mit den Uhren machst du eigentlich genau das gleiche im eingebauten Zustand , was du im ausgebauten auch mit Augenmaß erreichen kannst
natürlich ist der Vergleich des Unterdrucks viel genauer und deckt auch feinste Unterschiede auf , während bei der "per Augenmaß-Methode" z.B. Fertigungstoleranzen der Vergaser untereinander unberücksichtigt bleiben
(aber bei Großserienprodukten sind diese meist sehr gering bis nicht vorhanden )
beide Vergaser sollen gleich viel Atemluft zur selben Zeit zur Verfügung stellen , also geht es vereinfacht gesagt nur um die gleichgroße Öffnung der Klappe
und das allerwichtigste ist vor allem daß sich beide Klappen zeitgleich zu öffnen beginnen
Unterschiede zwischen den Zylindern (z.B. in der Kompression) kann man mit einer synchro nicht ausgleichen , falsches Ventilspiel auch nicht
du meinst die Leerlaufgemisch Einstellung ?
- sollte man dann als letztes vornehmen
erst Ventile , dann Drosselklappen (falls verstellt) dann Leerlaufgemisch
nach Veränderungen an Nadelclip oder Düsen natürlich wiederholen
das wichtigste hierbei - der Motor muß richtig heiß sein - der beste tip den ich dir dafür geben kann - verbrenn dich nicht beim etwas fummeligen Verdrehen der Schrauben
Geändert von Rocky (24.09.2009 um 21:38:58 Uhr)
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