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Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
Moin Moin,
ich habe mal ein ziemlich spezielle Frage zur Leistungssteigerung. Mich würde interessieren, wie man der GS ein paar mehr Pferde verschaffen kann. 46 PS hat sie ja. Über 50 PS sollten es werden, 51 PS reichen. Was ist da machbar? Gibt es da ein KIT, welches man benutzen kann? Was würde dann im KFZ-Schein stehen in den Bemerkungen? Sowas wie Leistungssteigerung durch.... Mich interessiert das ganze nur theoretisch. Ich möchte nur wissen was an mehr Leistung möglich ist bzw ob es da ein spezielles KIT gibt und was dann im KFZ-Schein stehen würde. Die Preise interessieren nicht, ich weiß dass es nicht im Verhältnis steht. In der Suche habe ich gefunden dass Luftfilter, DynoJet udn Auspuff nicht viel bringen. Also muss was am Motor gemacht werden. Da würde ich gerne mal wissen was da machbar ist.... |
Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
Suuuchfunktion!
Warum langen dir 51ps? |
Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
Da gibts hierzulande nichts fertig zu kaufen und die Spezialteile mit (sehr schwierigen) Gutachten/Prüfungen werden mehr kosten als deine GS wert ist und dann bist du immernoch <60PS.
Also plug&play gibt es nichts was nennenswert Leistung bringt und schon gar nichts mit irgendwelchen Gutachten für die Abnahme. |
Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
Nun ja, es ist so, dass meine Freundin ja den Führerschein machen möchte. Das ganze mit ihrer GS. Das ganze, weil sie etwas kleiner ist und die tiefergelegte GS mit abgepolsterter Sitzbank dann gerade so ausreicht.
Jetzt überlegen wir hin und her. Eigentlich würde sie schon ganz gerne Klasse A machen ohne die 34 PS Beschränkung. Dafür muss man aber ein Motorrad bei der Prüfung fahren, welches min. 50 Ps hat. So zumindest laut Fahrlehrer. Daher meien Nachfrage. Wenn es aber sowieso kein Tuning-Kit gibt, welches man problemlos eintragen lassen kann, dann hat sich das eh wohl eher erledigt. Mit Motortuning kenn ich mich nämlich nicht so wirklich aus... In der Suche hatte ich schon einiges gefunden, jedoch immer ohne Leistungsangaben, auch wenn die geschätzt sind. Hätte ja vielleicht schon gereicht mit anderen Nockenwellen oder so. |
Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
Die ersten GS Modelle waren mit einer scharfen Nocke ausgerüstet und hatten ursprünglich 51PS.
Da das ganze aber Motorschäden mit sich brache, hat Suzuki das ganz schnell umgerüstet. |
Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
Müssen das nicht 60PS sein für den A offen?
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Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
Naja, das ist ja mal eine Info die ich sehr gut finde. Dann würde ja die Möglichkeit bestehen, sich so eine Nockenwelle zu organisieren, diese eintragen zu lassen, den Führerschein damit so machen, danach wieder zurückrüsten.
Nagut, man hat viel Schrauberei, Gebühren für TÜV und Umschreiben. Diese Gebühren hätte man aber auch wenn ich auf 34 PS drossel und dann wieder zurück... Wenn cih auf die andere Nockenwelle umbauen würde, was bräuchte ich dann an Papieren für den TÜV? Oder trägt er mir dann einfach die 51 PS ein, wenn er in seinen Unterlagen die Angaben der ersten GS´s findet? Der Fahrlehrer sagte 50 PS min. Das will ich heut Nacht auch noch mal googeln. Da steht bestimmt ne Verordnung oder ein Gesetz im Netz. Ich stelle mich bloß immer so doof mit Googeln an, das dauert bei mir immer bis ich was finde.... |
Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
Zitat:
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Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
So, da habe ich mal eben gegoogelt: In der 7. Anlage der FEV steht unter Punkt 2.2 Prüfungsfahrzeuge: Für die Klasse A mindestens 44KW. Das sind ja 60 PS. Somit hat sich das gerade erledigt glaube ich. Dann bleibt mir ja nichts anderes übrig als die GS zu drosseln... :cry:
Jetzt habe ich ja gelesen, dass über den Vergaser, sprich die Vergasernadeln gedrosselt wird und nicht über die Ansaugstutzen. Was steht denn da im Schein in den Bemerkungen? Bis jetzt kannte ich die Drosselung nur über die Ansaugstutzen, auf diesen stand dann 25kw drauf und alles war gut für den Prüfer... |
Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
Schau dir mal diese PDF an, dann weißt du welches Baujahr wie gedrosselt wird:
download/file.php?id=5154 |
Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
Sehr geile Beschreibung. Mir bleibt jetzt nichts anderes übrig als die GS zu drosseln. Aber 2 Jahre sind ja auch schnell vorbei. :D
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Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
Warum sucht ihr nicht eine Fahrschule die ein passendes Motorrad hat?
