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Zitat von acid
overfloh: Beim Drehmoment zählt der Kraftarm bzw. die Kraftwirkungslinie als Weg. Die Kraftwirkungslinie steht zwangsweise senkrecht zur Kraft selbst. Es besteht hierbei ein Unterschied zur Formel W = F * s. Hier wirkt die Kraft parallel zum Weg bzw. es ist nur die parellele Komponente relevant.
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sry da hast du recht! hab mich von der einheitenbetrachtung in die irre führen lassen. aber die erklärung ist falsch^^ als weg zählt beim drehmoment die strecke auf dem kreisbogen und die ist ja bekanntermaßen dimensionslos.
Das ganze ändert aber nix daran, das für zügiges beschleunigung die leistung entscheidend ist. (denn die kurbelwelle steht ja nicht statisch unter spannung, sondern dreht sich und schon isset doch wieder arbeit.
anders gesagt: das drehmoment ist zwar auch für die beschleunigung verantwortlich, aber letztendlich aussagekräftig ist die leistung.
denn eine erhöhung bewirkt auch ein anstieg der leistung.
und die anfängliche frage war ja: wann beschleunigt man am stärksten. in der umgebung um dem maximalen drehmoment, oder der maximalen leistung.
man versucht bei verbrennungsmotoren ja auch eine möglichst gleichförmige bzw. konstante drehmomentkurve zu erhalten um die beschleunigung zu immer höheren drehzahlen zu erhöhen.
ein Motor, wie der im anhang skizzierte, beschleunigt immer stärker !
zu deinem diesel beispiel: genau: er zieht untenrum besser als ein benziner bei vergleichbarer drehzahl, weil er dort mehr drehmoment hat und deswegen mehr leistung. die beschleunigungsarbeit ist dort aber nicht am größten, sondern erst später ! das du die stärkere beschleunigungsarbeit evtl nicht spürst, kann z.b. daran liegen, dass der luftwiderstand größer geworden ist und die beschleunigung deswegen langsamer ist. die beschleunigungsarbeit is aber größer bzw. hat mehr power.