GS 500 vs.GSF 600 Bandit, für Anfänger,und Einsteiger.
 

Gude....

Gibt man GS500 Kaufberatung bei Google ein liest man immer den gleichen Unsinn.
Kauf dir lieber eine gedrosselte 600er Bandit, oder was ganz anderes.:wut:
Nun die Mädels (Jungs) haben den A1 gemacht. Suchen was günstiges um auf Arbeit zu fahren, oder um zu testen ob überhaupt Interesse besteht.
Hier mal ein paar Tatsachen im direkten Vergleich GS500/GSF600.
Die Kosten.
Die Anschaffungskosten sind kaum noch ein Argument.
Wenn man bis 1500€ zur Verfügung hat.Niedriger auch höher geht bei beiden.
Die Unterhaltskosten schon eher, Reifen Öl, Versicherung,Steuern Sprit usw.da liegt die GS500 vorne.
Das Handling, ganz klar ein Punkt für die GS500.
Sie ist leichter, erheblich, wendiger,und die gedrosselte Bandit ist nirgends schneller als die GS 500.
....
Und das muss explizit nochmals erwähnt werden die Bandit ist schon ein Block im Vergleich zur GS.
.....
Das nächste...Das Kaltstartverhalten der Bandit ist gruselig.
Die Diva möchte selbst bei gemäßigten Temperaturen mindestens 1min oder länger am Coke bespielt werden.
Meine GS bei kältesten Temperaturen höchsten 20-30Sek.
...
Das würde mich frühmorgens übelst nerven müßte ich damit auf Arbeit fahren.
...
Und nu....
Wer feststellt das er doch Spaß am Motorradfahrern hat und doch ein wenig schneller unterwegs zu sein beim Umstieg auf
den offenen Schein...der wird mit der offenen GSF auch eher nicht zufrieden sein.
Mfg

Ja. Aber die Kaufentscheidung ist oftmals einfach vom Geschmack oder dem "will ICH haben" abhängig. Wenn jemand halt einen Vierzylinder will, kannst du ihm noch so schöne Zweizylinder hinstellen, das wird nix. Mein Sohn wollte unbedingt eine CB600 Hornet in gelb. Was anderes kam nicht in Frage. Die steht jetzt in der Garage. Daneben die RE Himalayan, die er auch unbedingt haben wollte. Gefahren ist er die letzten Jahre kaum, weil er keine Zeit dazu hat.

.......
Ich mußte mit 40 unbedingt ne 1000er haben, es wurde die ZX10 thom cat. Naja könnte ich nochmals zurück wäre es die Honda VFR 750 geworden eine der besten Motorräder die Honda je gebaut hat...gibt's die noch..?
Und 7Jahre später mit 80t auf der Uhr ging die 10er wieder weg.
Aber auch ein gutes Motorrad. Ohne Probleme.
mfg

Viele Argumente die du hier nennst sehe ich auch so, aber das mit dem Choke stimmt für die GS nicht pauschal.

Meine GS startet nur wenn sie warm ist ohne Choke, ansonsten ist der gefälligst zum Starten zu benutzen. Selbst nach 5km kannst du den nicht komplett wegnehmen, zumindestens im Standgas, da läuft sie laut DZM mit 800 Umdrehungen. Also ein bissel Choke wieder dazugeben damit sie bei 1100rpm läuft.

Wenn ich mich recht erinnere sind die GSen ab 95 oder 96 deutlich magerer abgestimmt. Obwohl ich hier auch eine betreute GS von 93 habe und die will auch ihren Choke beim Kaltstart.

Da mein Arbeitsweg immer über die BAB führt hab ich mir über die Jahre antrainiert den Chokehebel auf Nullstellung zu prüfen auf der Auffahrt zur BAB.

Das mache ich auch gern mal auch bei Motorrädern die keinen Choke haben. :grinser2:

Die letzte Bandit die ich hatte, ist immer perfekt angesprungen und lief auch kalt seidenweich.

Ich glaube, am Ende ist der Pflegezustand immer entscheidend. Und ne Bandit als Einsteigermotorrad hat auch einen fetten Vorteil. Kannste anschließend offen fahren, ohne Fahrzeugwechsel.

Gruß Ric

Ich weiß nicht woran es liegt, ich hab den Choke diesen Winter vielleicht 2 mal für vielleicht 20 Sekunden benötigt.

