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#1 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.12.2020
Ort: Bietigheim-Bissingen
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Baujahr: 1964
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Hallo zusammen,
wie in meiner Vorstellung geschrieben, war ich eigentlich auf der Suche nach einer GS aus dem Baujahr 1989. Diese wollte ich dann, je nach Zustand, wieder in einen vorzeigbaren "Originalzustand" bringen. Eigentlich schwebte mir eine Restauration in einen möglichst perfekten Auslieferungszustand vor. ![]() Leider war meine nun fast 9-monatige Suche wenig erfolgreich. Erstens werden kaum Modelle aus dem Baujahr 1989 angeboten und Zweitens wenn überhaupt dann hunderte von Kilometern entfernt und oft in einem Zustand in dem man von solch einem Vorhaben lieber Abstand nimmt, da so etwas leicht zu einem Fass ohne Boden wird. ![]() Meine zweite Idee war, eine GS (egal welches Baujahr) zu kaufen und in eine 1989er umzuwandeln. Das wäre dann aber eine Mogelpackung geworden und das wollte ich dann doch nicht, eine FAKE-GS. ![]() Die dritte Idee war dann, eine GS (egal welches Baujahr) zu kaufen und zu einem Cafe-Racer umzubauen ![]() Hier hatte ich schon einige vielversprechende Maschinen als Basis angeschaut und auch schon grundlegende Umbaumaßnahmen mit dem Sachverständigen bei der DEKRA besprochen. ![]() Tja und heute trat Schneewittchen auf den Plan, bzw. wurde aus der Scheune geschoben. Erstzulassung Juli 1998 mit echten, dokumentierten und nachvollziehbaren 22.800 km auf der Uhr, für deutlich unter 1.000 Euronen ![]() Sie trug eine zentimeterdicke Staubschicht über ihrem Candy Forest grünen Kleid, eine (meiner Meinung nach) üble Lenkerverkleidung, potthässliche Sturzbügel, hatte keinen Saft und stand auf steinharten elf Jahre alten Gummis. Aber sie sie hatte keinen einzigen Schrammen (Unfall- und Umfallfrei), natürlich auch keinen TÜV aber auch nicht den Anflug von Rost. Weder an Rahmen und Schwinge noch Flugrost, nichts. Nur die rostanfällige Auspuffanlage war etwas angegammelt. Die Basis stimmt also und mit der Kilometerleistung ein echtes Schnäppchen. ![]() Ich werde sie also in den nächsten Wochen/Monaten zerlegen, schauen was sie braucht, Motor überholen, usw. um sie dann hoffentlich in neuem Glanz wieder erstrahlen zu lassen. Dabei werde ich auch einige "Verbesserungen" einfließen lassen, die jederzeit auch wieder rückgängig gemacht werden können. Mir schweben da neben dem Austausch der üblichen Verschleißteile (Bremsbeläge, Filter, Öl, etc.) so Dinge vor wie Wilbers Gabelfedern, Miniblinker, R6-Federbein und was mir im Laufe der Arbeiten sonst noch so einfällt. ![]() Hier mal ein paar Bilder nach dem Rollout und grobem Abstauben. |
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#2 |
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Erfahrener Benutzer
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Hallo Niko. Immer schön wenn sich jemand liebevoll solcher Moppeds annimmt. Für mich kamen Miniblinker bislang nie in Frage. Ist wie immer ne Geschmacksfrage. Die Standardblinker fand ich ursprünglich potthäßlich und hab mal überlegt was gut passen könnte. Klarglasblinker von späteren Modellen standen zur Auswahl. Bis mir dann der Gedanke kam, daß die kurzen Blinker von hinten für vorne n riesen Unterschied machen könnten. Günstig gute von Privat gekauft. Der Rechte ist vo.links und umgekehrt..Und jetzt find ichs einfach nur super passend. Also vielleicht auch ne Option.Viel Spass beim Basteln. LG aus Hagen
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#3 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
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Wenn du sie eh umbaust und wahrscheinlich lackierst, hättest du auch eine in schlechterem Zustand nehmen können 😢
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#4 |
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Registriert seit: 24.01.2021
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Richtig schick dein Schneewittchen.
