Unfälle passieren und für Motorradfahrer enden sie in der Regel fataler. Diesem Risiko sollte man durchaus bewusst sein.
Unfälle geschehen und meistens gibt es einen Schuldigen. Kann sowohl Autofahrer, als auch Motorradfahrer sein.
Nem Kumpel ist mal bei einem Pass seine CBR600 davon gerutscht und er in den Gegenverkehr. Da kam grad ein Wohnmobil entgegen, was ein Totalschaden, ein 3 wöchiges Koma und einen von OPs vernabten Oberkörper zur Folge hatte.
Nen anderer Kumpel hat in einer minimalen Kurve (die könnte man auch mit 150 Sachen fahren) Grip verloren. Wahrscheinlich fehlender Grip aufgrund der Kälte (war nen sonniger, aber sehr kalter Herbsttag). Das führte zu einem Totalschaden, einigen Monaten langen Rückenschmerzen aufgrund einer gestauchten Wirbelsäule und langanhaltenden Kopfschmerzen.
Ne Freundin is letztens als Sozia bei nem Idioten mitgefahren. Nun beklagt sie ein schmerzendes Knie.
Der Sohn von meiner Exchefin hatte auf der Autobahn anscheinend nen Sekundenschlaf. War wohl eine lange aber "glückliche" Rutschpartie, bis er bei 0km/h angekommen ist. Er litt nur an Prellungen und leichten Schürfwunden, die zwar regelmäßig wieder aufgerissen sind, aber dennoch nahezu völlig verheilen.
Während meinem Praktikum war einer, der nach knapp 9 Monaten eine Wiedereingliederung gemacht hat. Ich weiß nicht, wie es zu dem Unfall kam, aber er hat nun einige Schrauben in der Wirbelsäule, die sie stützen. Ich hab noch nie einen Menschen so extrem aufrecht rumlaufen sehen.
Fazit: Ja, in meiner Umgebung geschehen einige Motorradunfälle und bis auf den letzten Fall (da weiß ich es nicht), waren alle Stürze ohne Fremdverschulden verursacht worden.
Wir sind halt einfach anfälliger bei verdreckten Fahrbahnen und wenns uns erwischt, tuts in der Regel immer weh. Und trotzdem fahren wir gerne Motorrad