Sven hat schon recht mit dem, was er sagt.
Zwar ist das Drehmoment eigentlich entscheident, aber ebenso auch die dabei anliegende Drehzahl, weil die bestimmt, wie kurz die Übersetzung sein kann.
Beispiel: 600er Drehorgel drückt vielleicht maximal 70NM, genau wie das Tuckereisen mit nem Liter.
Allerdings: die Rennsemmel dreht bis 13000, der Eisenhaufen bis 6k.
Deshalb ist der Heizeimer vielviel kürzer üersetzt, weil er wesentlich mehr Drehzahlband nutzen kann.
Deshalb steigt die Beschleunigung bei Fahrzeugen schon ungefähr analog zur Leistung.
Denn es ist - wie sven sagt - das Drehmoment IN VERBINDUNG MIT DER ÜBERSETZUNG.
Deshalb allgemeine Tipps zum Schaltzeitpunkt Quatsch, da der beste Schaltzeitpunkt dort ist, wenn im nächsten Gang mindesens so viel KRaft ans Hinterrad kommt wie im aktuellen. Bzw. wenn der Übergang möglichst gut ist. Und das ist wegen der Übersetzungsabstufung in jedem Gang anders.
In den ersten Gängen lohnt es sich noch, den Motor weit auszudrehen, weil die Abstufungen sehr groß sind (und die Kraftwandlung eh gut), später muss früher geschaltet werden.
Deshalb find ich einfache Schaltblitze auch sinnlos, wenn es um den Schaltzeitpunkt geht. Der ist halt nie gleich.
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Ich darf das!
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