Am Lacksatz würde ich nichts machen, richtig schickes Design und steht top da. Die Maske finde ich auch gar nicht schön und die Sturzbügel würde ich nicht als potthässlich bezeichnen, aber ich kann dich gut verstehen, hab meine auch letzten Monat entfernt. |
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#5 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.12.2020
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Baujahr: 1964
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Hallo Leute,
da habe ich mich vielleicht etwas undeutlich ausgedrückt. SIE WIRD NICHT UMGEBAUT, SONDERN NUR NEU AUFGEBAUT. Der Zustand ist einfach zu gut zum umbauen!!! Also kein CafeRacer, keine Heckrahmenkürzung, keine Einzelsitzbank, usw. ![]() Grüße und allzeit gute Fahrt Baujahr 1989
Geändert von Baujahr 1989 (08.02.2021 um 19:54:42 Uhr) |
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
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Gott sei Dank.
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Duracell ist Scheiße
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#7 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 24.01.2021
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#8 |
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Super-Moderator
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+1
Die Farbe ist zu geil und die Basis zu gut, um sie durch einen Umbau zu versauen.
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
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Viel Erfolg beim Projekt
Falls nötig, verweise ich mal auf meine Signatur. Wenns also zum Thema Vergaser klemmt, kannste mich gern anschreiben. Gruß Ric
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Vergaser-Ultraschallreinigung für Forenmitglieder: www.vergaseronkel.de Vergaser zerlegen:http://forum.gs-500.de/showthread.ph...458#post424458 |
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#10 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.12.2020
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Guten Abend zusammen,
![]() ich habe den heutigen Nachmittag genutzt um mich mit meinem neuen Schätzchen zu beschäftigen und eine Bestandsaufnahme zu machen.
So und hier aktuelle Bilder: |
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#11 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 06.05.2016
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Auf die Liste würde ich Reparaturkits für die Vergaser mit aufnehmen, die Dichtungen sind vermutlich hinüber. Dann prüfe auch ob der untere Benzinhahn dicht ist. Da verhärtet ebenfalls die Membran. Den Benzinhahn musst du leider komplett ersetzen wenn der defekt ist.
Viel Erfolg! |
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#12 |
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Super-Moderator
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Haaaach, die Farbe... ich kriege Herzchenaugen!
Was die Blinker angeht, vielleicht sind ja auch die originalen Teile des Faceliftmodells ab 2001 was für dich. Die sind nicht mehr ganz so backsteinig-eckig und etwas eleganter. Beim Candy Forest Green könnte ich mir die auch sehr hübsch mit getönten Blinkergläsern vorstellen. Obacht jedoch, zumindest die Blinker der WVBK (2001-03) haben andere Stecker, die passen nicht P'n'P an den Kabelbaum der E! Die Blinker der BK (ab 2004) haben wieder die Japanstecker, die sollten P'n'P passen!
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#13 |
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Erfahrener Benutzer
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Baujahr: 2003
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Schließe mich an. Geile Farbe. Wenns noch nicht auf der Liste steht : Bremskolben, Dichtung/Staubmanschette. Hauptbremszylinder/Bremsarmantur-Dichtungen. Neuware macht da schon n Unterschied u. damit haste dann Ruhe. Preise bei Suzuki fand ich o.k.
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#14 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.12.2020
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Baujahr: 1964
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Guten Abend,
man kann nicht an alles denken. Darum danke ich euch für eure Anregungen und Tipps. Mehrere Ersatz- bzw. Verschleißteilbestellungen sind schon am Laufen. Heute habe ich mich wieder in die eiskalte Garage verzogen und die kleine Grüne weiter gestrippt. Hinterrad, Federbein, Umlenkung und Schwinge sind raus. Ebenso die Kette und das Ritzel. Die Teile die noch bearbeitet/gereinigt werden müssen liegen in einer großen Box und warten auf ihr Bad in Lampenöl bzw. Bremsenreiniger. Die Teile die schon sauber und noch gut sind, habe ich nach Baugruppen in kleinere Boxen sortiert. Alle Kleinteile wie zum Beispiel Schrauben, Buchsen, Federn etc. habe ich mit kleinen Aufklebern versehen die ihre genaue Einbauposition oder Zugehörigkeit anzeigen. So sollte nichts