Zb als der Bauern Streik anfing da war es übelst kalt.
Da ist mir bei einem Halt sogar das Zündschloss eingefroren.Ab 10Grad plus Brauch ich den sowieso nicht an und sofort losfahren..
Mfg

Vergaser ist Einstellungssache. Und da wirst Du keine 2 Vergaser finden, die absolut gleich eingestellt sind.
Angefangen bei einem minimal abweichendem Schwimmerstand, über die Schräubchen, die nie absolut gleich eigenstellt werden können.
Abgesehen davon, daß die GS nahezu von Jahr zu Jahr andere Vergaserbestückungen hatte.

Meine Erfahrung ist, dass eine offene GS mit einer 34PS Bandit mithalten kann. Mehr nicht. Eine 48 PS Bandit fährt ihr auf der Geraden weg.
Der Hinterreifen ist etwas breiter, aber soo viel weniger handlich ist das nicht. Eher ist die Masse der limitierende Faktor beim umlegen.
Im übrigen kann ich zum Thema Handlichkeit zwischen GS-500, SV650 und Bandit 1200 auf der selben Strecke vergleichen. Mit keinem der 3 Modellen war ich in den Kurven langsamer oder schneller. Nach der Kurve ist ein anderes Thema.

Zum Kaltstartverhalten kann ich nur sagen, dass ein vernünftig eingestellter Vergaser auch vernünftig läuft. Wenn ich losfahre, setze ich den Helm auf, starte dann den Motor, Regel die Drehzahl, ziehe die Handschuhe an und fahre los. 50-100m weiter drücke ich den Choke komplett rein. Das habe ich bisher bei den je 2 GS, 2 SV650 und 2 Banditen gehandhabt und nie Probleme gehabt.

Offen ist die Leistung mit der SV650 vergleichbar. Das fast ein Zentner Mehrgewicht merkt man, aber ansonsten fährt sich das gar nicht so schlecht, wie es hier mglw versucht wird, darzustellen.

[QUOTE=gsmattis;621760Eher ist die Masse der limitierende Faktor beim umlegen.
Im übrigen kann ich zum Thema Handlichkeit zwischen GS-500, SV650 und Bandit 1200 auf der selben Strecke vergleichen. Mit keinem der 3 Modellen war ich in den Kurven langsamer oder schneller. .[/QUOTE]

Genau die Masse ist der limitierende Faktor.

Ich fahre eine Einsehbare enge Kurve mit der 500er leichter innen wie du mit der 1200 auch zb. auf mer Wiese oder beim Campen da liege ich mit der 600 um wärend ich mit der 500er überall hinkomme. Wer nur Sonntags morgen ne Runde Asphalt fährt merkt das nicht, Versuch mal mit der 1200 auf dem Waldweg oder Schotter zu drehen.
Ein Kumpel fährt ne 1150 BMW der sagt mir da mußte aufpassen wie du die hinstellst sonst fällt die um.
Ich merke den Unterschied schon ob ich mit der Bandit oder der 500 unterwegs bin bei 172 und 82 kilo......mit 185 und 100kilo wäre mir das wohl egal.

Mein Sohn hatte mal ne 96er Bandit 1200 mit rd. 120 PS. Er konnte
schon recht gut fahren und mir als altem Hasen fiel es manchmal
schwer dranzubleiben mit meiner Triumph Sprint 955I Auf unserer
Hausstrecke (ehem. Bergrennstrecke) haben wir dann mal getauscht.
Er auf meinem Zweitmopped der GS 500 und ich auf seiner Bandit 1200.
Einzuholen war er nicht, zuviel Kehren und Kurven, nur auf den Geraden
konnte ich wieder rankommen - vorbeiziehen 0-Chance.
Die GS 500 mit einem beherzten Fahrer geht schon ordentlich auf
kurvigen Landstrassen.

Ja, eine Erfahrung, die ich von den engen Kurven des Ochssattels oder Kalten Kuchl (Ö) auch kenne. Vor allem, wenn man das Fahrwerk der GS ein bischen "pimpt" - sprich Gabelfedern, Stoßdämpfer, Bremsbeläge, usw. wird man auch für die Extremheizer zur Herausforderung......

Gewicht ist immer ne Frage der Verteilung. Als mein Junior das erste mal mit meiner GSX1400 im (recht engen) Garagenhof rumgekurvt ist, sagte er anschließend verwundert, sie wäre trotz des massiven Gewichts viel handlicher als eine GS500E. Ich habe das auch so empfunden. Schieben willste den Klumpen nicht, aber wenn sie fährt, dann mega handlich. Auch auf kurvigen Landstraßen. Ich glaube, man kann es nicht ganz so einfach vergleichen....

