@ berndy:
Wenn ich mir deine Beiträge so durchlese, dann versuche ich mir vorzustellen wie du fährst.
Und wenn du IMMER dein Bike zu 100% unter Kontrolle hast, dann bist du - bei allem Respekt - ein Opa-Fahrer, der sein Motorrad um jeder Ecke und Kruve hebt.
Es gibt Kurven beispielsweise, die man relativ schnell fahren kann, aber in diesen Kurven kann auch etwas unvorhergesehenes passieren, zB Bitumenfleck etc.
Und wenn man da draufkommt, dann weiß jeder, dass das nicht angenehm ist!
Und wenn es wegen soetwas zum Unfall führt, dann ist es umso schlimmer!
Das soll dann noch bestraft werden? -> Man hat doch schon eine Strafe: Den Schaden am Motorrad und an einem selbst!
Beispiel: Ich möchte mal behaupten, dass Goose kein Heizer ist. Zumindest nicht, wenn er dadurch andere gefährdet oder an unübersichtlichen Stellen.
Dennoch kam selbst er - nach eigener Aussage - in den Bereich, wo er sein Bike nicht mehr zu 100% unter Kontrolle hatte.
Wir (Gruppe aus ca. 8 Motorradfahren) fuhren in einem Waldstück mit rund 60-80km/h auf eine nicht enge Rechtskurve zu. Man konnte sie locker mit 80 km/h, wenn nicht sogar mehr nehmen.
Aber unglücklicherweise war in jener Kurve ein unschöner Bitumenfleck.
Einer fuhr in den Graben !
Ich konnte - Gott sei dank - ganz normal weiterfahren, da ich den vermutlich nicht erwischte.
Goose fuhr über den Fleck und konnte seine normale Kurvenlinie nicht mehr halten und wäre auch fast ("fast" ist etwas übertrieben) in den Graben gefahren.
Trotz "angemessener" Geschwindigkeit kam es zu unvorhergesehen Ereignissen.
Und dafür soll man bestraft werden?
Man ist "angemessen" gefahren und plötzlich kommt so ein sche*ß Fleck auf einen zu.
Was soll man da machen???
Also beim besten Willen, aber das verstehe ich nicht, dass man dann bestraft wird, wenn man abgfliegt!
@ Goose: Korrigiere mich, wenn ich falsches berichte.
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Motorradfahrer Augsburg
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