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Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
das frag ich mich auch gibt doch fahrschulen wie sand am meer...und manche haben auch chopper in der großen klasse......da kommt se auf jeden fall runter:-)
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Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
Man spart wohl den ein oder anderen Euro, wenn man die eigene Maschine nimmt...
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Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
ach des wenn ich gewusst hätt*gg hätt ich mir damals den ärger auf der grässlichen virago erspart und wär meine gs gefahrn*gg
hm frage is nur ob sich die ersparnis (benzin dazu usw) sich aufwiegt mit der drossel und den 2 jahren gedrosselt fahren...mir fällt grad ein glaub die 650er bmw gs kann man recht schnell sehr niedrig stellen evtl wär auch das was für sie:-) |
Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
Wenn die GS aufgrund ihrer Vorzüge eh das Zielmotorrad ist, kann man auch gedrosselt fahren...so gravierend ist der Unterschied ja nun nicht...
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Re: Leistungssteigerung - was ist möglich, was steht dann im KFZ
Wir waren recht lange auf Motorradsuche. Mit 1,50 Meter Körpergröße ist nicht viel mit Auswahl. Wir haben uns auch mehrere Moppeds angeguckt. In die nähere Auswahl kamen dann aber nur wenige. Sie mussten alle niedrig sein und ne Tieferlegung möglich.
Die GS hatten wir sehr günstig bekommen :D . Zudem ist bei der GS eine Tieferlegung um 5!!!cm drin. BVei den meisten anderen nur 3cm. Mit der 5cm Tieferlegung, Sitzbankabpolsterung und den Motorradstiefeln Daytona LadyStar (bringen auch noch mal 2,5cm durch integrierte Einlegesohlen) passt die GS dann so gerade eben dass meine Freundin den ganzen Fuß auf beiden Seiten auf den Boden stellen kann. Das möchte sie gerne so. Beim Üben hat sich gezeigt dass dies auch notwendig ist. Zudem hat die GS einen recht schmalen Tabnk, was nur wenige Motorräder haben, so geht weniger Stehhöhe verloren, da die Beine nicht so gespreizt sind. Ich hätte nei gedacht dass man auf so viele Kleinigkeiten achten muss und dass diese Kleinigkeiten so viel ausmachen.... Die Fahrschule wo sie den Führerschein machen wird ist ein Bekannter ihrer Freundin. Der hat für die beiden Mädels ein unwiderstehliches Angebot gemacht. Darum diese bestimmte Fahrschule. Und warum mit der eigenen Kiste: Naja, wenn sie den Führerschein hat muss sie ja eh ein eigenes Mopped haben, passt ja nicht auf jedes drauf, dann haben wir halt vor dem Führerschein eins gekauft. Das spart dann noch ein paar Euros in den Fahrstunden, der große, nicht zu vernachlässigende Vorteil: Während sie Fahrstunden nimmt und merkt bei irgendetwas stellt sie sich nicht so gut an, kan ich mit ihr mit ihrem eigenen Moped auf den Verkehrsübungsplatz üben. Und das spart noch mehr Fahrstunden. Mit der Leistung wäre halt nur schön gewesen wenn es klappt, denn es könnte ja sein dass man plötzlich ein anderes Motorrad für sich entdeckt, welches dann öffen ist... Aber wie gesagt, 2 Jahre gehen schnell vorbei... |
Auch wenn das Thema schon etwas älter ist, hier noch ein paar Infos, für die, die das über die Suchfunktion finden. Ich hatte das mal recherchiert, da ich selbst auch lieber meine GS genommen hätte, als die Honda meiner Fahrschule:
1. Man kann auch für die A offen die eigene Maschine als Fahrschul- und Prüfungsmotorrad verwenden. Aber sie muß, wie schon oben erwähnt mindestens 44KW (>60PS) haben. Von daher scheidet die gute GS500 aus :-(. 2. Sie muß entsprechend versichert werden. Mit der normalen Hapftpflichtversicherung sind Fahrschulfahrten nicht versichert. An der Versicherung scheitert meist das Vorhaben, da nicht alle Versicherungen sowas überhaupt anbieten und wenn doch, dann für gesalzene Prämien. Durch die erhöhten Versicherungsbeiträge zahlt man am Ende mehr, als man bei den Fahrschulgebühren sparen würde. Nicht zu vergessen, das man auch den eigenen Sprit verfährt UND wenn mal was passiert, ist die eigene Maschine kaputt. Die Fahrschulmaschinen haben im Gegensatz zur GS auch in der Regel ABS, was einem bei der Grundfahraufgabe "Gefahrenbremsung" doch hilft. Ich habe am Ende das Ganze gelassen und habe die Maschine der Fahrschule genommen, auch wenn sich die GS wesentlich besser gefahren hätte. Zum Thema üben auf dem Verkehrsübungsplatz: Alle Übungsplätze in meiner Umgebung waren öffentliche Übungsplätze. Lt. meinem Fahrschullehrer ist das fast überall so. Daher darf man dort NUR in Gegenwart seines Fahrlehrers üben. Alles andere wäre fahren ohne Führerschein. Und zumindest auf den Plätzen hier bei mir wird das auch von der Polizei (teilweise sogar in zivil) überwacht. Wer also kein größeres Gelände in Form eines abschließbaren Privatgrundstücks zur Verfügung hat, der sollte das Thema üben wirklich in die Fahrstunden verlegen. Ich hatte mir auch vor der Fahrschule schon meine GS gekauft um üben zu können. Aber das Risiko einer Sperre war mir dann doch zu groß. So, ich hoffe, ich konnte damit dem ein oder anderen Neueinsteiger noch etwas helfen. |
Es gibt aber fast überall Verkehrsübungsplätze, die privater Verkehrsraum sind, auf denen man gegen eine Gebühr auch ohne Fahrlehrer üben kann.
