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Energiesparmaßnahmen der Elektrik
Guten Abend,
aktuell hab ich das Problem, dass meine Batterie mit der Zeit leer wird. Spannung in Ordnung, Batterie ebenfalls. Ich vermute mal, es liegt daran, das ich nur knapp 5km in die Arbeit fahre und am Abend retour. Für längere Fahrten hab ich zuwenig Zeit. Jetzt überlege ich Stromverbraucher zu reduzieren um die Lima mehr zu entlasten. Led Blinker hab ich schon länger drauf. Rücklicht könnte ich gegen ein LED Rücklicht austauschen. Meine Frage wäre, ob ich die GS mit einem LED Tagfahrlicht nachrüsten kann, oder ob das nicht zulässig ist. Danke für eure Hilfe. |
Was hälst du denn von der Variante, dir eine 12V Steckdose anzuschließen. Wenn du dann Abends von der Arbeit kommst, könntest du über den Anschluss und einem Pflegegerät deine Batterie direkt laden. Diese Pflegegeräte entladen auch die Batterie und laden sie wieder auf. so müsstest du morgens dein Mopped nur kurz mit dem Stecker abkabeln und könntest zu Arbeit fahren.
Das sollte deine Batterie lange erhalten. lg Merle |
Hallo, ich mache das auch so. Mein Arbeitsweg ist ja noch kürzer (2,5 km) und ich hatte auch am Anfang immer Probleme. Ich habe mir dann eine 12 V Steckdose angebracht und so eines Erhaltungsladegerät von Louis. Das funktioniert alles wunderbar. (habe mir allerdings auch eine neue Batterie gekauft, die war auch alt...)
Gruß |
Das Problem ist, ich wohne in einer Wohnanlage und da gibts in der Garage keinen Stromanschluss. Sonst wär das natürlich eine Option.
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Dann solltest du die Batterie öfter (WE?!) ausbauen und zu Hause nachladen.
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Ich wollte eben mit den Einsparungen der Vebraucher, diese Maßnahme verhindern um den dauerhaften Aufwand zu minimieren :)
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Ich glaube nicht, dass du mit deinen Einsparungen so viel an Plus für die Batterie gewinnst. Beim Starten geht schon viel weg und auf deiner kurzen Strecke helfen 60 eingesparte Watt vermutlich nicht genug zum Vollladen (wie lange läuft deine Maschine oberhalb Standgas so am Tag, wieviel mal startest du zwischendurch?).
Was sagt denn unser Spezi Harry dazu? |
Pro Fahrstrecke sind es mit Stops so 10-13min je nach Ampelachaltung. Vermute so 8min reine Fahrzeit. Das ganze zweimal pro Tag. Gestartet wird 2mal pro Tag. In der Früh und Abend :-)
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Licht aus !
spart am meisten und benötigt keinerlei Umbaumaßnahmen zudem sollte man darauf achten dass man nicht auf der Bremse steht sofern es nicht nötig ist ( wer bremst verliert 2x 20Watt ) zusätzliche Sofortmaßnahmen : von der Stereoanlage auf mechanische Spieluhr umsteigen Kühlelemente statt Kältekompressor für die Bordbar Straßenkarte statt Navi Katzenaugen statt Unterflurbeleuchtung Megaphon statt Telefon und natürlich soweit als möglich auf die Klimaanlage verzichten (stattdessen lieber mal im Schatten parken wenn grad keiner hinschaut) |
Nur müssen Motorradfahrer in Österreich auch am Tag mit Licht fahren.
Das mit der Bremse handhabe ich eh schon länger so. Bei meiner alten Firma hatte ich einen Weg von 6,5km. Da gabs keine Probleme. Hat sich schon wer mit dem Thema Tagfahrlicht beschäftigt? |
steckdose trotzdem einbauen und mit einer 2. batterie, die am besten eine höhere kapazität hat, zwischendurch mal die eingebaute aufladen. die 2. batterie kannste zum laden mit in die wohnung nehmen.
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In Deutschland ist es auch schon länger Pflicht am Tage mit Licht zu fahren. Die neueren Motorräder haben deswegen nichtmal mehr einen Lichtschalter.
