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STVO -> Winterreifen -> nicht angemessene Bereifung
Mal eine kleine Diskussion zwischendurch :
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Kann mir der nette Herr http://www.cheesebuerger.de/images/m...guren/a086.gif eine Spende für die Vereinskasse der Grünrockträger (Ja, Berndy ich weiß, das kommt nicht in die Portokasse, ich bring den Spruch trotzdem so gerne ;-)) aus dem Kreuz leiern, wenn ich bei Schnee und Eis durch die Eifel düse ? |
jup, moppedreifen müssen entweder ne M+s kennung haben, oder diese schneeklocke. wobei das ms ja nicht geschützt ist.
meines wissens haben das ein paar stollenprofile. must wohl umrüsten, oder das busgeld riskieren. soweit ich weis, dürfen die aber erst kassieren, wenns wirklcih soweit ist, das man winterreifen benötigt. also eine allgemeine winterreifenpflicht besteht nicht. |
Hallo erstmal,
die Verordnung ist noch recht neu, ist der erste Winter, in dem sie Anwendung finden soll. Eine Verordnung oder ein Gesetz werden aber erst praktikabel, wenn schon einige Urteile gefällt wurden und man die kleinen Unzulänglichkeiten ausgemerzt hat. Es kann eben niemand an alle Eventualitäten denken. Meistens besteht eine kleine Diskrepanz zwischen der Gesetzeslage und der praktischen Durchführbarkeit. Außerdem ist der Begriff "geeignete Bereifung" sehr weit auslegbar. So dürfte es bei trockener oder regennasser Fahrbahn keine große Rolle spielen, ob man gute Sommerreifen oder schlechte Winterreifen fährt, ich persönlich würde beide bei diesen Straßenverhältnissen als geeignet ansehen. Wenn auch richtige Winterreifen einen Vorteil bei einer Bremsung bringen sollen. Das müsste dan aber wieder ein amtl. anerk. Sachverständiger prüfen. Anders dürfte es bei Eis und Schnee aussehen, da zählt eben nur, dass Winterreifen oder mindestens M&S draufsteht. Ein Bußgeld soll aber erst dann fällig werden, wenn es mindestes zu einer Behinderung anderer gekommen ist, sprich, wenn man nicht mehr weiter kommt und andere aufhält. Rutscht man in den Graben, oder baut einen Unfall hat man ja selbst schon bewiesen, dass die Reifen nicht geeignet waren. Ich weiß aber jetzt auch nicht, wie das gehandhabt werden soll, wenn einer trotz Winterreifen sich aus Dummheit oder wegen sonst was festfährt oder den Abflug macht. Dann wären dessen Reifen ja auch nicht geeignet gewesen. Kurz da besteht noch Klärungsbedarf. Ich hoffe, dass keiner von Euch in die Verlegenheit kommt das mal vor Gericht klären lassen zu müssen. |
bitte?
dann dürfte ja sobald es was kälter ist jeder kleine rollerfahrer blechen wie blöde... die pisselsreifen sind ja DEFINITIV nicht geeignet ... dachte das gilt nur für auto's ... wollen die jetzt noch, dass wir uns ein zweites paar felgen + winterreifen für's möp holen? wenn's schneit fahr ich doch eh nicht! und was ist mit enduros etc? die dinger haben ja superdickes profil und können durch en schnee fahren, aber winterreifen oder m&s steht ja auch net druff ... *verwirrst ist* :? |
Habs doch relativ ausführlich geschrieben. Im Prinzip erst wenn was passiert.
Es soll ja auch Fahrzeuge geben, für die es keine Winterreifen gibt. Die Verordnung wird mit der Zeit bestimmt noch klarer, wenn einige geklagt haben. Ich finds aber einfach nicht befriedigend, dass das immer so läuft. Ich glaub aber, dass das einfach nicht anders geht, weil die Verordnungsmacher einfach nicht an alles denken können. |
ja das mit dem passieren hatte ich schon verstanden.