Das empfindet wohl jeder anders aber ne GSX 1400 handlicher zu empfinden als ne GS500 das ist doch schon sehr gewagt.
:)

Hast Du schonmal eine gefahren?

+1

Jetzt komm mal zu dir...:idea:
Die 1400 wiegt vollgetankt 260 kg die GS 500...185kg.
Höher ist die 1400er auch noch.
Das spricht nicht für Handlich.
Ich nutze die 500er für alles...zum Frühschoppen durch den Wald, auf Schotter, mir ist noch keiner begegnet der ein Motorrad über 1000cm so nutzt wie ich die GS 500.
Aber ich lasse mich gerne belehren, einfach ne PN an mich.
Dann fahren wir Sonntags morgen los..das wird lustig.
Mfg:up:

Jo, dann mach es halt an Papierdaten fest. :troest2:

Ich besitze übrigens, unter anderem, auch diverse GS500E. Fahre seit 33 Jahren Motorrad. Ich denke schon, dass ich in der Lage bin, diesen Vergleich zu ziehen.

Nun denn lassen wir das mal so stehn...:WTF:
Ich bin verhältnismäßig jung:grinser2: komme trotzdem nicht wirklich damit klar das 1400ccm 106;PS und 260kg irgendwas mit Handling zu tun hat...sowas braucht doch niemand.
Okay jeder wie er mag.:)


PS ..immer höher weiter schneller nützt niemand.

Hast du schon mal was von Fahrwerksgeometrie, Lenkkopfwinkel, Nachlauf und sowas gehört? Gewicht und Reifenbreiten sind nicht die einzigen Faktoren, die das Handling beeinflussen... :WTF:

Wahrscheinlich haben beide Lager aus ihrer Sicht Recht.

U.a. kommt es auch darauf an, was man unter "handling" versteht. Wenn man es wörtlich übersetzt kommt "Handhabung" heraus.

:meinung:
Handhabung umfasst für mich mehr als nur Fahren. Beim reinen Fahren auf einer Straße mag sich ein Motorrad mit 5 Zentnern noch sehr angenehm und komfortabel bewegen lassen, auf einem abschüssigen Schotter- oder Grasparkplatz möchte ich das aber nicht bergauf schieben müssen.
Davon mal abgesehen, sicher abstellen auf so einem weichen Untergrund ist dann auch noch eine Sache für sich. Da spielt es dann auch keine Rolle mehr, wie gut oder schlecht sich so ein Motorrad fährt.

Ich habe noch keine 1400er gefahren. Die wäre mir persönlich zu schwer.

Als die erste GPZ 1100 herauskam, habe ich eine mal kurz gefahren. Damals habe ich für mich entschieden, dass solche Motorräder nicht für mich gemacht sind.

Ich selbst bevorzuge leichtere Motorräder, die lassen sich einfacher handhaben (schieben, aufbocken, bei Bedarf herum- oder aufheben ...). Außerdem halten sich die Betriebskosten noch in erträglichen Grenzen.

Ich finde auch, dass immer höher, weiter, schneller (schwerer) nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

Das ist aber eben nur meine Meinung.

Genau so isses. Und da gibts noch ganz andere Beispiele. Wer zum Beispiel mal ne GoldWing (ab GL1500) oder ne PanEuropean gefahren ist, der weiß, was ich meine. Die sind perfekt ausbalanciert und fahren sich komplett anders, als die Zahlen aufm Papier vermuten lassen.

Viel Meinung, wenig Ahnung. :grinser2:

Einfach mal so in den Raum geworfen: Auf Posts von Andre61 reagiere ich seit eingier Zeit ()fast) nicht mehr. Es geht mir dadurch besser. Nahezu jeder Post, den er verfasst, geht irgendwann hoch. Das fördere ich möglichst nicht mehr.

Euch allen, auch Dir Andre, ein schönes Wochenende!

Naja, ist halt wie immer. Es wird ein Thema zur Diskussion in die Runde geworfen und es gibt unterschiedliche Meinungen dazu.

Vielleicht sollte das jetzt auch ein Loblied auf die GS500 werden...

Ich fahre ja sowohl das Handling-Wunder GS500, als auch ein Eisenschwein GSX-650F (Bandit) mit satten 260kg.