Je nachdem wann/wo du fährst wäre es aber echt eine Alternative ;) |
Noch eine Alternative: Radln :grinser2:
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oder gegen den strom....schwimmen :-D
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Zitat:
die einfachste Lösung ist die Standlichtbirne gegen ne smd LED zur "Innenraumbeleuchtung" auszutauschen und dann mit "hellem" Standlicht als Tagfahrlicht herumzufahren ist aber verboten |
Kurzstrecken fahren ist natürlich eine starke Belastung für die Batterie. Üblicherweise lädt die Lima ab so ca. 2500rpm schon recht vernünftig - die Drehzahl wirst du aber in der Stadt im Stop&Go nur schwerlich dauernd halten können....
Insofern bringt es schon was Strom zu sparen, weil auch schon bei niederen Drehzahlen mehr für die Batterie bleibt. Wichtig wäre auch den Lichtschalter wieder einzubauen (so nicht mehr vorhanden) und OHNE Licht zu starten! Beim Starten braucht die Batterie kurzzeitig extrem viel Power - da hilft alles was man einsparen kann. Ich würde in deinem Fall Rücklicht, Cockpitbeleuchtung, Signallampen, Standlicht und Bremslicht auf LED umbauen - das bringt schon einiges. Für Aufblend/Abblendlicht gibts zwar auch schon Nachrüstscheinwerfer, aber ob die an der GS genehmigt sind weis ich nicht. Ansonsten bleibt dir wirklich nur das tägliche externe Aufladen....... Achja: Weils immer wieder auftaucht: theoretisch ginge auch der Umbau auf das Ladesystem der GS850/1000 - aber da musst du Lima, Rotor, Regler und warscheinlich auch deren Batterie übernehmen.....und es kostet dich gut einen halben PS, die Lima wird sehr heiss und bei niederen Drehzahlen lädt sie auch nicht wirklich besser...alles in allem nicht sehr sinnvoll! |
An die Cockpitbeleuchtung hab ich noch gar nicht gedacht :)
Lichtschalter wieder einbaun? Ist ja eh einer vorhanden und Licht ist immer aus beim Start. Ich hätte zwar LED Scheinwerfer mit Abblendfunktion und E Prüfzeichen gefunden, aber 300 Euro aufwärts. Interessanter sind die H4/H7 LED Lampen für normale Scheinwerfer. Sollen angeblich recht gut funktionieren, jedoch ebenfalls nicht zugelassen. |
Bau dir doch ein Tagfahrlicht ans Moped.
In LED-Ausführung braucht das auch kaum Saft. Musst es nur so schalten, dass das Rücklicht auch leuchtet (da kannste mit LED auch noch das ein oder andere Watt sparen (Serie hat 5/21W)) und dass das Tagfahrlicht erlischt oder (je nach Prüfung des Bauteils) auf Positionslichtniveau dimmt wenn du das Abblendlicht einschaltest. Edit: Besser für Mensch und Material wäre natürlich, diese kurzen Strecken zB mit dem Fahrrad zu bewältigen. Wenn es arg bergig ist gibt es da auch Räder mit Elektrounterstützung. |
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Hallo, ist das Rad aber wirklich eine Alternative? Ich besitze auch noch ein Fahrrad (Fitnessbike mit E-Motor), aber ich will ja Motorrad fahren und da wird jeder Kilometer der möglich ist auch das Motorrad genutzt!
Gruß |
Das macht aber dem Motor so gar keine Freude...2,5 bzw. 5km...da nervt man länger die Nachbarn durch´s Warmlaufen lassen als man für die Strecke braucht.
Und egal wie: der Motor ist kalt und damit die Schmierung suboptimal. Dann doch lieber ne schöne Tour fahren, wenn man Motorradfahren will. Zur Arbeit ist schließlich kein Genuss...schon gar nicht bei Strecken, die man in der Zeit des Ankleidens und Startens auch fast hätte laufen können :roll: |
Hallo, von der Sache her hast du natürlich recht, bei mir ist es sogar so, das ich zu Fuss deutlich schneller auf Arbeit bin. Nur der Heimweg, eine Abkürzung durch den Wald mit 17 % Gefälle, nach oben nach 10 Stunden läßt mich immer grausen und trotzdem fahren.....
Gruß |
Zitat:
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Rad ist für mich keine Optione MEHR.