Bei dem Link gibts auch eine Liste von Übungsplätzen. http://www.verkehrsuebungsplatz-info.de/ Es wird zwar nur von Pkw gesprochen, jedoch kann man auf den meisten Plätzen auch Motorräder fahren. Einfach beim Platzbetreiber nachfragen. Wenn man jemanden kennt, der ein großes, ganz umzäuntes und verschließbares und geschlossenes Gelände besitzt, kann man auch da das Fahren üben. Allerdings geht das immer auf eigene Gefahr. |
Also ich habe meinen A Führerschein auf ner GS 500 mit 34PS gemacht... (Auch die Prüfung)
Grundfahraufgaben OHNE ABS ^^ und trotzdem alles OK :D |
A beschränkt oder direkt?
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Muss beschränkt sein. Offen darf der Fleppen nur mit ner Maschine mit >60PS gemacht werden.
btw: was hat ABS mit den Grundfahraufgaben zu tun? |
Zitat:
Ich denke mal, dass mit ABS z.B. die Gefahrenbremsung und das ausweichen mit vorheriger Bremsung etwas einfacher sind. Wobei ich denke, dass die meisten Fahrschüler das ABS auch bei einer Gefahrenbremsung nicht zum Asprechen bringen. Aber das ist nur eine Vermutung.... |
Ein Freund hat auch schon einmal versucht, seine Maschine etwas zu tunen und hatte auch schon einen Plan und die notwendigen Teile gefunden. Nur dann hat er nach Rücksprache mit seinem Versicherungsberater erfahren, dass die Motorradversicherung in diesem Fall um einiges teuerer werden würde. Da hat er dann nach etwas Überlegung wieder Abstand von dem Plan genommen, weil ihm die Kosten dann zu hoch waren. Wenn man solch ein Tuning vorhat, dann sollte einem klar sein, dass das einiges an Geld kosten wird.
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die versicherungsbeiträge sind lächerlich gering in anbetracht der abnahme- und umbaukosten.
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Zitat:
Bei ner Maschine mit ABS muss man den Hebel genauso ziehen, nur anstatt das das Rad blockiert, regelt das ABS! Das is kein Problem und wurde jeden der Schüler von meinem Fahrlehrer beigebracht! Wofür sollte man sonst ABS haben, wenn man es nicht nutzt? Aber dadurch wird halt die Gefahren-/Vollbremsung lächerlich einfach...einfach beide Hebel bis zum Anschlag ziehen!!! :grinser2: |
Und bei nem Umstieg auf n mopped ohne abs legt man sich dann auf die fresse wenn man nicht gerad dran denkt das man abs hat (eigene erfahrung) :kruecken:
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Zitat:
Viel schwerwiegender ist die benötigte Eintragung. Denn ohne Abnahme aller relevanten Maßnahmen hast du keine Betriebserlaubnis mehr. Da kann das Ding für 200 PS versichert sein, im Ernstfall dreht dir die Versicherung dann ne lange Nase... |
Das muß ein Sehr Tolleranter Fahlerer sein der sie die Prüfung mit der eigenen maschiene machen lassen würde... also ich hab meinen gefragt und der sagte "Ungern wegen dem versicherungsschutz Wärend der Prüfung"... es sei besser wen was passirt das ich seine maschiene zu schrot fahre da würde die versicherung einspringen...
mir war es nach der aussage auch zu riskant mit meiner Die Prüfung zu machen.. fragt den mal ob er nicht ne maschiene irgentwo leihen kann für die zeit des unterichts. |
Ich Verstehe gar nicht was daran so schwer sein soll eine Gefahrenbremsung druchzuführen und das OHNE ABS??
Wozu hat man denn Fahrstunden, um sich an seine eigenen Grenzen zu tasten? Man steigert sich doch von gefahrenem Meter zu Meter.... Ich hatte auch eine GS 500 in der Fahrschule und hab es auch geschafft OHNE ABS eine Gefahrenbremsung durchzuführen, ohne dass die Räder (das Rad) blockierte... Naja... |
die Kawasaki ZR-7 die ich bei der Bremsprobe gefahren Habe hat total blockiert auch mit ABS.
man das war ne maschiene |
Zitat:
Man darf es halt einfach nicht übertreiben! |
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