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Alt 10.11.2005, 16:37:18   #1
Gast
 
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Standard Umbau auf B6-Schwinge und Reifenversatz

Hallo,

es gibt ja einige hier die den Umbau auf B6-Schwinge schon hinter sich haben. Ich denke ich hab auch schon das meitste darüber hier gelesen.

Ich bin derzeit gerade beim Umbauen. Ich hab erstmal damit begonnen eine B6-Kult-Schwinge in meine GS einzupassen. Bis auf das Hinterrad incl. Kettenträger und Bremsscheibe ist alles von einer Kult. Als Hinterrad hab ich ein Pop (das mit den geraden Speichen).

Nach dem Einbau der Schwinge habe ich das Hinterrad so distanziert, dass die Bremsscheibe ordentlich in den Bremssattel passt und das Rad bei festgezogener Achse leicht dreht. Erfreulicherweise scheint auch die Kette ziemlich genau zu fluchten (soweit mit freiem Auge feststellbar). Zur Distanzierung hab ich vorläufig die Kult-Distanzen + M20 Beilagscheiben unterschiedlicher Stärke verwendet. Später kann ich dann immer noch Distanzen vom Dreher anfertigen lassen.

Mein Problem ist jetzt, dass das Hinterrad gegenüber dem Vorderrad um ca. 15 mm nach rechts versetzt läuft. Ist auch logisch wenn die Kette fluchtet und der B6-Kettenradträger verwendet wurde.

Bei Verwendung der Pop-Felge ist der Versatz nicht so krass. Nur ca. die Hälfte, da die Bremsscheibe hier um ca. 7mm weiter ausserhalb des Felgenrandes montiert ist als bei der Kult. (Ich habe sowohl eine B6 Pop als auch Kult Felge zur Verfügung).

Jetzt zu meiner Frage. Ich habe hier zwar schon von der Verwendung des GS-Kettenradträgers incl. Distanzring oder Abdrehen des Bandit Kettenradträgers gelesen, damit die Kette exakt fluchtet. Aber für keinen von euch scheint bisher das exakte Fluchten von Vorder- und Hinterrad ein Thema gewesen zu sein? Ist das eher sekundär für euch? Wie wirkt sich das im Fahrbetrieb aus? Bzw. ist das auch für den TÜV kein Thema?

lg
Hans
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