Motoröl Nachfüllen!
 

Mein Vorbesitzer hat, kurz bevor er mir die Suzi verkauft hat, Motoröl gewechselt. Wie ich jetzt aber bemerkt habe ist zu wenig drinnen, man Kann am Messstab gerade noch erkennen, dass überhaupt Öl drin ist, also so einen halbe bis 1 cm unter Minimum.
Das Öl ist aber wie neu, von der Farbe und es wurde vor ca. einem Monat eingefüllt.

Ich weiß nur, dass teilsynthetisches Öl drin ist.
Kann ich da einfach "irgendein" Teilsynthetisches Öl nachfüllen oder muss es das gleiche sein?

Und welches sollte ich da nehmen, also welches 10W40 ist gut aber nicht zu teuer.
Und wisst ihr aufgrund der höhe des jetztigen Ölstandes, wieviel da noch ca reinkommt, bzw ob 1L reicht.

Danke schonmal ;)

Meine Karre bekommt immer das 10W40 von der Hausmarke (Procycle) von Louis. Das ist teilsynthetisch, günstig und es ist meiner GS bisher gut bekommen.
Für 0,5 bis 1 cm reicht 1 Liter lässig. Vom Preis-Leistungsverhältnis liegst du mit dem Procycle 4 Liter Kanister jedoch besser.

zwischen low und full liegen ca 400ml

bitte beachte, dass man den messtab nur auflegt beim messen, nicht aber einschraubt.

ne gs ne je nach zustand und fahrweise zwischen ganz wenig und recht viel öl. grad jetzt wo du die kiste neu hast solltest du bei jedem tankstopp nach dem öl schauen.

Meines Wissens MÜSSEN die Hersteller eine Mischbarkeit garantieren.

ja klar aber es muss auch geeignet sein für die gs. vollsyntetisches kann kupplungsrutschen verursachen z.b. daher sollte man schon drauf achten...

Deswegen schrob Nike ja "teilsynthetisch"

das mit dem syntetisch= kupplungrutschen iss auch schon leicht überholt.
es liegt m.M.n am öl und nicht an den kupplungsreibscheiben..
und öl für motorräder hat doch diese spezielle norm (JASO MA/ MA2/ API) und wie sie alle heissen. hatte damit jedenfalls noch keine probleme anner GS.


sonnenblumenöl ist auch ein gutes einbereichsöl....:benni2:

Sogar ein Mehrbereichsöl. ;)

1. Immer auf dem Hauptständer oder in aufrechter Position messen! Der Ölpeilstand wird nur aufgelegt beim Messen.

2. Lieber häufiger messen und wenig nachfüllen müssen als zu wenig messen und einen kaputten Motor riskieren. Alle Motoren verbrauchen Öl! Es kommt nur auf die Umstände an, wieviel die brauchen. Wenn die rote Oldruckkontrollleuchte brennt, ist es schon zu spät. Da gibts mit Sicherheit schon Schäden.

3. Es ist besser mit schlechtem Öl und richtigem Ölstand als mit gutem Öl aber zu niedrigem Ölstand zu fahren. Acuh schlechtes Öl schmiert im Gegensatz zu keinem.

4. Alle Motorenöle sind prinzipiell untereinander mischbar. Allerdings macht ein Schluck gutes Öl aus schlechtem Öl kein besseres.

5. Der GS-Motor braucht ein nur relativ "minderwertiges" Öl. Das liegt an den Tolereanzen, den Materialpaarungen und Betriebtemperaturen. In Anbetracht der Tatsache, dass 6000 km schnell zusammenkommen und ein Liter Öl 6 aber auch 20 € kosten kann, sollte man auf dem Teppich bleiben und vernünftiges, brauchbares Öl fahren. Die Hausmarke der Zubehörhändler erfüllt die Mindestanforderung und ist ausreichend. Auch teures Öl wird nach 6000 km gewechselt, dann ists nur noch gut für die Tonne.

Ich hatte die ganze Zeit das Viscoil von Polo, weil es günstiger als das von Louis war. Jetzt fahre ich das Louis-Öl, weil das gerade im Angebot (4+1 zum Preis von 4) war.

Wichtig ist einfach nur, dass es Motorradöl für Ölbadkupplungen ist. Da ist man sicher, dass die Kupplung nicht anfängt zu rutschen.

Wenn du nicht sicher bist, wann der letzte Ölwechsel war, mach einen Ölwechsel. Dabei auch immer den Filter wechseln.

