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Kette spannt sich unterschiedlich stramm
Wollte vorhin meine Kette Nachspannen und dabei ist mir aufgefallen, dass sie unterschiedlich stramm ist.
Heißt genauer: Ich habe das Kettenspiel auf 20-30mm eingestellt. Wenn ich jetzt aber das Hinterrad drehe sitzt die Kette an einer Position so stramm, dass sich das Rad nur sehr schwer drehen lässt. Stell ich das Spiel auf dieser Position auf 20-30mm ein, hat die Kette bei den anderen Positionen mehrere cm Spiel. Das Hinterrad läuft gerade, es schleift nichts an der Bremse und die Kettenspanner sind auch an beiden Seiten gleich eingestellt. Hat jemand eine Idee woran es liegen kann? |
ich würde mal die Kettenlängung messen. scheint als wenn sich deine Kette unterschiedlich gelängt hat.
die genauen maße weiß ich gerade nicht. musste einmal selber hier suchen und/oder im GS Wiki nachlesen. lg merle |
Bei ungleicher Längung den Durchhang an der straffsten Stelle einstellen.
Aber überprüf mal die Kettenlängung: "Lockerste Stellung" suchen und dann die Kette komplett spannen (kein Durchhang mehr). Dann misst du die Länge über 21 Stifte (1. Stift = Anfang, 21. Stift = Ende). Verschleißgrenze liegt bei 319,4mm edit: Sollte sie stark ungleich gelängt (klingt bei dir so) sein, solltest du auch über einen Kettenwechsel nachdenken, obwohl du unter der Verschleißgrenze liegen könntest. |
Würd ich auch sagen. Ein oder mehrere Glieder steif und ungleich gelängt. Warscheinlich was für den Schrotthändler. Wie viele km hat sie ca. drauf?
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So, erstmal Danke an euch. Die Kette war unterschiedlich gelängt und ein paar Glieder waren fester als die anderen.....KETTENGLIEDER!!! Nicht was ihr denkt :motz::undwech:
Also neuen Kettensatz geholt (war zum Glück vorrätig) und jetzt schnurrt sie wieder und vibriert deutlich weniger als vorher. Wie alt der Kettensatz war weiß ich nicht, der Vorbesitzer hatte sie 3 Jahre und hat nichts dran gemacht. |
Na siehst du. Das doch Prima. sogar den Kettensatz auf Vorrat.
So einfach kann die Lösung sein. lg Merle |
Im Banditforum hat grade einer seine Laufleistung mit EINEM Kettensatz (auf 1250er) gepostet: 102470 km. Nach jeder Tour (ab 150km) gabs ne Bepinselung mit Motoröl :grinser2:
Also zum Nachahmen empfohlen :grinser2: |
Zitat:
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Wär mir auch zu aufwändig. Bin aber alltagsfahrer und da ist der Öler doch die bessere Wahl. Bissle höher eingestellt und die Kette ist auch immer gut im flow :grinser2:
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wenn ihr euch doch zum einpinseln aufraffen könnt :D nehmt dazu getriebeöl, das hält bei mir schon bei jeder kette und zwar sehr sehr lange (musste noch nie ne kette wechseln) und ist ned so schnell wieder weggespritzt wie motorenöl :D
mfg |
Kommt halt auch drauf an, wie lange man sein Motorrad fährt.
Wenn du dein Motorrad über 30000 km fährst, wirst du schon ein mal eine Kette wechseln müssen. Getriebeöl ist eine Alternative von vielen. Die einen schwören auf einen Kettenöler die anderen auf drylube oder auf sonstige geheime Mixturen. Meine erste Kette hielt 33000 km mit verschiedenen Kettensprays. Wenn man nicht unnötig viel davon aufsprüht, hält so eine Dose auch ziemlich lange. Edit: Eine O-Ring-Kette längt sich meiner Meinung nach auch nicht wegen mangelnder Schmierung ungleich sondern wegen ruckartiger Belastungen. Dabei verziehen sich die Laschen der Kettenglieder. |
So eine ungleiche Längung, muss auch nicht immer von schlechter Schmierung kmmen, kann auch sein, das da mal einer die Kette zu straff gespannt hat und wo er oder besser noch nen Sozius oder Sozia mit drauf saß, hat sie dann den Rest bekommen, so zumindest ist es mal nem Bekannten passiert..
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Zitat:
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Genau, so in etwa wirds gewesen sein..;-)
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