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Erfahrener Benutzer
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So, ich melde mich jetzt hier auch mal zu Wort und plaudere auch mal aus der Vergangenheit, also kann was länger werden, bitte bis unten GUT durchlesen.
Wir hatten die ersten paar Treffen immer woanders gemacht (Bonn, Odenwald, Harz, Odenwald, Nürburgring u.s.w.
DAMALS wurde immer wieder gemeckert (was eigentlich immer ist), das
- die Unterkünft so schlecht waren,
- wir nicht machen konnten was wir wollten,
- die Anreise aus dem Westen, Norden, Süden, Osten so weit wäre.
Darum hatte seinerzeit die Mehrheit beschlossen, ein Treffen im Zentrum Deutschlands zu einem festen Zeitpunkt zu organisieren.
Daraus ist der Kyff enstanden.
Da wir auf dem Zeltplatz wir weit ab vom Schuss waren, konnten wir machen was und wann wir wollten, da wir am Hintereingang rein und raus konnten.
Es sollte auch ein fester Zeitpunkt sein, damit man genügend Zeit hat sich darauf vorzubereiten.
Anfangs das 3. Wochenende im Juli.
Das wurde dann um eine Woche verschoben, da war (Bandit Treffen - wir hatten seinerzeit einige Banditfahrer bei uns).
Die nächste Verschiebung war 1. WE im August --- WACKEN.
Wieder zurück zum letzten WE im Juli, wo aber das Wetter fast immer grottenschlecht war.
Das 2. WE im August sollte es dann sein, was wir NUR DIESES JAHR auf Wunsch von mehreren Leute geändert hatten.
Da der Kyhhhäuser drastisch entschärft worden war, und die Sauberkeit und Hygiene der Räumlichkeiten deutlich nachgelassen hatten, haben wir uns für den Edersee entschieden und wir sind wieder weit ab vom Schuss, haben aber leider Einschränkungen über die Beweglichkeit in den Abend- und extrem frühen Morgenstunden.
Weiterer Vorteil: Sauberkeit und Benutzung der Küche.
Wir haben Strecken zum Fahren entworfen und wir haben einen Metzger für unser Spanferkel gefunden.
Warum wir jetzt nach nur 3 Jahren dort wieder weg wollen entzieht sich meiner Kenntniss, auch wenn immer mal der ein oder andere über die Anfahrt meckert, aber wie oben beschrieben, immer so ist.
Meine persönliche Meinung ist, das wir dort noch 2-3 Jahre zu dem festen Zeitpunkt (2. WE August) verbleiben sollten.
Sollt der Entchluss gefasst werden, das wir wieder "wandern" kann ich gerne weiter die Organisation übernehmen, mache aber dann von vornherein darauf aufmerksam, das ich dann keine Haftung für die Räumlichkeiten (Sauberkeit, Anzahl der festen Betten, Benutzung einer Küche) übernehmen werde, da ich nicht alle Zeltplätze in Deutschland kenne.
Man sollte auch bedenken, das ein dauernder Wechsel organisatorisch deutlich schwieriger ist:
- man muss dauernd neue Gegenden suchen, wo man hin will
- Campingplätze suchen, die auch feste Betten haben, Küche und einen Gemeinschaftsraum wäre sinnvoll, man sollte wenig Fremde Besucher stören, wenn wir rein und raus fahren
- Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Werkstätten, Tankstellen raus suchen
- man kennt die Ansprechpartner nicht
- die örtlichen Gegebenheiten erkundet und alle Strecken müssen dauernd neu erstellt werden.
Für die Organisation ist ein fester Punkt deutlich von Vorteil, auch im Hinblick das sich erfahrungsgemäß immer weniger Leute finden, die sich an den organisatorischen Aufgaben beteidigen.
Am Anfang sind alle feuer und Flamme und später werden die Leute immer mehr "Amtsmüde".
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