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Problem: Superbikelenkerwechsel
Tach zusammen,
vor ein paar Wochen ist mir wohl jemand beim ausparken gegen meinen Lenker gefahren und hat diesen verbogen. Habe mir nun einen neuen gekauft. Da ich den 1. Superbikelenker nicht selber verbaut habe, bin ich mir nicht sicher wie das ganze verschraubt ist. Mein Problem, ich kriege die Klemmblöcke nicht auseinandergeschraubt. Sind da nur die 4 Sechskantschrauben von oben, oder ist das normalerweise noch irgendwie von unten gesichert? Ich wollte lieber mal nachfragen, bevor ich da mit einem Akkuschrauber drangeh. |
Die Klemmböcke sind normalerweise entweder als Bestandteil der Gabelbrücke gegossen oder aber verschraubt.
Die Klemmung wird eigentlich, so wie ich das kenne, nur von den vier Schrauben, die von oben an den Klemmböcken zugänglich sind, gewährleistet. Möglich, dass da noch ordentlich Sicherungskleber verwendet wurde oder dass das festgegammelt ist. Gehen die Schrauben nicht auf oder was? |
Bewegen sich keinen mm die Schrauben, hab die schon in Rostlöser und Caramba getränkt.
Hatte eventuell gedacht, dass die beiden großen Schrauben, die unten aus der Gabelbrücke gucken und wohl die Klemmblöcke an sich sichern, vielleicht auch was mit der Klemmung zutun haben. Aber wenn es nur die 4 Schrauben von oben sind, die den Lenker festhalten muss ich mal gucken wie ich die los kriege. |
Hast du nen manuellen Schlagschrauber, also wo man mitm Hammer draufhaut? Wenn icht, kannst du auch nen Inbus (oder vlt nen Schraubendreher mit Inbuskopf) Reinstecken und dann nen Schlag draufgeben
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Bit rein und mitm Hammer draufhauen, und dann mit einer großen Knarre und passender Inbusnuss losschrauben.
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Ein Prellschlag könnte helfen.
Wenn der Innensechskant schon rund ist, kann man die Köpfe auch abbohren. Wenn die Gewinde nicht eingeklebt oder festgerostet sind, kann man die Reste einfach herausdrehen, wenn die Köpfe ab sind. Nur, wenn die Gewinde eingeklebt sind, hat man dann ein Problem. Aber auch das sollte sich lösen lassen. |
Meine Mittel an Werkzeug sind begrenzt, aber ich werde es mal mit einem Schlag probieren.
Danke schonmal. :up: |
Nimm nen Heißluftfön, und halte den mal auf die Böcke, wenn die eingeklebt sind verflüssigt sich der Kleber und du kannst die Schrauben drehen.
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Draufhämmern hat nix gebracht.
Jetzt hab ich den Akkuschrauber da drangesetzt, tut sich nix. Ist ja fast so als wenn die Schrauben verschweißt sind. :aufsmaul: |
Hast du es schon mit nem Fön schon vesucht?
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Normalerweise sollte das mit der Hand aufgehen.
Der Akku-Schrauber hat ein begrenztes Drehmoment. Das wird nicht wesentlich über 50 Nm gehen, eher weniger. Was hast du denn für Nüsse und Knarren? 1/4 ", 3/8 " oder 1/2 "? Mit dem Bordwerkzeug oder einem Inbusschlüsselchen für die Hand kommst du da nicht weit. Mit einem Haartrockner wird das auch nichts. Da braucht man schon eine Heißluftpistole um die Schraubensicherung weich zu bekommen, falls da sowas überhaupt drin ist. |
Von was fürn Hersteller ist die Gabelbrücke. Ich hab eine von Spiegler und kann mich errinnern das meine Schrauen von den Klemmböcken von unten gekonntert waren. Kann mich auch irren. Also mal die komplette Gabelbrücke abnehmen und drunter schauen.
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Die Spieglerbrücke ist nicht von unten gekonntert, die ist von unten verschraubt. Die Spieglerbrücke hat abgerundete Klemmböcke ohne Scharuben von oben, da fällt Sie wohl hier raus.
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Bin letztendlich zur nächsten Werkstatt getuckert, die haben mir ihr Werkzeug geliehen drehte sich wie in Butter.
Gutes Werkzeug ist halt doch durch nichts zu ersetzen. kdzh |
also auf arbeit rücken wir dem kleber immer mit wärme zu leibe und spätestens mit nem rohr als verlängerung am imbuss löst sichs dan ;)
aber wenns schon auf ist ist zu spät :( |
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