ich mein nur, wenn halt im winter IRGENDWAS passiert kann es ja sehr sehr oft darauf zurückgeführt werden, dass der eine viel besser bremsen könnte, wenn er "geeignete" bereifung gehabt hätte! darauf will ich hinaus, wenn ich also im winter einem rein fahr, weil der aus spaß voll auf die bremse haut, darf ich dann ja nicht nur X% von schaden bezahlen, sondern auch noch ne strafe, weil ich mir keiner träckerreifen aufs motorrad gepackt hab ... na ja aber ok ... ich lass mich mal überraschen, was kommt |
Ja, schön und gut, aber die Fahrer von den Rollern haben meistens keine Kohle, die fahren ja so schon die Reifen bis 2 mm unter die Verschleißmarkierungen. 8O
Außerdem glaub ich nicht, dass ein Roller ernsthaft den Verkehr aufhalten würde, wenn er mitten auf der Straße liegt. Da kommt schon ein hilfbereiter Mensch und wirft ihn in den Graben. :wink: Die Verordnung muss einfach noch etwas reifen. Das gibt sich schon. |
Viel Theater zugunsten der Reifenindustrie :o
Der Gesetzgeber schreibt auch eine den Witterungsverhältnissen angepasste Fahrweise vor. Machen nur sehr wenige Bei 1. Schnee gibt es hauptsächlich 2 Sorten von Autofahrern. - Die Schneeraser (ich hab ja Winterreifen, ABS , Firmenwagen) Die Angsthasen (die kommen schon auf trockener Straße nicht wirklich klar) Ob die Winterreifenregelung wirklich etwas bringt. ich habe da so meine Zweifel. |
Schneeketten!!! Und wenn dann was passiert soll ma einer sagen das hat an den Reifen gelegen....
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@Kay73 Änder was dran, lass dich in die Gremien wählen und belehr die Leute dort.
Du kannst dir sicher sein, dass die einen Beraterstab mit hochrangigen Gelehrten, vielen Professoren und Doktoren beschäftigen. Es ist aber nicht einfach eine Verordnung zu entwerfen, die allen Artikeln des Grundgesetzes und den Paragraphen der übrigen Gesetze, den Belangen der Bürger, der Wirtschaft, der Politik, der Judikative und der Executive gerecht wird. Und dann kommt noch hinzu, dass es immer wieder Leute gibt, die alles in Frage stellen oder prinzipiell den Wortlaut nicht verstehen wollen oder können. Es ist schon schwer genug einen Post hier im Forum so zu verfassen, dass nicht jeder was anderes herausliest. :wink: Es wäre viel einfacher gewesen zu schreiben: Ab 1. Oktober haben alle Kraftfahrzeuge Winterreifen der Firma XY zu fahren, da diese in den Tests am bestem abgeschnitten haben. Wer keine hat, bezahlt 40 € und basta. Die Regelung tritt am 1. April wieder außer Kraft. Da wüsste jeder woran er ist. Aber es gäbe eine Flut von Klagen, weil nicht jeder die Reifen der Firma XY kaufen kann, die kämen mit der Produktion nicht nach. Und was wäre dann mit dem Hersteller der zweitbesten Reifen? Usw. Oder was wäre, wenn es im Dezember, wie es schon der Fall war, 20 ° C hat und dann Winterreifen schlechter sind als Sommerreifen? Da man alle Eventualitäten abdecken muss, hört sich das auch so schwammig an. |
Also ganz ehrlich. ich finde solche scheinbar schwammigen Formulierungen genau richtig.
Viele wollen immer alles ganz genau vorgegeben bekommen. Aber das funktioniert nicht, weil man nicht alles berücksichtigen kann. Es sollte viel mehr Gesetze und Verordnungen geben, die die Eigenverantwortung der Leute fordern und ihnen nicht scheinbar sichere Rahmen geben. Die Leute sollen mal schön ihr Hirn selber anstrengen und überlegen, ob es schlau wäre, im Schneesturm mit ollen Sommerreifen rumzufahren usw. Das Signal ist doch eindeutig: "wenn du mit Sommerreifen fahren willst, dann mach das, baust du damit aber Scheisse, gibt´s auffe Mütze!" Damit hat sich eigentlich kaum etwas verändert. Denn wenn man früher nen Unfall gebaut hat oder sich festgefahren hat, gab´s auch schon auf die Mütze wegen unangepasster Geschwindigkeit oder Behinderung… So wird den Leuten nur n bisschen deutlicher gemacht, dass sie selbst die Verantwortung haben und niemand wird zu irgendwas gezwungen. |
Das Gesetz und die Formulierung desselben sind einfach ausgemachter Blödsinn.