Punkt 1, fast kein Radweg zur Arbeit (mitten in Wien) und ein autofahrer hat mich sogar schon am Fahrradstreifen über ne Kreuzung angefahren. Punkt 2, Mein Rad wurde gestohlen. Punkt 3, komm ungern verschwitzt in die Arbeit, da ich auch zu Kunden muss. Somit bleibt halt das motorisierte Rad 😀 |
Zu 1: Das kann dir mit dem Moppet auch passieren, Gefahr besteht immer
Zu 2: kauf dir ein 50 € Gebrauchtrad und häng ein 30 € Schloss dran, sowas ist für Fahrraddiebe uninteressant Zu 3: Fahr nicht auf den letzten Drücker! 5 km sollten in 15 min zu schaffen sein. Fahr dann 25 Minuten vorher los. Letztendlich gehts mir nicht um meine Gesundheit, denn ich bewege mich auch sonst genug. Auch nicht um die Umwelt, denn dann würde ich nicht zu jeder anderen Gelegenheit mit dem Motorrad fahren wollen. Sondern um die Punkte, die SWM bereits genannt hatte. 1. sind solche Kurzstrecken alles andere als gut für die Maschine 2. bin ich mit dem Radl schneller in der Arbeit, weil ich die Kluft nicht anziehen muss |
Naja, ist ja jedem selbst überlassen und am Ende auch nicht Thema des Threads.
LED-Umbau und Tagfahrlicht nehmen schon das meiste an Verbrauch. Ob das Problem mit der unzureichend geladenen Batterie dann behoben ist, bleibt offen. Schließlich zieht die Zündung auch ordentlich Saft. Vielleicht schwächelt dein Akku schon, weil er etwas älter ist? Wenn du die 5 Werktage mit der Batterie hinkommst, könntest du sie zum Wochenende mit in die Bude nehmen und dort ans Ladegerät hängen. Weiß nicht, ob man alternativ eine Autobatterie in die stromlose Garage stellen kann um darüber den GS-Akku zu laden oder ob man da lieber eine Ladesteuerung zwischenklemmen sollte. So ein 80Ah Akku hat schon viel Saft für die GS und braucht auch nicht jeden Tag nachgeladen werden. |
Batterie ist ca 1 Jahr alt.
Gehalten hat die Batterie jetzt so ca. 2-3 Monate dann ist halt die Batterie so schwach, dass ich Anschieben muss :grinser2: Bin halt eher der Freund von wenig Aufwand (Akku ausbauen und Laden) :grinser2: |
ab und zu mal ne kleine tour, und alles is gut! ;)
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also ob sich eine Umrüstung auf LED Technik in deinem Fall überhaupt lohnen würde , kannst du testen , indem du einfach mal ne Woche mit ausgeschaltetem Licht unterwegs bist
wenn das nichts bringt brauchst du dir über Umbaumaßnahmen gar keine weiteren Gedanken zu machen und falls dich tatsächlich die Schmiere deswegen anquatscht , sagst du halt : "sorry hab ich vergessen ich fahr sonst immer mit Licht " das bewahrt dich mit hoher Wahrscheinlichkeit vor der Todeszelle |
Hallo, ob sich der Umbau wirklich lohnt? Ich würde da eher eine vernünftige Batterie kaufen und die auch hin und wieder mal erneuern. Ich denke das bringt schon einiges.
Grüße |
Je nach Uhrzeit ist Licht aber durchaus empfehlenswert :grinser2:
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ein Moped mit Kickstarter wär noch ne Alternative ( z.b. ne alte Gs 400 )
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oder ne herkömmliche Säure Batterie mit weniger Ampere verwenden,wird auch schneller geladen. |
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Ist die Batterie entladen, ist eine kleine natürlich wieder schneller aufgeladen. |
leute, macht bitte genau die batterie rein, die vorgesehen ist, sowohl was die kapazität angeht, als auch von der technik (normale säure, agm usw.). es gibt natürlich zugelassene ersatzmodelle, die könnt ihr nehmen. lima, laderegler ist genau dafür ausgelegt, bzw. die vorgesehene batterie darauf. mit der falschen batterie/typ wird diese entweder nicht voll aufgeladen, was nicht weiter schlimm ist, oder mit dem falschen ladestrom/spannung geladen. mit der passenden batterie an bord habt ihr am längsten spass, vor allem, wenn diese qualitativ hochwertig ist.
m |
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Sicher ist ein 10l-Eimer schneller voll als einer mit 12l, nur sind dann aber auch nur 10 statt 12 Liter drin, daher sehe ich den Vorteil nicht so wirklich....
