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Alt 18.07.2012, 18:59:27   #186
Scirocco
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Ein Kumpel von mir der sich jetzt gerade eine Kawasaki ZX6R gekauft hat als Einstieg fragte mich, nachdem ich von meinem Schlüsselbeinbruch-Unfall erzählt habe, "Hatteste denn keine Motorradjacke an?"

Er sah dann schnell ein, dass die Klamotten nur vor Schürfwunden etc schützen, Knochenbrüche werden dadurch nicht verhindert.

Ich hatte bei meinem Sturz alle Klamotten an, in der Hose ist in der Hosentasche jetzt ein kleines Loch (Taschenmesser hat an der Straße gekratzt) und ansonsten ist alles nur etwas dreckig. Ok, in den Helm kann ich nicht reingucken, der ist vielleicht nicht mehr gut.
Dank meiner Schutzkleidung ist auch eben nur die "Hardware" beschädigt, also ein Knochenbruch und ein ausgekugelter Finger. Dafür blieben mir eben offene Wunden an der Haut erspart.

Einen wirklichen Schutz gegen stumpfe Gewalteinwirkung bietet nur der Helm, und der kommt natürlich schnell an seine Grenzen je nach Wucht des Aufpralls!

Kleinere Stürze kann man Dank Schutzkleidung nahezu schadlos überstehen (im Vergleich zu T-Shirt, Jeans und Sambalatschen)

Und selbst dann kann man sich noch allerlei brechen wenn man unglücklich irgendwo gegenfliegt.

Aber wenn was "größeres" passiert, hilft die auch nicht mehr viel.

Eigene Vorsicht = Bester Unfallschutz

Dieser Schriftzug hängt sogar bei mir auf der Arbeit, da geht es zwar nicht um Verkehrsunfälle sondern Arbeitsunfälle aber der Satz ist allgemeingültig.
Ist mir gerade eingefallen wo wir hier beim Thema sind, das sollte man sich gut einprägen.
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Gruß
Alex
Gelb... und laut!
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