Wenn du den Schwimmerkammerbelüftungsschlauch abziehst, kommt aus dem Stutzen bei überlaufenden Vergasern auch Sprit.
Die Düsennadel in den Hauptdüsen und die kleinen Luftdüsen im Ansaugtrakt kommen mit dem Spritspucken nicht hinterher, wenn die Schwimmernadeln wirklich schlecht schließen.
An der Yamaha habe ich neulich festgestellt, dass verkantete Nadelventile durch leichte Schläge (Schraubendrehergriff) auf den Vergaserkorpus in die korrekte Position rutschen.
Geht ausgebaut natürlich besser und spart dennoch Arbeit, die Schwimmerkammern zu leeren und zu öffnen und am Ende mit etwas Pech wieder verkantete Nadelventile zu haben (manche Modelle sind da scheinbar sehr anfällig).
Mittlerweile flute ich die Kammern auf der Werkbank vor dem Einbau zum Testen.
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