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Alt 27.11.2006, 23:57:53   #23
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Zitat von berndy
Wenn ich nicht irre hat die GSXR einen Vierzylindermotor mit vier Ventilen pro Zylinder. Dadurch hat sie pro Kurbelwellenumdrehung 2 Arbeitstakte mit 300 ccm, die GS nur einen mit 250 ccm, außerdem hat die GSXR durch die beiden Einlass und Auslassventile je Zylinder einen wesentlich besseren Füllungsgrad bzw. der Gaswechsel, Auspuff- und Frischgas kann schneller und effektiver erfolgen. Dann kommen wahrscheinlich auch noch andere Steuerzeiten und Zündzeitpunkte hinzu. Da der Motor auch kurzhubiger sein dürfte und ein Vierzylinder sowieso höhere Drehzahlen zulässt, kann er auch noch höhere Drehzahlen erreichen und auch verkraften. Und so kommt eins zum anderen und zum Schluss sinds mehr als 100 PS.
du irrst dich.
alle 2 kurbelwellenumdrehungen kann ein arbeitstakt in einem zylinder statt finden. öfter gehts nicht, weil ja die übrigen 3 Takte auch dran kommen müssen.
die gs hat 500 ccm hubraum und 2 zylinder. also wird gerechnet:
(eine umdrehung = 360°)
720° : 2 = 360° -> die gs hat pro kurbelwellenumdrehung einen arbeitstakt mit 250 ccm.
für die gsxr mit 4 zylindern gilt:
720° : 4 = 180° -> die gsxr hat also pro kurbelwellenumdrehung 2 arbeitstakte, allerdings nur mit 150 ccm.
die anzahl der ventile hat mit dem ganzen rein garnichts zu tun.
durch mehr ventile wird lediglich eine höhre füllung des zylinders/bessere
verteilung ermöglicht. man könnte theoretisch auch die ventile einfach
größer machen, wodurch sich die bewegte masse jedoch vergrößern würde. das gäbe wieder probleme bei hohen drehzahlen.

bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

gruß muffu, bei dem es pro umdrehung 2 mal laut "bumm" mit 225ccm
macht. :P
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