So, jetzt nochmal in Ruhe.
Hab wie gesagt Anschlag ausm Vergaserdeckel gemacht und die 135er gegen 120er Düsen getauscht.
Anscheinend war ich aber bei umstecken die Plätchens an der Nadel (#32) zu grob, und habe diese unten am konischen Ende etwas verbogen.
Hab dann versucht sie wieder mit einem kleinen Hammer gerade zu klopfen, das ist sie nun auch, allerdings mit kleinen Dellen auf der Oberfläche. Die O-Ringe die fehlten sind zwischenzeitlich wieder aufgetaucht. Haben dann mit gerade gebogener Nadel und den eingesetzten O-Ringen einen erneuten Versuch gestartet. Allerdigs wieder mit dem gleichen Ergebnis. Ohne Choke geht sie aus, Gasannahme ist sehr träge und sie verschluckt sich bei schnellerem anziehen und sie hat kleine Aussetzer alle paar Sekunden (rest siehe oben).
Also für mich ergeben sich nun nur noch zwei Fehlerquellen: erstens die kaputte Gemischschraube und zweitens die verbeulte Nadel. Allerdings lief die GS ja auch mit der so eingestellten festsitzenden Gemischschraube einwandfrei. Die Frage ist ob die Nadel doch so empfindlich ist und all dies verursacht.
Gruß
Sol
Was mir grad noch einfällt. Sie läuft nur noch auf Pri.
http://www.alpha-sports.com/spst/1992%20GS500E/06.gif