Ich mein, sogar wenn man mit Sommerreifen einen Unfall baut, muss erstmal einer beweisen das dieser Unfall mit Winterreifen nicht passiert wäre. Und weil das wohl ohne einen unverhältnissmäßiggroßen Aufwand unmöglich ist kann man auch für die Sommerreifen nicht abgestraft werden. Mit anderen Worten, wer will denn festlegen welcher Reifen wann geeignet ist, wenn es noch nicht mal ne Richtlinie für Winterreifen gibt. :roll: Das sollte jetzt aber kein Pro-Sommerreifen Posting sein, ich fahr im Winter nur mit Winterreifen, ich wollte nur zeigen das das Gesetz eine einzige große Lücke ist. Wird wohl so werden wie Berndy es sagte, dieser Winter wird mit einigen Gerichtsurteilen eine Grundlage legen müssen für kommende Gesetzesänderungen oder eben Durchführungsrichtlinien. Der Seb |
ich bin froh über das gesetz. Hoffentlich sind die Deppen, die am Berg wegen Sommerreifen Hängenbleiben jetzt weniger. Die Hoffnung stirbt zuletzt
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Hey, es geht doch nicht darum, den Versicherungsschutz zu verlieren oder den Lappen abzugeben.
ich wette es geht auch nicht darum, dass der Staat geil darauf ist, die 15€ oder was das kostet, ab zu "kassieren". Es geht wohl eher darum, dass sich die Leute mal Gedanken machen das Auto mal stehen zu lassen usw. Mit der ganzen Kontrollwut kommt man nicht weiter. Dann müsste man die Reifen normen und den Schnee gleich mit dazu, wenn man handfeste Richtlinien will. :D Gibt ja schon länger Fälle, wo z.B. die Vollkasko fein raus war, weil die Versicherung beweisen konnte, dass so mancher Schneeunfall nicht durch höhere Gewalt sondern durch gewaltsame Dummheit verursacht wurde. Wie gesagt, die Möglichkeit, Verwarngeld zu kassieren, wenn man nen Unfall baut, gabs ja schon immer. Dass man unangepasst schnell gefahren ist, beweist ein Abflug an sich ja schon. Da muss man nicht beweisen, dass es mit anderen Reifen, nem anderen Auto oder bei anderem Wetter nicht passiert wäre. "Unangepasst" sagt ja schon alles. |
Naja, bei einem Unfall käme ja auf jeden Fall noch unangepasste Geschwindigkeit hinzu, alleine wegen den Reifen würde ja ein Unfall nicht passieren, wenn dein Fahrzeug steht. Und wenn es mit ungeeigneten Reifen fährt und ein Unfall passiert, dann war deine Geschwindigkeit deinem Fahrzeug und den Straßenverhältnissen nicht angepasst. Da bestand weniger Handlungsbedarf. Und da beim Zusammentreffen mehrerer Ordnungswidrigkeiten bei Tateinheit sowieso "nur" das höhere Bußgeld verhängt wird, spielts auch keine große Rolle.
Ich glaub aber, man musste auf Druck der Versicherer etwas nachlegen. Es geht aber auch darum, dass die Autobahnen immer wieder verstopft sind, weil sich Lkw oder Pkw querstellen, die noch mit Sommerreifen unterwegs sind oder die Leute nix mehr sehen, weil das Scheibenwischwasser eingefroren ist. Die Räum- und Streudienst brauchen halt teilweise auch ein paar Stunden bis die Straßen frei sind. Da hatten sich viele auf höhere Gewalt berufen: "Als ich zu Hause wegfuhr, schien die Sonne, ich konnte doch nicht ahnen, dass so viel Schnee fällt" .... oder dass das so kalt wird... Und da die Vielzahl der Leute eben nix machen, wenns kein Geld kostet, hat man wahrscheinlich die Bestimmung erlassen. Habt ihr mal drauf geachtet, wie viele noch mit kaputten Leuchten rumfahren obwohl es morgens später hell und abends früher dunkel wird? Das kostet nur 10 €, das kümmert deswegen keinen, genau wie die Radfahrer ohne Licht, die sehen das auch erst ein, wenn sie jemand umgefahren hat. Und wenn man sie anhält und belehrt tun sie immer ganz einsichtig und denken bestimmt: "Leck mich am A..." Ich bin nach 25 Jahren Polizeidienst mittlerweile der Meinung, dass der Bürger (löbliche Ausnahmen gibts natürlich auch) die Bevormundung durch den Staat einfach braucht. Von alleine läuft da nichts mehr. Selbst groß angelegte Kampagnen laufen oft ins Leere, weils niemanden interessiert, solange er nicht bezahlen muss, wenn ers nicht macht. |
Solange du niemand über den Haufen fährst (was eigentlich nie erlaubt war) oder Staus verursachst (mitm Mopped eher schwierig), darfst du fahren wann und womit du willst.
