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kupplung funzt nicht
meine kupplung kuppelt nicht richtig aus und beim seilzug habe ich schon nachgestellt ,geht nicht . kann ich den linken motordeckel abnehmen ohne das mir was entgegen kommt dann könnte ich sie ja mal nachstellen.
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Hast du an der Einstellschraube unten am Motor auch schon nachgestellt?
arne |
ja habe ich auch schon probiert.ich muss das getriebe aufmachen weil des ist seit ich sie von 20kw auf 25kw entdrosselthabe.
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Die Kupplung sitzt unter dem rechten Motordeckel.
Auf der Linke seite ist nur die Umlenkung vom Bowdenzug auf die Kupplungsdruckstange (die dann quer durch den Motor geht und rechts die Scheiben auseinander drückt). Mit dem Getriebe hast du absolut nix am Hut. Du Kannst links den Ritzeldeckel abnehmen, ohne das was passiert. Aber der bringt dich nicht weiter. Nachstellen kannst du nur an den Schrauben an Lenker / Ritzelabdeckung. Wenn das wirklich nicht helfen sollte, brauchst du eine neue Kupplung. Nachstellen ist da nicht drin. Wieviel Km hat die Kupplung denn hinter sich? Bist Du sicher, dass sie wirklcih nicht trennt? Auch das Öl, welches die Kupplung durchströmt überträgt ein Moment. Dieses kann zum Beispiel ausreichen, um das Hinterrad zu drehen, wenn sie aufgebockt ist. Vielleicht ist auch einfach mal ein Ölwechsel fällig. Beschreib mal ein bischen näher, wie sich das Problem äußert. ~Idefix~ |
hatte ich auch schon öfter, schau mal wieviel öl du drin hast - wenns zuviel laut messstab ist, ists kein wunder dass die kupplung nicht trennt
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Zitat:
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[quote=~Idefix~]
Zitat:
Nee, das stimmt schon! hattick neulich auch...ein halber Liter öl zuviel reicht schon aus! Bei mir konntick bei warmen Motor nicht mehr in den Leerlauf schalten... Vermutlich macht viel mehr Öl mehr Widerstand oder so... |
sorry, aber wie kann man n halben Liter zu viel reinkipppen? Halber Liter ist doch der abstand zwischen F & L. :kopfkratz2:
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Das passiert, wenn man sich beim Ölwechsel absolut sicher ist, dass die Karre zum Ölstandmessen auf dem Seitenständer stehen muss :oops:
(Nach dem Motto: "Mensch, irgendwas war doch besonders beim Ölstand messen...bestimmt muss die Karre auf den Seitenständer!") Tja, die Chance war 50:50 :roll: (auf der Seitstüzte stehend passt fast 1 Liter mehr rein ;) ) |
ich musste unten den deckel abnehmen und neu einstellen juhu sie läuft wieder !!!! :lol:
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sach mal wie!?
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habe auch son problem von jetzt auf gleich (wollte keinen neuen thread aufmachen)...
grad noch problemlos gefahren und geschaltet, so wie immer. an der nächsten ampel konnte ich nimmer runterschalten... habs dann mit der am gashahn spielen ohne kupplung ziehen gemacht... im ersten gang im stand läuft die kiste, aber ich muss die festhalten wie blöd, weil die voll nach vorn zieht... öl is eher zu wenig drin als zuviel, hab aber leider keins mehr da zum nachfüllen.... also irgendwie is der widerstand auch ziemlich weg, der hebel geht zwar noch von alleine zurück aber sehr seltsam... die kiste is auch erst 14k km alt, jmd ne ahnung was das sein könnte? und was sollte ich erstmal ausprobieren, und was für infos müsste ich für ne ferndiagnose noch geben? hoffe jmd kann mir sagen, was das sein kann... mfg Fabian |
an deiner stelle wür ich erst ma öl nachkippen , und dann noch mal probieren .
