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Alt 12.04.2010, 12:02:36   #10
berndy
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Oft hat das gar nix mit der Zündung zu tun.

Meistens liegts einfach daran, dass in dem betreffenden Zylinder kein zündfähiges Gemisch ankommt. Zu fett oder zu mager, Wasser o.ä.

Kommt nach längerer Standzeit einfach mal vor. Die Vergaser sind da relativ empfindlich.

Den Widerstand der Zündspulen misst man so, wie man einen Widerstand misst:

An das eine Ende der Spule den einen Pol des Messgeräts anschließen, an das andere Ende den anderen Pol. Wenn man auf Ohm oder Widerstandsmessung gestellt hat, leitet das Messgerät eine geringe Spannung durch die Spule. Dabei wird von dem Messgerät, je nach Bauart, der Spannungsabfall oder der fließende Strom gemessen und dann als Ohm oder Teile davon angezeigt. Die Polung ist egal. Der Widerstand hat keine Richtung.

Keinesfalls darf an dem Bauteil eine andere Spannungquelle anliegen, sonst macht man sich im schlimmsten Fall sein Messgerät kaputt!

http://www.elektronik-kompendium.de/...rd/0201112.htm

@davesgs500 So nicht! So misst man parallel eine Spannung aber keinen Widerstand oder Strom, diese werden immer in Reihe gemessen, bis auf wenige andere Messmethoden.

Die Zündspulen haben eine Primär- (Erreger) -wicklung und eine Sekundärwicklung. Die Werte sollen bei der Primärwicklung 3 - 6 Ohm bei der Sekundärwicklung 18 bis 30 Kiloohm ( 18000 bis 30000 Ohm) inklusive Stecker und Kabel betragen.

Die Zündinduktionsspulen sollen einen Widerstand von 250 bis 420 Ohm haben.

Ich würde euch dringend raten euch ein Schrauberbuch zuzulegen.

Eure Fachkenntnisse sind nicht ausreichend.
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