Es ändert sich praktisch… nix. |
@kay73: also ich glaub, wenn du dich bei einem neuen Job bewirbst, ist es dem Arbeitgeber ziemlich egal wie du zu deiner Firma kommst. Das ist einzig und allein dein "Problem".
Zur Diskussion an sich: Ich finds gut dass Winterreifen jetzt vorgeschrieben sind. Ich wollt die Winterreifen seit letzten Donnerstag draufmachen lassen, allerdings waren alle Werkstätten gnadenlos überfüllt. Sommerreifen haben bei niederen Temperaturen (bei uns hats 0 Grad) einfach ein anderes (schlechteres) Ansprechverhalten, ich schaffs beispielsweise kaum noch ohne durchdrehende und quietschende Reifen loszufahren. Und es geht ja nicht nur darum dass man sich selber gefährdet (Graben runterfahren etc) sondern dass man einen Unfall verursacht, der mit den besseren Brems und Gripverhalten von Winterreifen vermeidbar gewesen wäre. |
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Winterreifen bringen WIRKLICH nur was bei Schnee, weil sich die Reifen richtig verzahnen, was die Sommerreifen aufgrund des Profils nicht können. Hier schneit es eh kaum im Münsterland. Letztes Jahr dieses Winterchaos mit Stromausfällen usw. war sicher nur eine Ausnahme. Aus 3 Gründen wechsel ich auf Winterreifen - Versicherungstechnisch bin ich auf der sicheren Seite, es kann mir niemand ans bein Pissen - Ich möchte meinen Alufelgen nicht dem Salz aussetzen. - Ich fahr öfters nach Bayern |
schonmal was von harter und weicher gummimischung gehört?
" Das Material eines Winterreifens ist deutlich weicher, um bei den niedrigen Temperaturen im Winter dennoch die erforderliche Bodenhaftung zu gewährleisten. Denn durch die Kälte wird in jedem Fall das Gummi der Reifen härter - der Winterreifen erreicht dann die optimale Elastizität, der Sommerreifen hingegen wird viel zu hart, um eine gute Kraftübertragung auf die Straße zu ermöglichen. Die Folge sind bis zu doppelt so lange Bremswege (!) und eine schlechtere Spurtreue" Quelle: http://www.winterreifen-test.com/gummimischung.php Wers nicht glaubt, solls sein lassen. Aber jeder der ein wenig ahnung hat und mit dieser Problematik öfter zu tun hat, wird euch auslachen wenn ihr sagt dass Sommerreifen im Winter (bei trockener Fahrbahn) besser sind. |
hmm...
ich stütze mich mit meinen behauptungen auf reifentest in adac, stiftungwarentest und auto-motor-sport halte alle 3 magazine für seriös |
Sind das drei unabhängige Meinungen, oder schreibt da einer vom anderen ab?
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ich hab jetzt auch ein wenig im internet gestöbert.
