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Zitat von acid
Wenn Du Dir einen riesengroßen Maiskolben in den Arsch schiebst, hinterlässt der Rückstände, auch wenn er nicht mehr da ist!
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Kommt drauf an wie groß sein Arsch ist, würde ich so nicht verallgemeinern
Da ich als Laborleiter in einem Betrieb arbeite in dem neben Siliconkautschuk unter anderem auch Additive für die Reifenindustrie hergestellt werden, würde ich behaupten, das ich mich mit der Materie ein kleines bisschen auskenne.
Das Bremsenreiniger dfinitiv nicht grade gesund für Reifen ist ist ja wohl völlig unbestritten. Wenn allerdings ein leicht flüchtiges Lösemittel, (und nichts anderes ist Bremsenreiniger) mit einem Lappen in einer hauchdünnen Schicht aufgetragen, und sofort wieder abgewischt wird, ist die Eindringtiefe in das Material wohl eher zu vernachlässigen (aufgrund der unmittelbaren Verdunstung des Lösemittels), sofern der Reifen nicht schon vorgeschädigt ist. Somit ist auch der "geschädigte" Bereicht der Reifenoberfläche so minimal, das dieser so gut wie keinen Einfluß auf die Lebensdauer haben sollte.
Wenn dieser dann auch noch ( wie klassikfon ja anmerkte) mit Schmirgelpapier nachbearbeitet wird, dürfte die Gefahr einer porösen, spröden Oberfläche bei annähernd 0 liegen.
Wenn aber das Schmirgelpapier eh zum Einsatz kommt ( was letztendlich ja auch nur die oberste Schicht des Reifens abträgt): Warum sollte man das Risiko eingehen , durch eventuell vorhandene feine Poren im Reifengummi doch mehr Lösemittel in den Reifen einzubringen als mann denkt ? Der Siliconfilm geht ja durch das Schmirgeln auch weg, das wäre doch doppelte "Abnutzung" ?
lg
Prost