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Alt 14.06.2007, 10:28:23   #9
BlackTalon
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Die Profiversion:

auf ein senkrecht stehendes Brett wird ein U-förmiges Stück Schlauch angebracht und halb mit Öl oder gefärbtem (Tinte) Wasser gefüllt. Der Schlauch sollte natürlich durchsichtig sein

In die beiden oben offenen Enden werden zwei T-förmige Anschlüsse gesteckt. Die beiden nach innen zeigenden Anschlüsse werden durch ein regelbares Ventil verbunden, die beiden nach außen zeigenden Anschlüsse werden mit zwei weiteren Schläuchen an die Vergasernippel angeschlossen.

Jetz schmeißt man den Motor an und bringt ihn auf Drehzahl (1750 U/min). Das vorher komplett geöffnete Ventil wird nun langsam(!) geschlossen, so dass immer weniger Druckausgleich zwischen den Vergasern stattfinden kann. Jetzt siehst du am sich verändernden Wasserstand, welcher Vergaser stärker "saugt" und korrigierst das mit der Einstellschraube am Drosselklappengestänge.

Je weiter du das Ventil schließt, desto empfindlicher wird das Meßgerät.
Also langsam schließen, sonst zieht es dir das Wasser in einem Sekundebruchteil aus dem Schlauch in einen Vergaser... die paar Milliliter richten aber keinen Schaden an, also keine Panik.

Sämtliche Teil kriegst du in einer Zoohandlung/Aquariumsbedarf.

Lieber Goose, wenn die Beschreibung stimmig und einsichtig ist, kannst du sie gerne in die FAQ´s und howTos aufnehmen.
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