durcheinander kommen. Bei der Restauration der ZRX1100 habe ich das auch schon so gemacht und das hat damals prima geklappt. Kein Teil blieb übrig. Die Schwingenachse ist zwar an einer Stelle etwas mitgenommen, kann aber auf jeden Fall wieder verwendet werden. Auch die Buchsen die in den Nadellagern der Schwinge sitzen haben leichte Spuren. Diese sind aber nur bei genauem Betrachten erkennbar, also keine Beschädigung der Oberfläche und werden somit auch wieder eingesetzt. Alles in allem macht das, was ich bisher ab- und auseinandergebaut habe einen sehr guten Eindruck. Gut, bei 23.000 Kilometern sollte sich der mechanische Verschleiß in Grenzen halten. Auch die Schwinge selbst hat keinerlei Rostspuren. Also bisher muss alles nur gründlich geputzt, geschmiert und wieder zusammengebaut werden. Mal schauen wie es weitergeht. Zum Thema Reifen noch eine Frage. Fährt einer von euch den Metzeler Roadtec 01 und hat Erfahrungen damit? ![]() Ich will die Kleine nicht sportlich bewegen, dazu habe ich die Kawasaki und zur Not, wenn ich es mal richtig Brennen lassen will, habe ich auch Zugriff auf eine Ducati 1299 Panigale R Final Edition. Ich brauche einen Reifen zum entspannten Cruisen (solo) durch den kurvenreichen Schwarzwald oder die Schwäbische Alb. Hier noch ein paar Bilder vom heutigen Tag. |
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#15 | |
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Erfahrener Benutzer
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Kilometer: 100000
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Zitat:
Für mich haben die RT01 ein wunderbar neutrales Verhalten. Sie haben super Nässe-Eigenschaften und eine ordentliche Laufleistung. Bei gemächlicher Fahrt hat mir der Hinterreifen an der Bandit ~11000km gehalten... Bei sportlicher Fahrt hab ich den Reifen auch auf 6000km runter bekommen... Das einzige was mir nicht gefällt: auf Matsch hat der Reifen überhaupt keine Haftung.... aber welcher Straßenreifen hat das schon?
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Als dein Anwalt rate ich dir, mit Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Es wäre ein Wunder, wenn wir ankämen, bevor du dich in ein wildes Tier verwandelst. |
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#16 |
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Scottoiler würde ich weglassen...versifft nur standig das hinterrad
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Facebook:Pulverbeschichtung in Berlin |
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#17 |
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Erfahrener Benutzer
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Stattdessen einen mofessor von berotec!
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#18 |
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+1 Campino
Kann den auch nur empfehlen! |
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#19 |
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Neuer Benutzer
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Danke Campino, ich habe mir das Teil mal angeschaut. Macht einen ganz guten Eindruck.
![]() Auch nochmals danke für die Bestätigung bezüglich der Reifen. Die hatte ich auch mal auf der BMW S1000XR. Jetzt ist es aber so, dass ich den Scottoiler aus einer älteren Schlachtmaschine noch übrig habe. Momentan sehe ich keine Notwendigkeit über 100 Euro auszugeben, ![]() wenn ich etwas vergleichbares im Keller liegen habe. Im Übrigen habe ich an der Z900RS einen Scottoiler verbaut und muss sagen, bei exakter Einstellung sifft der auch nicht mehr als ein anderer Kettenöler. Wenn ich mir anschaue wie die Kette der GS verkrustet war, ist selbst ein falsch eingestellter Kettenöler besser als jedes Kettenspray. ![]() Momentan bin ich immer noch am Zerlegen und Putzen. Ich arbeite mich von hinten nach vorne vor. ![]() Die extrem kalten Temperaturen des letzten Wochenendes haben mich aber etwas davon abgehalten in die kalte Garage zu gehen. Jetzt wird es ja wieder wärmer und ich kann wieder länger als eine Stunde schrauben ohne Erfrierungen davon zu tragen. Mal schauen, vielleicht nehme ich mir für Freitag frei, damit ich mal etwas länger dran arbeiten kann. Unten mal ein paar Bilder der kleinen Erfolgserlebnisse. Bitte entschuldigt die teilweise schlechte Bildqualität aber die Lichtverhältnisse waren etwas mies. Ich musste erst einmal zwei Lampen reparieren. Als nächstes stehen die Vergaser und der Motor auf dem Programm. Da ich über dieses Wochenende, bis Montag, in Aachen bin wird da jedoch nicht viel passieren. Bis demnächst und allzeit gute Fahrt
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#20 |
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Super-Moderator
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So schön sauber!
Da kommt mir doch gerade wieder der Gedanke, daß ein Teilewaschgerät eine schöne Addition in der Werkzeugsammlung wäre...