Da steht oft dass die 7 Grad Regel veraltet ist und in der Form auch nicht mehr gültig. Auch können Sommerreifen bei trockener Fahrbahn die besseren Bremswerte haben alls Winterreifen. Betonung liegt hier auf Können. Aber da es jeden Winter schneien kann, find ich sollten Winterreifen einfach verpflichtend sein. Ein Sommerreifen im Schnee ist sicher gefährlicher wie ein Winterreifen auf trockener Fahrbahn..... |
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@bw und flames: ich glaube wir reden aneinader vorbei, ich wollte nur das statement, das winterreifen bei der kälte besser sind nicht stehen lassen. ansonsten bin ich auch der meinung, das wr pflicht sind, mal abgesehen davon, dass man im winter ja nicht sicher sein kann, wann eine situation eintritt, in der reifen a oder reifen b besser geignet ist. |
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Ich glaube lieber deren Test als subjektive empfindungen eines Privat Mannes ^^ ;) |
BW hat Recht. :meinung:
Es geht bei kalten Temperaturen und schon ein wenig Feutigkeit, Reif usw. (wie es nunmal im Winter sehr oft vorkommt) nicht mehr um Profiltiefen, Profildesign usw., sondern um die Mikroverzahnung des Reifenprofils mit dem Straßenbelag. Hierfür wird ein Sommerreifen bei Temperaturen nahe dem Gefriepunkt und darunter einfach viel zu hart. Bei optimalen Straßenbedingungen verbeißt sich der Reifen durch Makroverzahnung (also mit seinen Profilblöcken) im Belag, da sind die Unterschiede geringer. |
@Kay: :D :D :D
@all: Mein Metzeler Enduro 3 auf der KLR hatte "M+S", ich glaub, der Heidenau, mit dem ich sie verkauft hab, auch... Gibbet also! 8O |
das ist dann der berühmte Teufelskreis, hast du keine Arbeit kannst du dir kein Auto leisten, und wenn du kein Auto hast kannst du nicht arbeiten.
Glaub so ähnlich ist es auch mit einem festen Wohnsitz, sprich wenn ich arbeiten will muss ich irgendwo fix gemolden sein, sonst bekomm ich keine Arbeit, ohne Arbeit kann ich mir aber auch keine Wohnung leisten. (soll jetzt aber keine neue Diskussion auslösen :wink: ) Hier wäre wohl sowas wie ein Zinsfreies Darlehen seitens des Arbeitsamtes eine gute Lösung,beispielsweise 1000€ um sich einen fahrbaren Untersatz zu kaufen, und dass dann über ein halbes Jahr lang abstottert. Autos gibts ja schon recht günstig, allzugrosse Ansprüche an Luxus und Komfort darf man dann allerdings nicht haben |
Von den Sommerreifen,die ich in meiner bisher 10 jährigen Laufbahn gefahren bin,hat noch keiner bei kalten Temperaturen einen schlechteren Grip als ein Winterreifen gehabt - ganz im Gegenteil.Von nasser Fahrbahn wollen wir mal gar nicht reden...
Allerdings werden Reifen bei mir auch nicht alt... |
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Ich glaube nicht Tim...
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Auf dieses Dummgeschwalle werde ich nicht weiter eingehen,sind halt meine Erfahrungen,glaubt doch was ihr wollt...
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Aber im Winter kanns immer mal schneien oder eisig sein :wink:
Im Prinzip tust du deiner Versicherung doch nur einen Gefallen, wenn was sein sollte....... Aber wenn man Auto fahren darf, sollte man auch weit genug voraus denken was das für Konsequenzen haben könnte, und nicht danach jammern |
Das sollte man eigentlich bei all seinen Handlungen machen.
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Mein Gott ist es denn so schwer,wenn der erste Schnee kommt zieh ich die Schlappen um,bis dahin bleiben die Sommerpuschen drauf. :roll:
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Wenn man die Diskussion aufmerksam verfolgt,könnte man darauf von selber kommen.Habe nirgends behauptet,mit Sommerreiefen im Schnee umher zu gurken...
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'türlich, wie immer
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Und wenn es Mittags schneit? :twisted: Im Ernst, BW hat es schon geschrieben: Natürlich gibt es Witterungen, wo sich Winter- und Sommerreifen überschneiden und, je nach Bauart und Gummimischung, mal der eine, mal der andere besser funktioniert. Es ist aber ein Irrtum zu glauben, dass auch bei sehr niedrigen Temperaturen (spätestens ab 4°C) Sommerreifen besser funktionieren, auch wenn es trocken ist. Die angesprochene 7°C Regelung ist dabei kein Richterspruch, sondern ein Anhaltspunkt für den Zeitpunkt auf WR zu wechseln bevor man eventuell bei morgenlichen Raureif von der Bahn fliegt oder bei plötzlichen Schneefall liegen bleibt. |
Wenn keine Motorrad-Winterreifen lieferbar sind, weil keine hergestellt werden, kann auch niemand von dir verlangen, dass du welche aufziehst.