Mein Öl ist nach 6000 km bernsteinfarben am Ölpeilstab aber rabenschwarz wenn es aus der Ölwanne fließt. Das neue Öl ist fast klar wie Wasser am Ölpeilstab.

Kann ich so nicht unterschreiben. Bei meiner hab ich außer beim Ölwechsel noch nie was drauf gekippt. Und vorsichtig fahre ich auch nicht grad :D

Ein wenig Öl gelangt aber immer an den Kolben vorbei in die Brennkammer. bei der einen GS mehr, bei der anderen weniger. Scheint wohl bei Deiner GS weniger zu sein. ;)

Der Ölstand ist nie wirklich sichtbar gesunken zwischen den Ölwechseln
Aber das ist auch verdammt gut so!! :D

Glaub mir, der verbraucht, wenns auch nur ml sind.

Alleine was durch die Kurbelgehäuseentlüftung geht ...

Ich muss auch kaum nachfüllen.

Es sammelt sich aber auch Kondensat im Motoröl an. Das kann u.U. etwas verlorenes Öl wieder ausgleichen.

http://www.wer-weiss-was.de/theme107...le3184519.html

Anscheinend haben dieses "Problem" auch noch andere.

hatt ich auch...mittlerweile nimmt sie sich doch etwas, was aber im grünen bereich liegt und bei nun >80tKm und nach meiner fahrweise auch gerechtfertigt.
bis ca. 55tKm war der ölverbrauch meiner maschine(ähnlich wie bei deiner) nicht messbar...

Meine braucht je nach Fahrweise auch ihren bis zu 1 Liter auf 1000 km. Aber ist ja egal. Da füllt man halt Öl nach und schiebt den Ölwechsel ein bissle nach hinten raus :-)

Am Anfang habe ich mir soviele Gedanken gemacht über mögliche Probleme. Mittlerweile nicht mehr :-)

Solange man regelmäßig kontrolliert ists kein Problem.
Meine verbraucht eigentlich auch sehr sehr wenig. Alle 4000km mal nen Schuss rein, dann passts. Aber immer regelmäßig kontrollieren!!!

Der Gezetzgeber schreibt vor das Grundsätzlich ALLE Motoröle, die in Deutschland verkauft werden untereinander mischbar seien MÜSSEN. Hierbei ist auch egal ob jetzt mineralisch, teil- oder vollsyntetisch. Ich würde aber auf jeden fall 10w-40 teilsyntetisch nehemen. Du kannst aber ruhigen Gewissens eine der Hausmarken der 3 Großen nehmen. Nur kein billig Öl weches aus aufbereitung stammt und auch auf keinen Fall Auto- Motorenöl. Die Hausmarken der 3 Großen sind auch alle von nahemenhaften Herstellern. Polo sind Fuchöle, Gericke von Motul bei Louis weiß ichs leider net :?:

Hehehe, als ob der Gesetzgeber Macht darüber hätte, dass sich alle Öle unbegrenzt ineinander mischen lassen... :D

Kannst du mir davon mal schnell den Paragraphen raus suchen?

Hab ich leider nicht gefunden.
Gelernt hab ich das auf einer Schulung zu Motorrenölen bei der Firma Gastrol und in den Unterlagen die wir da bekommen haben steht das auch so drin (hab gerade nochmal nachgeschaut) aber leider auch ohne den entsprechenden Gesetzestext. Dort steht auch nur das es seite 01.04.2004 vom Gesetzgeber vorgegeben ist das alle Öle die für den selben Motertyp (Otto oder Disel) konzipiert sind, untereinander mischbar seien müssen.

schön wenn die Mischbar sind, aber wenn das Gemisch dann nicht mehr den Spezifikationen des Herstellers entspricht ist die Garantie auch futsch.

Um die Sache mal zu klären:

Natürlich sollte man kein PKW-Öl in ein Bike kippen. Was gemeint ist, man kann zb teilsynthetisches 10W-40 Motorradöl von Polo ohne Probleme mit Motorradöl anderer Hersteller mischen. Trotzdem muss man darauf achten, im Falle der GS Öl für Nasskupplungen zu verwenden. Wenn das jeweils verwendete Öl den Vorgaben von Suzuki entspricht, tut es auch das Gemisch solcher Öle auch.

Wenn die zwei Öle die du mischst beide den Herstellervorgeben ensprechen, dann enspricht auch das Produkt den Herstellervorgeben. Nur wenn eins der Beiden nicht den Vorgaben enspricht, dann auch nicht das Produkt. Da es bei Ölen so ist das sich immer nach den "schwächsten" Glied in der Kette zu richten ist ;)