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#21 |
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#22 |
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Neuer Benutzer
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Guten Abend zusammen,
eigentlich wollte ich heute gar nicht in die Garage. Doch dann hatte ich auf dem Heimweg von der Arbeit einen Platten am Fahrrad. Nachdem ich das Loch geflickt hatte, musste ich warten bis der Flicken trocken war und da lag er so da auf dem Tisch- der hintere Bremssattel. ![]() Nach der groben Zerlegung musste ich feststellen, dass die Beläge fast neu sind. ![]() Nachdem ich den Sattel auseinandergeschraubt hatte, machte ich mich ans Säubern. Das sah wirklich merkwürdig aus und je sauberer alles wurde um so schlimmer sah es aus. Und dann kam die Überraschung, da hatte wohl der Vorbesitzer beim letzten Klötzewechsel das Problem das er die Bremskolben wieder auseinander drücken musste. Aber anstatt dies mit montierten alten Klötzen zu tun, oder ein geeignetes Spreitzwerkzeug zu nehmen, hat er vermutlich mit einem Schraubendreher oder einem anderen kantigen Werkzeug direkt auf die Bremskolben eingewirkt. Mit den unten sichtbaren Kampfspuren. Wobei auch die Flanken nicht mehr so frisch aussehen. Jetzt gibt es halt neben dem obligatorischen Bremssattel-Reparatur-Set auch noch zwei neue Bremskolben. Nächste Woche nehme ich mir mal die vorderen Bremsen vor, mal schauen ob er da auch so feinfühlig war. Bis dahin allzeit gute Fahrt
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#23 |
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Kilometer: 16000
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#24 | |
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Zitat:
Das ist wohl der Grund warum die Herstellter an die Seite so eine große Fase machen, obwohl man den Kolben beim Zusammenbau über die andere Seite einführt. Die Zylinderfläche hat - so weit zu sehen - nix vom Hebeln mitbekommen. Die dunklen Ablagerungen kannst du mit ganz feinem Schleifpapier glätten. Wenn die Dichtmanschette undicht ist, können die Kolben (und auch der Sattel) im Bereich bis zur Dichtung noch viel schlimmer gammeln. Ist aber eher bei PKWs und Winterbetrieb ein Thema. Das hab ich bisher immer gerettet und es war hinterher auch dicht. Du solltest nur nicht in Längsrichtung schleifen. Feine umlaufende Schleifspuren gleicht der Dichtring aus. Bei 800er Papier sind die auch kaum wahrnehmbar. |
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#25 | |
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#26 |
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Die Bremskolben muss ein absoluter Grobmotoriker so maltretiert haben - selbst beim Auseinanderdrücken mit einem Schraubendreher schafft man sowas kaum. Wahrscheinlich hat er den Ausgleichsbehälter nicht aufgemacht.
Nochwas zu deiner Reifenfrage: Ich habe mit Metzeler auf keinem meiner Bikes gute Erfahrungen gemacht. Ich bin jahrelang die BT45 gefahren und wollte einmal was neues testen und habe dann die Metzeler Roadtec probiert - aber nur 500km und dann bin ich auf Dunlop Arrowmax umgestiegen - und der ist wirklich gut. Mit dem Metzeler hatte ich immer das Gefühl in den Kurven zu rutschen bzw. war die Kiste bis nach dem Kurvenscheitlpunkt extrem nervös. Zudem war ein präzises Anschneiden der Kurven unmöglich - irgendwie ein Eiertanz - habe mich nicht wohlgefühlt. Das ist bei uns in den Bergen ziemlich blöd, weil Geraden gibts bei uns nicht sehr viele - aber auf denen hat er wenigstens funktioniert und war stabil bis zur Höchstgeschwindigkeit Da ich die Metzeler-Katastrophe nicht nur auf der GS500F, sondern auch auf der Guzzi 1200Sport8V (Metzeler Erstausrüster) und VX800 (aufgezogen von Vorbesitzer) erlebt habe, ist diese Marke für mich erledigt. Von daher hätte ich bei der GS eigendlich vorgewarnt sein müssen......aber ich kenne halt auch andere Fahrer mit Kawas, BMWs, etc. die damit gute Erfahrungen gemacht haben....... |
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#27 |
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Ersatz gibt es hier!
