Hi,
nur mal kurz meine Meinung:
1.) Es gibt sicher Stellen, die diskussionswürdig sind, aber wer innerorts mit 100 fährt, der darf sich über einen Spendenaufruf und die nachdrückliche Empfehlung, den Weg vorerst nur zu Fuß zu erkunden, nicht beschweren.
2.) Größere Tempoverstöße gehören bestraft, und zwar ordentlich (und nicht so lasch, wie es nur in Deutschland ist, vor allem bei Wiederholung). Bei uns in der Nebenstrasse hat letztens ein Mopedfahrer fast ein Kind getötet, der Typ war polizeilich als Raser schon mehrfach aufgefallen. Auf der Ortseingangsstraße (langgezogene schlecht einsehbare S-Kurve mit Überholverbot und 50 km/h) starben letzetes Jahr 3 Fahrradfahrer. Meine Kinder laufen auch an Straßen rum!
3.) Mopedfahrer, die so fahren versauen das Image der anderen Mopedfahrer mit. > "Mopedfahrer sind kopflose Raser"
4.) Sorry, aber beobachtet mal selber jüngere Auto- und Mopedfahrer im Verkehr. Da sind erzieherische Maßnahmen manchmal dringend geboten (ok, bei manchen älteren auch, aber im Schnitt fahren die weniger risikofreudig).
Lieber die schlechte Erfahrung einer Strafe, statt die eines Unfalls.
Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Schnellfahrer, aber bitte mit Köpfchen und ggf. auf der dafür vorgesehenen Strecke.
Sicher, ich bin auch schon zu schnell gefahren, auf einer Rheinbrücke mit 75 statt 50 (mit den Gedanken woanders und unkonzentriert) erwischt worden. Den polizeilichen und kostenpflichtigen Hinweis, dass das nicht ganz korrekt ist, musste ich halt hinnehmen. Bleibt dann eher in Erinnerung.
Zum Abstand Schild-Blitzer:
Soweit ich weiß, darf immer bis direkt an die Aufhebnung eines Limits geblitzt werden.
Fährt man in einen Ort oder eine andere Geschwindigkeitsbegrenzung hinein, meine ich, dürfte ab 30 m hinter dem Schild geblitzt werden.
Gruß,
Bernd
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