Meine GS ist derzeit leider launisch und geht ab und zu einfach aus

Es ist definitiv kein Problem mit der Benzinzufuhr (hatte ich schon genügend, um die Symptome zu kennen).
Was genau ist also los? Die Zündung geht einfach aus und auch der Starter funktioniert nicht mehr. Nach einigen Sekunden kann man sie dann wieder starten. Strom ist drauf (Lampe und Blinker funzen), Ölkontrollleuchte leuchtet auch erst nach ein paar Sekunden Stillstand auf.
Das Problem tauchte vor circa 3-4 Jahren und ~15k km schon einmal auf und hat sich dann verflüchtigt, bevor ich etwas tun konnte. Das Problem tauchte beide Male auf, nachdem neue Schlappen aufgezogen wurden (auch wenn ich da keinen kausalen Zusammenhang herstellen kann). Kommt alle 5-30 km und tauchte bisher nur bei Geschwindigkeiten von 20-80km/h auf. In Summe circa. 10 Mal.
Bisherige Diagnose:
- Betätigen des Killswitch, Zündschlüssel an/aus, Ständer hoch/runter während der Totalverweigerung ändert nichts
- Batterie und Lichtmaschine scheinbar ok, da Lampen weiterhin normal leuchten
- Test des Ständerschalters und Killswitch im Stand funzt normal
- Genügend Öl im Motor und keine Öldruckwarnung
Kann man den Killswitch und Ständerschalter demontieren, um diese z.B. auf Korrosion zu prüfen und zu warten? Sonst fällt mir nur ein, erstmal den Ständerschalter und dann den Killswitch "auf gut Glück" zu wechseln und zu hoffen, dass kein Kabelbruch vorliegt. Diagnose ist ja leider nicht einfach, da das Problem bisher sporadisch auftritt und nicht reproduzierbar ist.
Der Vollständigkeit halber alle Wartungen, welche ich in den letzten 1000km durchgeführt habe:
- Gabelsimmeringe & Öl
- Bremsbacken & Dichtungen
- Ventildeckeldichtung
- Reifen
- Kette nachgespannt
- Kupplungszug nachjustiert
Freue mich, falls einige der erfahrenen Schrauber hier eventuell noch einen Tipp haben
Grüße aus Hamburg