Gruß Alex |
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Die Ausführung mit dem Wassereimer trift es schon ziemlich genau. Es gibt natürlich Unterschiede. z.B. im Innenwiderstand, von Batterien, damit Unterschiede der Ladestrom-Höhe bei vergleichbarer Spannungs-/Stromquelle und daraus folgend in der Geschwindigkeit des Ladens. Das hat aber nicht unbedingt immer was mit der Kapazitätsgröße der Batterie zu tun. |
Wenn die Batterie 20 Ah hat und der Startvorgang verbraucht 2 Ah verbleiben noch 18 Ah für weitere Startvorgänge. Wenn die Lima zB. 30 min braucht um die 2 Ah nachzuladen, ist die Batterie nach 30 min wieder voll.
NImmt man nun eine 10 Ah Batterie, verbleiben nach einem Startvorgang nur noch 8 Ah und die Batterie ist aber auch nach 30 min wieder voll. Nach einem weiteren Startvorgang ist die Batterie leer und kann das Motorrad nicht mehr straten. Also hat man mit der größeren Kapazität viel mehr Startreserve. Also Batterie so groß wie möglich. Bei meiner Herley bin ich den anderen Weg gegangen. Da ich den E-Starter ausgebaut hatte, habe ich nur noch eine kleine 5 Ah Batterie eingebaut und es es hat auch alles funktioniert. |
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Die alten Ladegeräte für Pkw sind für die kleine GS-Batterie viel zu stark außerdem ist die "Elektronik" darin nicht die beste. Ich halte ein solches Ladegerät für ungeeignet.
Die arbeiten oft mit Konstantstrom, d.h. ohne Spannungsbegrenzung, ein Überladen der Batterie ist damit eigentlich vorprogrammiert. Man sollte den Ladevorgang mit diesen Geräten auch unbedingt überwachen. Ein Erhaltungsladegerät ist da die sicherere Variante, die arbeiten mit einer festen Maximalspannung (Konstantspannungsladeverfahren meist 14 V) und einem begrenzten bzw. sich anpassenden Ladestrom. http://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren Der maximale Ladestrom sollte 1/10 der Nennkapazität der Batterie auch nicht überschreiten. Bei der Standard-GS-Batterie mit 11 Ah wären das 1,1 A. Die Ladezeit sollte dabei bei leerer Batterie im Konstantstromverfahren max. 12 -14 Stunden betragen. Mit dem Konstantspannungsverfahren kann es länger dauern, der Ladestrom geht in einer Kurve gegen 0, schont aber auch die Batterie. Die Selbstentladerate wird mit diesen Erhaltungsladegeräten ausgeglichen. Deswegen macht man das ja auch. So ein Ladegerät in einfacher Ausführung gibts ja schon für 20 €. https://www.louis.de/artikel/prochar...?list=19345872 |
Danke,
sowas werde ich mir zulegen. Gruß |
Bei HG gibt es gerade ein Ladegerät für 1€ (statt 49€) bei Kauf einer Gelbatterie (59€) ;-)
Gruß Alex |
Keine Gel nehmen!
Die Tante hat gerade ein Sonderangebot eines etwas besseren Gerätes, nimm das. |
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Echte Gel-Akkus vertragen sich nicht mit dem GS Ladesystem.
Oft werden allerdings normale wartungsfreie Batterien als Gelbatterien verkauft... |
Zitat:
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http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=29743
Bisher bei den Meisten nur Theorie...man muss schließlich nicht alles ausprobieren ;) Aber nur zu, dann haben wir endlich mal ein Beispiel aus dem GS-Forum :grinser2: |
Ich habe sie heute gekauft - sobald ich Erfahrungen mit der GS habe werde ich berichten, wird aber noch einige Zeit dauern bis ich soweit bin...
In meiner Simson (BJ 76) habe ich eine Gelbatterie drin, bisher seit 2 Jahren ohne Probleme... Gruß Alex |
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