Zuerst ein kleiner Exkurs in die Automobile Vergangenheit:
Damals wurde "Verbleit" getankt, weil sich das Blei am Ventilfuss abgelagert hat und somit der "Schlag" des Ventilfuss auf den Zylinderkopf (wenn das Ventil sich schliesst) gedämpft.
Hab mich sogar hingesetzt und wieder was gemalt
So, als ich heute (bei einem echten Dreckswetter) mit der GS zur Arbeit gefahren bin, ist mir mal wieder aufgefallen, dass die Geräusche von der Nockenwelle lauter waren, als ich es von anderen gs´s gewohnt bin(Meine damit das Geräusch, wenn die Plättchen gedrückt werden).
Dieses etwas Lautere hat meine GS aber schon seitdem ich sie fahre. Mein Werkstatt - Opi meint auch, dass das soweit in Ordnung ist.
Nun kamm mir bei strömenden Regen die glorreiche Idee. Ich entsinnte mich an das Prinzip bei den alten Blei-Dosen und wollte nun folgendes Fragen:
Gibt es Blei-Adaptive, die ich ins Öl kippen kann, in der Hoffnung, das die jeweiligen "Schläge" der Nocke auf die Plättchen depämpfter erfolgen -> dadurch leiserer werden?
Wenn es sowas gibt, hat jemand Ahnung, ob das (mal abgesehen von der Umwelt) irgendeinen Schaden am Motor mit sich ziehen kann?