Zur Umstellung von BMW GS 650 auf die Suzuki GS 500.
Die BMW hat einen Einzylindermotor mit ordentlich Bumms von unten, verglichen mit der GS zumindest. Diese wiederum ist eine Drehorgel. Wenn bei der BMW der Drehzahlmesser rot sieht, beginnt die Suzuki gerade erst zu funktionieren. Daran muss man sich gewöhnen, hat aber den Vorteil, dass man das Gefühl hat, sportlicher unterwegs zu sein. Dazu trägt auch die andere, weniger erhabene Sitzhaltung auf der Suzuki bei. Schaltfaules Bummeln dagegen ist nicht gerade die Stärke einer GS 500.
Zum Tuning:
Kauf dir erstmal eine und fahre sie, bis deine Probezeit vorbei ist. Vielleicht möchtest du dann gleich eine andere, größere Maschine haben. Du wärst nicht der erste hier, der Unsummen in Zubehörteile investiert und dann die Maschine abstößt. Um gleichzeitig festzustellen, dass das ganze teuere Zubehör auf dem Gebrauchtmarkt nicht im entferntesten die Investitionen wieder einbringt. Anderenfalls kann man dann immer noch basteln und weiß eventuell sogar besser, was man tut...
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