Lappen usw. und Schmieren/Fetten auf der Zunge zergehen lassen :benni:


Reinigen bei laufender Kette bringt die Hände in Gefahr - also verboten!

Kettenfett aufsprühen kann man, wenn man es richtig macht, durchaus bei laufender Kette. Ein entspr. langer Sprühschlauch hält die Hände aus dem Gefahrenbereich doch raus. Bitte aber genau überlegen, was man wie tun möchte - eben eine "Gefährdungsanalyse" machen. :grinser2:

Ich persönlich stelle mein Möpp auf den Hauptständer, drehe das Hinterrad aber mit der Hand. Dann habe ich immer den relativ langen Untertrum zum Einsprühen frei. In einer Hand habe ich dann auch gleich noch einen Lappen (daher auch keine laufende Kette!) der locker unter gehalten das vorbei gesprühte Fett abfängt. Dann steht das gute Stück mindestens über Nacht und alles kann schön abdünsten. :smile:

Genau so war das bei mir auch gemeint.
Auch wenn ich die Kette mit ner Zahnbürste, und nicht mit nem Lappen reinige... An ne vom Motor gezogene Kette lass ich meine Finger net ran. :D

:up::up: na dann ist es ja gut.


Verschiedene Reaktionen hier hatten mir aber diese "Stellungnahme" abverlangt.

Wenn es alle richtig verstanden haben, dann fühle sich bitte niemand "angemacht" :troest2:

Sowas bräuchte man:

http://www.gaskrank.tv/tv/motorrad-f...trieb-hund.htm

:grinser::grinser::grinser:

Wenn man schon einen fleißigen Helfer hat, sollte man die Kette schon richtig rum fetten.

Noch ne Anmerkung zu der Kettenölerei. Wenn ich eine Ölpumpe für die Kettensäge verwende? Die ist klein und billig, fördert nicht viel, ist einstellbar durch Madenschraube, ich benötige dann nur ein kleines Kettenrad aus Kunststoff welches durch die Kette die Pumpe antreibt. Kein Stromverbrauch, viel Öl bei viel m/sec, wenig Öl bei wenig m/sec.
Ölpumpe kostet als E-Teil bei Billigsägen nicht viel. Meine kostete 6€ hab zwei bestellt da 10€ Mindestauftragswert verlang wurde. Jetzt liegt eine herum.....