Beides hat seine Vor- und Nachteile. Ich empfinde die Bandit auch als handlich beim Fahren, aber beim Rangieren und Aufbocken kommt mir die GS wie ein Fahrrad vor im direkten Vergleich. :D

Wie gesagt, jedem seine Meinung. Ich liebe meine GS und meine Bandit und fahre damit auch im Wechsel zur Arbeit. Dennoch nehme ich für Tagestouren und Sozius-Ausfahrten immer die Bandit da sie einfach "erwachsener" ist. Ach, der seidenweiche Vierzylinder nicht zu vergessen. :kiss2:

Noch was vergessen: Wenn weitere GS bei der Tagestour teilnehmen, nehme ich dann doch die GS. :D

So schwer ist die GSX-F? 8O da ist ja sogar meine 12er (240kg)leichter!
Aber ja, einen Zentner weniger merkt man beim schieben, besonders leicht bergauf, deutlich!

Laut Fahrzeugschein 245-248kg, dazu kommt bei meiner noch der Haupständer (wird ohne ausgeliefert).

Dann noch Gepäckträger für Koffer und Topcase. Ich hab sie ja nicht gewogen, aber ich glaub da kommen schon so knapp 260kg zusammen. :grinser:

Schlimm, alles so schrecklich unhandlich....:hammer:

+1

Ich kann mir leichte Unterschiede schon vorstellen. Mit dem A2-FS wollte ich keine gedrosselte Maschine und meine Entscheidung fiel auf die GS500. Nach über 33 Tsd.KM (seit Nov 2020) kann ich sagen das die GS500 eine wunderbare Alltagstaugliche und (kleine) Reisemaschine ist.

Auf Landstraßen kann sie zwar nicht so schnell beschleunigen (i.Vergl.z. 100PS-Maschinen), aber man kommt gut voran. Nervig wird es wenn man 6-800 km über die Autobahn zum eigentlichen Tourstart kommen will.
Mit 120 geht das gerade noch so - dann steigt die Öl-Temperatur auch gern auf 120° (was durchaus in Ordnung ist).... Wer aber eine Reisegeschwindigkeit ~mitschwimmend~ zwischen 130/140 haben möchte ... mhhh...
Das macht (mir) mit einer GS500 keinen Spaß und ich bekomme das Gefühl, dass ich meine "Kleine" quäle.

Meine GS ist absolut original, ich bin 183 groß und bringe 102 kg mit.
(Gepäck meist bis zu 37 kg)
Die GS fährt damit ordentlich zu zufriedenstellend. u.a. auch in den Bergen von der Schweiz/Österreich keinerlei Spaßminderung. :grin:

Die Kosten für Wartung, Haltung sind sowas von gering - selbst mit Originalteilen von Suzuki - das insofern alles für eine SUZUKI GS500E spricht.
Zumal, egal wo ich damit auftauche, ich immer angesprochen werde - beginnend mit "ja, wie geil - sowas hatte ich auch mal!" :grinser:


Nun hatte ich das Glück eine Bandit für magere 200.- Euro zu ergattern - warum? Na, 4 statt 2 Zylinder, 29 PS mehr, und bessere Kraftentfaltung (NM). Etwas mehr Laufruhe und durch das kleine Mehrgewicht liegt sie etwas "fetter" (ruhiger) auf der Straße. Sie sieht auch bulliger aus.
Weiterer Vorteil (für mich) ist, Sie ist 2 cm höher im Sitz und kann zwei Personen nebst Gepäck ohne Überschreitung (zul.Gesamtgew.) locker wegstecken.

Ich musste mal einen liegengebliebenen Freund (~ etwa 112 kg) auf der GS500 mitnehmen... ja, ging (ging sogar fahrtechnisch sehr gut), aber.... wir waren schon drüber... (Zul.Ges.)

Die Bandit (GSF600 (Kult)) ist in der Unterhaltung für mich 29 Euro teurer.
Im Unterhalt mag sie 0,5 ltr.p/100 mehr verbrauchen - aber das kann ich erst in dieser Saison aufklären. Teile (auch v.Suzuki) sind etwas teurer, fällt aber nicht wirklich ins Gewicht.

Fazit: Die GS ist schon ein guter Dauerläufer und eine anständige "Alltagsbraut" und kann jedem Anfänger empfohlen werden. Man muss/sollte sie aber auch pflegen!!!! Sonst kommt Rost zu Vorschein.
Meine steht das zweite Jahr im Winter draußen, braucht im Kalten 2-3 Hübe mehr Umdrehung bevor sie kommt (mit Choke)... Hört sich im Winter in den ersten 4-5 KM etwas "hart" (Verdichtung) an...