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Pass auf, ich tippe mal zu 80% dass Dir demnächst der Kupplungszug reisst. Da hat sich eben ein Teilstrang verabschiedet; der Zug wird länger, das Kupplungsspiel nimmt ab oder verschwindet ganz und der Zug beginnt, in der Hülle zu klemmen.
Meine ich mindestens aus Deinen Beschreibungen lesen zu können. Ich kenne das Gefühl. Bin ein paar 100 km mit sich allmählich verabschiedendem Zug gefahren (Sturzschaden an der Einstellschraube am Hebel at den Zug durchgescheuert.) |
danke, ich werds also mal mit nem austauschen des kupplungszugs versuchen.... dann bestell ich gleich mal bei der tante... hätte ich glaubich eh gemacht, bevor ich mir ne neue kupplung kaufe (bei der ich nich wüsste, wie teuer die ist/wie man sowas einbaut)
vllt stell ich auch einfach mal vorher nach oder versuch es... hat mich nur verwundert, dass das so plötzlich von 100% auf im besten fall 5% ging, anstatt dass sich das ding direkt komplett verabschiedet hat. mfg Fabian |
Das hätte übrigens heissen müssen: "Das Kupplungsspiel nimmt zu" im vorigen Post. Was ich geschrieben habe war Scheisse.
Bevor Du aufs Geratewohl den Zug ersetzt schau den aber zuerst mal an. In der Regel sind solche Brüche am Anfang oder Ende. Also Gummimanschette vorne ab, Ritzeldeckel ab, und Zug inspizieren. Wenn der Zug allerdings klemmt, solltest Du ihn sowieso ersetzen. |
klemmen tut da gar nix, war nur halt vorher so, dass ich von langem fahren n muskelkater in der linken hand hatte, und von einer sek auf die andere isses als wär kein widerstand (aber der hebel federt immer noch von alleine zurück)
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also ich hab grad mal den ritzeldeckel abgebaut, bin heute endlich mal dazu gekommen, mir das möp anzugucken.... da is ja diese stange (sry, hab den namen schon wieder vergessen) die die kupplungsscheiben auseinander drückt. richtig soweit?
jetzt hab ich mir mal angeschaut, wie das funktioniert. da ist also der zug mit der feder am ende... dieser zug wird eingehakt in einem plättchen A, das auf einem zylinder B montiert ist, der widerum in einer "dose?" C drinsteckt. beim ziehen des kupplungshebels wird plättchen A gedreht, wobei der zylinder B aus der "dose?" C herauskommt. scheint also alles soweit richtig zu sein... warum kann ich jetzt trotzdem nicht kuppeln? darauf gibts glaubich 2 antworten: 1. die kupplungsscheiben selbst oder irgendetwas anderes da in der gegend das ich nur mit abgebautem ritzeldeckel nicht sehen kann ist im arsch 2. der zylinder B wird nicht weit genug herausgedrückt. 1. wär n dickes prob, das ich jetzt nich so schnell lösen kann 2. kann mir jmd sagen, wieviel der rausgedrückt wird (normalerweise)? in der ausgangsstellung ist zwischen plättchen und dose ein ein bis zwei mm breiter spalt, so dass man trotz nicht gezogenem kupplungshebel einen schmalen rand des zylinders sehen kann. ziehe ich die kupplung, wird dieser spalt ca verdoppelt. ist das bei euch auch so? oder ist der "ausgangsspaöt" bei euch vllt gar nicht vorhanden, und da is bei mir zuviel dreck reingekommen? oder wird der zylinder beim ziehen des hebels viiiiiel weiter rausgedrückt? fragen über fragen :) hoffe jmd kann mir mit erfahrungswerten helfen. falls ich noch was nachschauen soll, hab den deckel noch nich wieder montiert und warte damit wohl auch erstmal was und werd ab und an mal wieder ins forum schauen (jetzt muss ich allerdings erstmal n stündchen schlafen, denn ich komm grad vonner frühschicht und bin seit 4 uhr bei wenig schlaf