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problem mit choke
hi ho,
als ich hab folgendes problem! morgends mittags abends egal wann auch wenn maschiene schon warm war (allerdings wieder ein wenig gestanden hat (ca1-2h)) und ich wieder losfahren möchte, die maschiene aber nicht ohne choke anbleibt stelle ich den chocke hebel auf ca spiegel höhe! (also in höhe des spiegelarms am lenker) nun bleibt die maschiene an und dreht bei ca. 1500rpm! soweit so gut! nun fahre ich los und bei der nächsten ampel an der ich halte (vllt 200meter weiter) kupplung ziehn und standgas geht auf ca. 3000rpm hoch! wenn ich nun den choke hebel wieder zurücknehme geht die maschiene aus! wenn ich ihn in der höhe lasse und weiterfahre ruckt die maschine! ansonsten läuft die maschien super!!! habt ihr ne idee was ich machen kann oder an was es liegen kann schonal thx im vorraus |
Das ist unschön aber eigentlich normal bei Vergasern mit Choke.
Du kannst versuchen den Chokehebel ganz feinfühlig zu verstellen oder mit der Gashand leicht mit dem Gas spielen damit die anbleibt wenn du den Choke zurücknimmst. Das ist Einstellungssache und Fummelei. Und bei meiner funktioniert das mit dem Choke gar nicht. |
Habsch auch.
Der Choke ist eine empfindliche Einrichtung. Versuche die Maschine ein paar Minuten warm laufen zu lassen (das mindert das Problem) und an der Ampel drehst du den Choke nur sehr vorsichtig und wenig zurück, dabei sackt die Drehzahl sehr schnell ab. Falls das nicht funktioniert, fährst du entweder einfach noch ein paar Meter weiter und lässt die Drehzahl bei 3000 Upm (Vorsicht, Motorbremse stark eingeschränkt) oder du hälst sie von Hand etwas auf Gas, damit sie nicht ausgeht. |
hmm ok,
kann es sein das das was mit der umgebungstemperatur zu tun hat? im sommer bzw herbst hatte ich das prob noch nicht! |
Zitat:
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mir is vorhin aufgefallen das die drehzahl bei kaltem motor ohne chocke besser bleibt!
also sprich starten mit choke und dann nach ein paar sec den choke ganz weg! |
Hi,
also wenn ich los will mit meiner maschine, start ich sie und stelle den Choke Hebel etwa auf 3.000 rpm. Dann ziehe ich mir meine Klamotten an und lasse die maschine in der zeit warmlaufen. Anschießend kann ich den choke zurückstellen und meine bleibt an. Ich weiß zwar nicht ob dir das hilft, aber probieren geht über studieren ;) |
Zitat:
Der Choke heißt nicht umsonst auch Kaltstarteinrichtung. Wie MM bereits beschrieben hat kondensiert Luftfeuchtigkeit und der Benzinnebel aus dem Vergaser (das Benzin wird darin nur zerstäubt und nicht vergast) an (noch) kalten Motorteilen. Damit der Motor überhaupt ein zündfähiges Gemisch erhalten kann, muss das Gemisch angefettet werden. Das macht die Chokeeinrichtung einfach dadurch, dass die Luftmenge gegenüber der Benzinmenge drastisch reduziert wird. Kommt nun zu wenig Luft zum Benzin, weil man es mit dem Choke übertrieben hat, säuft der Motor ab. Kommt zu viel Luft, gibts kein zündfähiges Gemisch und der Motor springt nicht an. Und die Chokeeinrichtung an mancher GS ist schlecht dosierbar. An anderen geht es wieder. Ich wiederhol mich, das ist Einstellungssache und Fummelei. Bei moderneren Pkw-Motoren hat man deswegen auch elektronische Gemischaufbereitungen und eine Ansaugluftvorwärmung eingebaut. Früher, als die wenigsten Autos Elektronik besaßen und auch einen Choke hatten, sprangen viele in der kalten Jahreszeit auch nur mit Schwierigkeiten an. |
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Zitat:
1. Der Chokezug: Dieser ist der Witterung ausgesetzt und "vergammelt" mit der Zeit. Hier hilft, den Zug zu Ölen oder, wenn das nichts bringt, auszutauschen. 2. Der Chokemechanismus an den Vergasern: Auch hier kann es zu Gammel und in Folge dessen zu Schwergängigkeit führen. Eine Kontrolle, Reinigung und leichtes Fetten kann hier Wunder wirken. |
Re: problem mit choke
So, wollte kein eigenes Thema eröffnen, darum hol ich den Thread mal aus der Vergessenheit.
Wenn ich den Chokehebel am Lenker betätige, also zu mir ziehe, ist das kein Problem. Will ich aber den Hebel wieder in Ausgangsstellung bringen, gelingt das auch, aber der Chokemechanismus am Vergaser bewegt sich keinen Millimeter. Also muss ich unter den Tank greifen, den Mechanismus finden und mit roher Gewalt wieder zurückdrücken. Vor ein paar Monaten ging das auch recht einfach, aber nach und nach brech' ich mir echt die Finger dabei. Außerdem sieht das bestimmt total affig aus, wie ich da neben dem Motorrad hocke und mein Arm unter dem Tank verschwunden ist und ich rumdrücke wie ein Irrer. Hoffe, ihr könnt mir schnell helfen. Gruss |
Re: problem mit choke
Hatte meine Maschine auch ma.
Ein neuer Chokezug und es war wieder gut. Bei mir hatte sich der Bowdenzug in der Armatur aufgedröselt. Vielleicht ist deine Chokemechanik am Vergaser auber einfach nur verdreckt. |
Re: problem mit choke
So, habs nun endlich die Ursache meinen vorangegangenen beschriebenen Problems. Der Chokezug klemmt irgendswo. Also muss ein neuer her. Wie bekomme ich aber den alten raus?
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Re: problem mit choke
Hast du kontrolliert, ob nicht nur die Chokemechanik am Vergaser versifft ist?
Also mal von Hand den Choke betätigen (sollte nicht schwer gehen). Falls es wirklich nicht daran liegt ist der Ausbau vom Chokezug relativ einfach (bei angebautem Tank am Vergaser vermutlich schwieriger bzw fummelig). Du schraubst die linke Lenkerarmatur auf und kannst den Chokezug dort ausfädeln (schau dir gut an, wie der da drin sitzt, damit du den neuen zug ohne Probleme angebaut bekommst). Am Vergaser brauchst du den Bowdenzug auch nur aushängen (pass auf, dass die Feder nicht wegkommt). Der Vorgang ist selbsterklärend, aber neuerdings fragen die Leute erst 3x bevor sie sich die Sache mal gründlich selbst anschauen... :roll: |
Re: problem mit choke
Ja, habe ich überprüft. Da der Zug klemmt, verhindert er ein Zurücknehmen des Chokes.
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