In allen Bereichen des Lebens macht man Erfahrungen und erweitert sein Wissen, sofern man einigermaßen ungezwungen und mit offenen Sinnen an die Sache herangeht.
Jeder, der mit der Schrauberei angefangen hat, musste auf die eine oder andere Weise Lehrgeld bezahlen. Seien es nun abgerissene Schrauben oder eingeölte Bremsbeläge.
Nicht umsonst heißt es ja: Aus Schaden wird man klug.
Wer sich aber von Anfang an verschließt, der wird nie dazu lernen, dem macht das Motorrad dann nach 5000 € für die Werkstatt auch keinen Spaß mehr.
Auch wer nicht schrauben will, weil kein Platz, keine Ahnung, kein Werkzeug, zwei linke Hände mit nur Daumen oder was auch immer, sollte wenigstens die wichtigsten Sachen wissen und die Sicherheitsüberprüfungen laut Fahrerhandbuch selber machen können.
Wer zum Reifendruck oder Ölstand prüfen eine Werkstatt braucht, der dürfte, meiner Meinung nach, noch nicht einmal Fahrrad fahren.
Wer eine Werkstatt an der Hand hat, die es für wenig Geld macht, kann sich glücklich schätzen. Nur was ist, wenn man unterwegs ein kleines Problem hat, da muss sich nur eine Schraube etwas lockern. Kommt dann die billige Werkstatt 150 km angefahren und repariert?
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