Wenn du dir Kosten für Verschleißteile sparen willst, musst du dir jedes Jahr eine neue Maschine kaufen und wenig fahren...ob sich das dann rechnet?
Ansonsten ist die Diskussion einfach nur dumm.
Wenn die Verschleißgrenze erreicht ist, müssen die Teile ausgetauscht werden.
Da gibt es nichts zu diskutieren. Wenn man da kein Geld für ausgeben will, muss man die GS einstampfen oder an einen Ahnungslosen mit den Mängeln verscheuern.
Aber was dann?
Bei ner gebrauchtem Maschine hast du vermutlich das selbe Problem mit den Verschleißteilen.
Und 30000-40000 km für ne zaghaft runtergebremste Scheibe muss man auf nem Motorrad auch erstmal abreißen.
Nochmal: wer kein Geld oder keine Lust hat, Verschleißteile zu erneuern, kann eben nichtmehr mit dem Motorrad fahren.
Dann hast du vom Kaufpreis der Maschine aber auch nicht viel, außer nen großen Briefbeschwerer (Motorradfahren kann auch Spaß machen, hab ich gehört...).
Und die Bremsleitungen sollten laut Suzuki alle 4 Jahre erneuert werden. Da kostet die vordere Leitung >70€. Bei einer Stahlflexbremsleitung (<30€) brauchst du die nie wieder wechseln.
btw: auch in ein Auto das nur noch 1400€ wert ist, muss man für den Erhalt der Verkehrstüchtigkeit viel Geld investieren.
Ihr seht das in den falschen Relationen...die GS ist im Unterhalt auch mit allen Verschleißteilen einfach unschlagbar günstig (gut, Roller wär noch billiger, aber ohne den Spaßfaktor).
600-1000€ in ein Auto zu versenken ist ja auch kein Problem. Bei der GS hat man für die Kohle eine rundumsanierung und die Kiste ist wie neu. Beim Auto sind nur Mängel beseitigt, die die Plakette verhindern würden...
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