Allerdings, wer neidisch auf schöne, farbenfrohe oder gar neue Maschinen schielt wird mit "dem alten Ding" nicht lange Glücklich bleiben. Dafür ist die GS einfach nicht DAS Vorzeigeteil.

(hihi, vielen Dank fürs Lesen)
DLzG
:ichwarsnicht:

Sein oder nicht sein....
 

Gude
Voriges Jahr hab ich die 600er Bandit auf dem Westerwald abgeholt 700€ Seht seit 2 Jahren bisschen angegammelt Service muß gemacht werden, Rost im Tank. Motor läuft..
Gabelsimmerring undicht.18600km.
Alles gemacht.
.......
Ich Frage, warum die nicht gefahren wurde.
Der Mann...die gehört ner Bekannten, hat die gekauft wollte dann den 1er noch machen. Die ist gekommen wollte mal fahren viel nach wenigen Metern mit der Maschine einfach um.
Seitdem hat die sich nicht gemeldet,hab die angerufen, die will doch keinen Motorradschein mer machen .....die Maschine muß jetzt weg.
Ja super handlich so ne 600er Bandit.:-D
Das kommt öfters vor als Mann (Frau) glaubt.
Deshalb wollte ich mal ne Lanze für die 500er Einsteiger Mopeds im allgemeinen und für die GS500 im besonderen brechen.

Mfg

Hä? Sie ist kein Vorzeigeteil? Dann bist Du noch nicht fertig mit ihr!
Da fehlen nur ein paar Kleinigkeiten.
Schau mal HIER
Und das ist längst nicht alles, was an Ideen umgesetzt wurde.

Am schönsten ist für mich diese GS. Wurde vor vielen Jahren hier im Forum mal angeboten und ist zuletzt meine ich für 400€ verkauft worden. Ich war damals leider sehr sehr knapp bei Kasse, daher konnte ich sie nicht kaufen :cry:
Irgendwann ist sie mal bei Kleinanzeigen aufgetaucht, da sah sie aber schon nicht mehr so schön aus.

Ergonomisch passt die GS für mich leider nicht mehr ohne größere Modifikationen. Ich bräuchte einen weit nach hinten verlegten Lenker und tiefergelegte Fußrasten für die Knie, sowie eine umgepolsterte Sitzbank für den Poppes. Fahrwerk wäre auch Pflicht. Macht in Summe zusätzliche Kosten von mindestens 1000€ plus das, was ich noch in gerne vernachlässigte Wartung und optischer Aufarbeitung investieren müsste.

Das perfekte Einsteigermotorrad gibt es glaube ich nicht, jedes Motorrad hat seine vor- und Nachteile, was auch sehr auf die individuellen Ansprüche und Möglichkeiten ankommt.
Für mich war die GS der perfekte (wieder-)einstieg und solang sie gelaufen ist mein treuer Alltagsbegleiter. Und danach ein super Einstieg um DIY- Wartung zu lernen. (Ok, ich lerne noch..)
Und auch wenn die GS hoffentlich in absehbarer Zukunft wieder läuft liebäugel ich auch schon länger mit einer Bandit, wobei ich noch unschlüssig bin ob 600 naked oder 1200 S - auch hier gibt es wieder vor- und nachteile bei beidem.
Und dann hab ich da noch meine dunkle Seite und fahr ne 900er Vulcan. Und nachdem ich die eben durch die Garage geschoben hab kam mir die GS tatsächlich wien Fahrrad vor. :)

Ist A.61 jetzt aus dem Forum verschwunden?
Keiner mehr da der eine gs huldigt, sie auf den Thron hebt und lustig vergleiche mit 20 t Euro teuerer andere Maschinen aufstellt, bei der dann heraus kommt dass die gs die bessere Maschine ist 😂

Schade fand vieles immer lustig zu lesen.
Gruß mazze

Ich bin bisher meine GS gefahren, Probe weise eine Cagiva Raptor 1000 und eine Z125 (vom Kumpel mal probiert :D )
Muss sagen meine GS (hoffentlich bald beide) sind mir am liebsten :)

Optisch reizt mich allerdings auch ne R1 oder R6. Aber ne möchte weiter leben. Das würde nicht lange gut gehen bei mir :D