vorher wach) zusatz: das lässt mir keine ruh, bin nochmal gucken gegangen.... also man kann diese plättchen von hand noch viel weiter drehen, so dass man dann irgendwann sowas wie n silbrig-metalliges gewinde sieht, aber das ist in der praxis ja nicht möglich, da durch den zug irgendwann der höchste Punkt erreicht wird, danach verlängert sich der zug ja wieder, d.h. so weit wird man den zylinder durch ziehen des Kupplungshebels nie herausdrehen können. weiss nich wie ich das beschreiben kann, vllt wie bei einer uhr, bei der man n faden an den Zeiger bindet und von oben zieht... dann wird sich der zeiger auch nur bis zur 12 bewegen und nicht weiter bis zur 1, egal wie feste man zieht. jetzt ist meine frage allerdings: wenn ihr den ritzelkasten offen habt und am kupplungshebel zieht... bewegt sich das pättchen dann bis in die allerhöchste stellung? oder is vorher irgendwann schluss? kann man dieses gewinde bei gezogenem hebel bei euch sehen oder erscheint das auch nur, wenn man von hand weiter an dem plättchen dreht? wenn sich das bei euch nämlich in die höchste stellung bewegt, kann das nur heissen, dass sich mein kupplungszug auf mysteriöse art und weise verlängert hat und ich auf die billigste alternative zurückgreifen kann - n neuen zug :) danke schonmal im voraus an alle nachgucker! mfg Fabian |
Die Kupplungsausrückschnecke schwenkt ca. 60° um die horizontale Lage (also von -30° bis +30°). (Das ist aus der Erinnerung, also hägt mich wegen +/- 15° nicht auf.) Der Hub dabei ist allerdings deutlich mehr als die 2 mm die Du beschreibst, meine ich. Das Gewinde der Schnecke ist ja sehr steil.
Wenn Du den Ritzeldeckel schon unten hattest, hast Du gesehen, dass man die Länge der Bowdenzughülle verstellen kann, wo die unten festgemacht ist. Ebenso oben am Kupplungsgriff unter der Gummimanschette. Ausserdem kann man die Ausrückschnecke verstellen, wenn man den kleinen Deckel im Ritzeldeckel abnimmt. All diese Einstellmöglichkeiten verstellen das gleiche: Bei welcher Stellung des Kupplungshebels die Kupplung auszurücken beginnt. So wie Du das beschreibst (viel kleinere Handkraft auch beim Ziehen, aber immer noch Rückfederung über den vollen Weg) klingt das allerdings danach, als ob entweder in der Ausrückschnecke oder in der Kupplung etwas faul ist. Bei meiner ersten Beurteilung ging ich davon aus, dass v.a. die Rückfedercharakteristik anders ist. |
naja, hinzukommen könnte noch, dass die "kupplungsdruckstange" total verdreckt ist... vllt konnte die deshalb auch nicht mehr ordentlich da reingedrückt werden... muss mal nachschauen, wie man das alles saubermachen kann.... auf jeden fall werd ich, bevor ich an dem moped in ner werkstatt was machen lasse, erstmal n neuen 10 euro zug einbauen. wenn es mit nachstellen erledigt wäre, hätet sich das ja nach und nach verschlimmern müssen, und wär nicht so komplett aus heiterem himmel passiert.
danke trotzdem für all die anregungen und erklärungen. mfg Fabian /edit achja, sieht man die ausrückschnecke beim ziehen des kupplungshebels? oder geht die gerade so weit raus, dass man das gewinde noch nicht sehen kann? sonst würde die ja total schnell verdrecken...? |
Dreckige Druckstange im Aussenbereich ist normal. Daran liegts nicht. Werde bei Gelegenheit mal nachschen, welchen Weg die Schnecke macht.
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Und wie ist das Thema ausgegangen? Schade, hier fehlt mir jetzt die Lösung zum Rätsel.
LG Dani aus Kassel .. die auch so´nen Problem hat. |
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