Also erstmal generell: Doppelkarten gibt es nicht mehr. Man bekommt von seiner versicherung eine EVB-Nummer (ElektronischeVersicherungsBestätigung). Wenn der Versicherungsonkel fit ist und die Familie kennt, dann geht das auch per SMS oder Telefon oder wie auch immer.
Bei den gängigen Versicherern kann man mit dem Motorrad mit 100% einsteigen. Wenn Dein Vater dort Kunde ist, dann könnte der Versicherungsonkel auch sicher Dir noch einen kleinen Rabatt (bis 10% dürfen die meisten selbst entscheiden) einräumen.
Man muss das einfach mal gegenrechnen. Wenn sie auf Dich zugelassen ist, aber Dein Vater ist Versicherungsnehmer, dann gibt es einen Aufschlag weil Halter und Versicherungsnehmer zwei Personen sind.
Ich würde es so machen:
Geh doch mal zu ein paar Versicherern vor Ort und frag, was es bei denen kostet wenn Du selbst als Versicherungsnehmer einsteigst und das Möp auf Dich zugelassen ist. Damit hat man den wenigsten Ärger
Der Nachteil an der Methode es über Deinen Vater zu versichern ist folgender:
Du kannst Dir die Prozente eigentlich irgendwann überschreiben lassen...AAAAABER....Du bekommst nur so viele schadensfreihe Jahre angerechnet, wie Du sie selbst hättest "erfahren" können. Also man schaut, wann Du Deinen Führerschein gemacht hast. Alles in allem ein ganz schöner Aufwand.
Gruß Ric
PS. Bitte beachten: Wenn Du eine Teilkasko machen willst, dann gilt die erst ab dem Moment, wo Du beim Versicherungsonkel die Rahmenvereinbarung und die Beratungsdokumentation unterschrieben hast. Also entweder vorher schon Vertrag fertig machen oder nach der Zulassungsstelle gleich nochmal zur Versicherung.
BTW...hoffe Du hast ne ordentliche Unfallversicherung? Sollte man als Motorradfahrer schon haben...
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