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Reifenwechsel--> Bremsscheibe und Kettenrad ab?
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Kettenrad ist ja nicht festgeschraubt und fällt quasi beim Ausbau des Hinterrades mit ab. Und die Bremsscheibe kann dran bleiben.
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Genau das Kettenrad ist nur augesteckt ( kann sein das die anfahrpuffer oder wie sie heissen rauspurzeln ) und die scheibe kann dran bleiben. Hab ich selber mein Reifen mit einem PKW abziehgerät abgezogen und funzt ganz gut. Selbst das wuchten ( dann beim Reifendealer ) war die Scheibe kein thema.
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ich würde auch kettenrad + träger dran lassen zum wuchten, da sich das ja auch mit dreht und ne leichte umwucht erzeugen kann
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Bremsscheiben bleiben dran, Kettenrad kommt raus sonst ist die Welle der Wuchtmaschine zu kurz.
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Bei mir ist das Kettenrad bis jetzt immer dran geblieben?!
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Zitat:
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Also 2mal wurde es normal gewuchtet(statisch?)
1 mal auf so einer Wuchtmaschine die nacher anzeigt, wo wieviel Blei hin muss. |
Da das letzte Quäntchen Feinwuchtung am Hinterrad eh untergeht, spielt der gummigelagerte Kettenradträger da überhaupt keine Rolle.
Kommt zum Wuchten also runter. Viel wichtiger ist, vorne statisch zu wuchten, da die Toleranzen der Dosenwuchtmaschinen viel zu groß sind. |
Zitat:
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Hab in dem Zusammenhang mal ne Frage, ich will meine Bremsscheibe vorne wechseln, habe aber keinen Drehmomentenschlüssel. Brauch ich den wirklich so dringend? Ich meine 18-28nm ist ja nicht soviel, kann man das nicht "schätzen"?
Ich meine Handfest sollte es ja sicher schon sein, aber mit dem "Fuß nachtreten" wird wohl schonwieder zu fest sein... |
Drehmomentschlüssel sind nicht zum Spaß da. Gerade bei dem Bremssystem sollte man auf die richtigen Anzugsmomente achten.
Desweiteren sind die Schrauben für die Bremsscheibe mit Schraubenkleber gesichtert. Wenn du die einfach so lösen willst, wirst du die Schrauben höchstwahrscheinlich abreißen. |
Das lösen sollte doch mit wie ohne DMS gleich sein oder? Soweit ich weiß stellt man mit dem DMS doch nur die max. "Kraftwirkung" ein.
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Ja, es ging Jais nur darum, dass man davon die Finger lassen sollte, wenn man weder adäquates Werkzeug noch die nätige Erfahrung hat!
Da die Schrauben eingeklebt sind, musst du sie mit zB einem Heißluftfön erhitzen, bevor du versuchst die rauszudrehen. Sonst reißen die gern mal ab. Such dir also besser einen erfahreneren und besser ausgestatteten Schrauberkollegen aus der Umgebung und mach das das erste Mal mit ihm zusammen. Bei der GS gibt es einige Dinge, die - 1x gesehen - kein großes Ding mehr sind. Wenn du ernsthaft an der GS schrauben willst, kommst du um zumindest einen kleinen Drehmomentschlüssel (bis 30 Nm) nicht herum. |
Najut, dann werde ich mir wohl einen leihen :-)
Ansonsten bin ich eigtl. relativ fit, was das rumschrauben betrifft. Dank dieser tollen Reperaturanleitung sollte das auch kein Problem sein. Es ging mir nur darum, zu erfahren ob 28nm eine typische Größe sind, wie z.B. bei den Radmuttern. Dort nutze ich auch kein Drehmomentenschlüssen, sonder ziehe die Dinger einfach Handfest :) |
Ich benutz für Radachsen und Co auch keinen Drehmomentschlüssel mehr. Das hat man anch ner Weile einfach im Gefühl.
Aber je kleiner das Drehmoment, desto schwieriger ist das einzuschätzen und desto heikler sind meist die Verschraubungen. Gibt an der GS einige Stellen, wo ein wenig zu Viel Drehmoment ganz schnell ärgerliche und teure Schäden verursacht. Und gerade weil die Bremsscheibenschrauben mit mittelfester Schraubensicherung behandelt werden, macht einem da jedes Newtonmeter zu viel den nächsten Wechsel unnötig schwer bzw. ist das Quäntchen, was die Schraube abreißen lässt. |
Danke für die Kompetente Beratung :)
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