Gesetzliche Bestimmungen und Verordnungen dürfen nichts tatsächlich und/oder rechtlich unmögliches von dir verlangen, wenn doch, sind sie gegenstandslos. Also du kannst fahren. Im Umkehrschluss: Es gibt keine geeigneteren Reifen, als die, die bereits montiert sind. Nur wenn was passiert, tritt automatisch § 3 Abs. 1 StVO in Kraft: Nur so schnell fahren, dass du dein Fahrzeug ständig unter Kontrolle hast, also angepasste Geschwindigkeit oder relative Höchstgeschwindigkeit je nachdem wie man es nennen will. Aber mal ehrlich, wer will denn allen Ernstes bei Schnee oder Glatteis Motorrad fahren? (Außer man wird davon überrascht.) Nur dann zählt doch die Bestimmung erst. Ich denke mal beim Verfassen der Bestimmung hat man an eine Handvoll eisenharter Solo-Motorradfahrer, die auch bei Eis und Schnee Motorrad fahren, nicht gedacht. Edit: § 2 Abs. 3a StVO "Straßenbenutzung durch Fahrzeuge" (Fassung ab Mitte 2006) »Bei Kraftfahrzeugen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen. Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage. Wer ein kennzeichnungspflichtiges Fahrzeug mit gefährlichen Gütern fährt, muss bei einer Sichtweite unter 50 m, bei Schneeglätte oder Glatteis jede Gefährdung anderer ausschließen und wenn nötig den nächsten geeigneten Platz zum Parken aufsuchen.« |
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Erhältliche Winterreifen hin oder her: bei Schnee sicher Motorradfahren ist ehrlicherweise nicht möglich. |
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Ist ja alles gut und schön, aber was ist denn mit den ganzen LKW´s die im Winter genau dieselben Reifen drauf haben wie im Sommer.
Da ich selbst schon über 20 Jahre Berufskraftfahrer bin und über die hälfte davon mit nem LKW über 7,5Tonnen unterwegs bin, kann ich über einige Erfahrungen berichten. Trotz allem fahre ich auch im Winter mit dem Mopped, allerdings nicht wenn draussen Glatteis is, dann sollte man sich doch über andere Alternativen Gedanken machen. Die Kälte an sich ist nicht so gefährlich denn dagegen gibt es doch genügend Klamotten, und wenn man dann seine Fahrweise dementsprechend anpasst, dann kommt man auch da an wo man hinwill (wegen der Haftung der Reifen die durch die Kälte doch nachlässt). Also wenn ich aus beruflichen Gründen im Winter mit nem LKW jenseits der 7,5to Marke übers Glatteis mit den Sommerreifen (oder wie soll man denn die Diagonalreifen anders bezeichnen die auf vielen LKW´s montiert sind bezeichnen???) fahren muss dann stellt sich die Frage, ob Winterreifen auf dem Motorrad Pflicht werden soll oder ob die vielleicht eher ein Gesetz erlassen das im Winter Motorräder nur mit Stützräder fahren dürfen, wäre doch mal ne Idee, dann kann man wenigstens nicht mehr umfallen. |
Ich will ja nicht sagen das es ungefährlich ist im Winter mit dem Möpp zu fahren, angepasste Fahrweise usw. aber wenn man sieht wie manche mit dem Auto fahren (Ich hab ja Winterreifen mir kann ja nichts passieren) da, frag ich mich wo denn da die Intelligenz geblieben ist.
Ich hab mit 16Jahren mein erstes Möpp gehabt und bin auch sicher durch den Winter gekommen, obwohl zu der Zeit an Winterreifen nicht im Traum zu denken war. Wenn man mal von den Gesetzlichkeiten absieht die nur eines im hintergrund haben,(Unser Geld) dann kann man, wenn man einigermaßen vernünftig mit dem Möpp im Winter umgeht und eine vorausschauende Fahrweise an den Tag legt durchaus den Winter überleben ohne im Krankenhaus aus der Schnabeltasse zu trinken. Denn die meisten Unfälle geschehen doch nur weil man seine Fahrweise nicht den Witterungsverhältnissen anpasst, auch mit nem Auto. |
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