ich machs mal ein wenig ausfühlicher

also wenn der alte lack in ordnug ist, d.h. keine abplatzer, keine rostpickel, kein "hochkommen", dann reicht anschleifen. das machst du erst mit einem 600er korn un dann ein 1000er nass. reicht vollkommen, dürfte glatt wie ein babypopo werden. das ganze reinigst du jetzt mit verdünnung oä. häng dir das teil in eine einigermaßen staubfreie umgebung auf. jetzt kannst du anfangen zu lackieren. da es sich ja offensichtlich um ein kleinteil handelt, würd ich in gleichmäßigen strichen über das werkstück gehen. dabei ist wichtig, abseits des werkstücks anfangen zu sprühen und auch abseits aufzuhören, sonst kann es passieren dass die dose dir draufkleckert.
sprüh eine dünne schicht lack, warte ca 1 minute und sprüh dann die nächste. das ziel ist es, das werkstück immer ein wenig feucht zu halten, damit der lack sich gleichmäßig auf der oberfläche verteilen kann. dafür musst du ein wenig gefühl entwickeln um keine läufer zu kriegen. wenn du einen deckenden lack erreicht hast und du mit dem ergebnis zufrieden bist, lässt du alles schön trocknen und sprühst nochmal klarlack nach dem gleichen prinzip drüber, allerdings dort sehr vorsichtig sein da jetzt läufer besonders ärgerlich sind. das ganze braucht dann ca 24 stunden zum aushärten.
wenn der alte lack nicht mehr gut ist, schleifst du ihn mit ca 160er komplett ab. dann geh so mit nem 240er drüber und ab da die gleiche schleifprozedur wie oben. dann grundierst du das werkstück mit normaler metallgrundierung, sprühmethode wie oben. diese schleifst du nach dem trocknen nochmals mit 1000er nass an und lackierst wie oben
viel erfolg, und nicht entmutigen lassen, beim ersten mal wirds warscheinlich nichts