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Wo ist das Problem? |
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Ähem... Wenn ich das richtig verstanden habe: Schlupf lassen wir aussen vor und das Laufband bewirkt, dass nicht das Flugzeug sich bewegt, sondern nur die Fahrbahn unter ihm. Dann ist die Sache ganz einfach:
Wenn das Laufband unter dem Flugzeug hindruchrollt, wie kriegt das Flugzeug dann Auftrieb? :wink: Dazu bedarf es immer einer Luftströmung ( Fahrtwind)! Kein Fahrtwind-> Keine Luftströmungen entlang der Tragflächen -> Kein Bernoulli-Effekt -> Kein Auftrieb -> Flugzeug bleibt unten! (nicht das jetzt noch einer fragt was passiert, wenn sich ein Hubschrauber unter dem Rotor dreht...) :wink: |
ne, oder?
Lasst die Scheiße doch einfach, kommt doch eh nur Müll bei raus. 8) |
Ich glaube zu dem "Rätsel" gehört, dass das Laufband so lang wie eine normale Startbahn ist.
Das Flugzeug holt den Schub aus den Triebwerken und nicht über die Räder. Wenn die Radlager nicht heißlaufen (wovon wir ausgehen) hebt das Flugzeug natürlich ab, weil es sich durch die Turbinen von der Luft abstößt und Fahrt aufnimmt, die dann natürlich ausreicht um abzuheben. |
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die Räder des Flugzeugs ohne Schlupf auf dem Band abrollen. Zitat:
daran hindern zu beschleunigen? Auch ein radangetriebenes Fahr- zeug könnte auf diesem Laufband beschleunigen. Das liegt allerdings daran, daß du die Voraussetzungen nicht präzise genug formuliert hast: was meinst du mit "die Geschwindigkeit mit der die Räder drehen"? Gruß Sven |
Wenn allerdings mit der "Geschwindigkeit mit der die Räder drehen"
die Umfangsgeschwindigkeit der Lauffläche der Räder bezüglich deren Achse (also einfach Radradius mal Winkelgeschwindigkeit) gemeint ist, dann kann das Flugzeug nur abheben, wenn es ein Senkrechtstarter ist. Gruß Sven |
Hallo zusammen,
ist schon eher so wie Saugwurm schreibt: die Räder sind dem Flugzeug egal. Drehen, stehen was auch immer. Abheben tut so ein Teil, wenn die Luft schnell genug um die Tragflächen strömt. So ähnlich wie ein Drachen (die zum steigen lassen, nicht die mit dem Feuer). Wegen dem Widerstand würde man das Ding aber nach hinten wegpusten (deshalb die Leine um den Drachen festzuhalten... der zieht ja doch ganz schön bei viel Wind). Der Trick also: die Triebwerke erzeugen Schub und beschleunigen das Flugzeug und überwinden die Reibung. Die Tragflächen liften das Teil. Steht der Eisenvogel auf einem Laufband, drehen sich die Räder einfach doppelt so schnell wie als würde es eine normale Rollbahn sein. Mit dem eigentlichen Start haben die Räder nichts zu tun, außer das man auf dem Rumpf so ein Teil nicht grade hochbekommt und die Passagiere nur am Schreien sind... Ergo: Laufband ist egal, sollte aber so lang sein wie eine reguläre Startbahn für das Flugzeug... dann klappts auch mit dem take off... P.S. es soll Flugzeuge geben, die auf Wasser und ohne drehende Räder starten... ist das einen neuen thread wert :wink: |
Das ist schon richtig, was du da schreibst, die Frage ist aber, ob die Bedingung der entgegengesetzt gleichen Geschwindigkeit dabei er-
füllt ist... so wie du die Aufgabenstellung betrachtest, hat sie unendlich viele Lösungen: du kannst sowohl die Geschwindigkeit des Flugzeugs als auch die des Laufbandes frei wählen und findest dann immer noch eine geeignete Raddrehzahl, so daß die Räder schlupffrei abrollen. Die naheliegenste Lösung ist dann Geschwindigkeit Flugzeug gleich Startgeschwindigkeit, Geschwindigkeit Laufband gleich 0, also genau das, was in Wirklichkeit auch passiert. Wenn du aber die Geschwindigkeit des Laufbands vl entgegengesetzt gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Räder vu ist, dann folgt für die Geschwindigkeit des Flugzeugs vf wegen: vf - vu = vl (das ist die Bedingung "schlupffreies Abrollen der Räder auf dem Band") sofort vf = 0, d.h. das Flugzeug kommt nicht vom Fleck, kann also auch nicht abheben. Alles klar!? Gruß Sven |
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Und wenn der Schub nicht aus den Rädern kommt wäre die Geschwindigkeit der Räder dann nicht egal? Das Band und die Räder würden sich zwar Theoretisch mit unendlicher Geschwindigkeit bewegen aber würde es nicht doch abheben können? |
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dann mit der entsprechenden Drehzahl aus. Aber die (völlig willkürliche Zusatz-)Bedingung "Bandgeschwindigkeit gleich Umfangsgeschwindigkeit" wird nur dann erfüllt, wenn das Flugzeug selbst die Geschwindigkeit 0 hat. O.k.? Gruß Sven |
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Wer hat eigentlich was von Turbinen gesagt? Für das Abheben ist es völlig egal, wie das Flugzeug angetrieben wird! Entscheidend ist einfach, ob es sich vom Fleck bewegt und so eine Strömung um die Tragflächen entsehen kann!
Und um sagen zu können ob es sich vom Fleck bewegt, da ist die Aufgabenstellung zu ungenau. Ich kann ja nicht sagen ob und wie stark sie vereinfacht ist. Fakt ist: Keine Strömung entlang der Tragflächen -> das Flugzeug kann nicht abheben! Und wenn 1000 Mainzelmännchen das Flugzeug anheben und die Räder von Hand unendlich schnell drehen - Keine Ströumg - kein Abheben! :wink: |
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ähhhhhm
also in der schule würde das hier glaub ich heisen THEMA VERFEHLT!!!! SETZEN SECHS!!! hier gings ursprünglich ums richtige abbremsen!!! |
Ja aber das ursprüngliche Thema ist doch schon ausführlich behandelt worden, da kann man doch ruhig mal ein neues anfangen...
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hmm ok
naja mir solls recht sein :D SPAM SPAM SPAM :twisted: |
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Wie wär's mit einem Segelflugzeug? Die Frage: rollt die Winde so schnell ab wie das Laufband?? (Das ist eine Fangfrage...) P.S. die "Aufgabenstellung" ist nicht ganz unter physikalischen (sinnvollen) Gesichtspunkten formuliert. |
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