(der ist für VORN!) ggf. bitte Motorrad-Daten anpassen! (ausgewählt ist eine 98 ) |
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#28 | |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.12.2020
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Zitat:
im Prinzip schwebt mir so etwas vor. Gibt es natürlich auch noch günstiger bei AMAZON oder ebay. Schön groß um auch sperrigere Teile zu waschen und mit einem Zwischenboden versehen um auch mal eine kleinere Wanne mit Petroleum bzw. Bremsenreiniger rein zu stellen um kleinere Teile zu schrubben. Da hat man nicht immer alles auf der Werkbank rumstehen. Ich weiß vom Martin Clas aus Maintal, ZAMsChannel, der hat auch sowas und ist top zufrieden damit. Einzig eine Heizpatrone einer Waschmaschine wäre noch sinnvoll einzubauen, damit das Wasser im Winter nicht so kalt ist. Bevor ich mir die aber in die Garage stelle, kaufe ich mir ein eigenes Ultraschall. Zehn Liter wären super damit auch mal größere Teile reinpassen. Bisher muss ich alles von Hand mit der Bürste in der Wanne reinigen oder einem Bekannten geben, der ein Ultraschall hat, was mitunter sehr umständlich ist. Tja, wenn ich nur eine Gelddruckmaschine hätte, dann würde ich mir noch eine richtige Hebebühne und einen Garagenkran gönnen. Bei der GS ist das nicht unbedingt notwendig, die wiegt ja nichts. Wenn ich aber an die Restauration der Kawa ZRX oder den Umbau der BMW K100 denke, da haben wir ganz schön geschwitzt! Alles für sich alleine kein großer Akt, aber in der Summe, zur GS und den ganzen Ersatzteilen, doch eine ganze Stange Geld. ![]() @Rapido: Zu den Bremskolben, die nehme ich auf jeden Fall als Neuware. Die Bestellung ist schon aufgegeben, mit ein paar anderen Kleinteilen. @DaisyDougs: Danke für den Link @AmigaHarry: Habe mich nach eingehendem Studium der entsprechenden Beiträge des Forums und einem längeren Gespräche mit einem guten Bekanten für den Michelin Pilot Street Radial entschieden. Die Reifen sind ebenfalls schon bestellt. So und dann schau ich mal was mich diese Woche noch so überrascht. ![]() Ich arbeite diese Woche nur drei halbe Tage und das Wetter wird besser, da habe ich wieder mehr Bock zum Schrauben. Euch einen guten Start in die Saison und allzeit gute Fahrt
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#29 |
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Erfahrener Benutzer
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Kilometer: 1.1mio
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Sicher kein Fehler!
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#30 |
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Guten Abend,
![]() die letzten Tag war ich nicht ganz untätig. Außerdem ist ein Teil der bestellten Ersatzteile (u.a. neue Bremskolben und Dichtungen hinten, Austauschfedern Gabel, Reifen und einige Kleinteile) gekommen. ![]() Nach dem Desaster mit den hinteren Bremskolben habe ich mir gleich die vordere Bremse angeschaut. Die vorderen Bremskolben haben zwar keine solch unschönen „Spuren“ wie die hinteren aber an den Flanken „Kratzer“, „Riefen“ und „Abdrücke“ wie von einer Zange!? Die werden also auch ersetzt. Interessanterweise kam beim Auseinanderbau unter den Bremskolben eine brauen gallertartige Masse zum Vorschein So etwas habe ich noch nie gesehen. Aber was soll es, den Bremssattel werden ich also auch schallen lassen um eventuelle Reste in den „Innereien“ raus zu bekommen. Den Motor habe ich in der Zwischenzeit auch ausgebaut. Dieser ging zu einer Bekannten zur Überholung. Erfreulicherweise sieht der innen noch supergut aus. Da gibt es nichts zum Meckern. Lediglich bei der Abnahme des Ventildeckels gab es eine kleine Überraschung. Mein Vorbesitzer hatten hier mit schwarzer, grüner und roter Dichtmasse herum gekleckert. Jetzt ist aber wieder alles sauber und die neue Ventildeckeldichtung liegt schon bereit. Da ich beim Kauf mehrere Shims mitbekommen habe, gehe ich davon aus das der Vorbesitzer auch hier herumgeschraubt hat. Die Ventile werden nun noch fachfrauisch eingestellt, dann kommt der Ventildeckel wieder drauf und danach erhalte ich ihn wieder zurück, zum äußerlichen Säubern und zum Einbau. Auch die Vergaser sind auseinander gebaut. Die meisten Innereien sind in einem tadellosen Zustand. Alles wurde schon von Hand gereinigt und Dichtungen neu bestellt. Die Vergaser selbst, gehen morgen zu klassikfon zum Schallen. ![]() Ein Teil der abgebauten Teile wie Achsen, Schwinge, Federbeinumlenkung, Fußrasten und Fußrastenträger, Bremssattel, sind schon sauber. Es gibt aber noch genügend Teile die noch in den „Neuzustand“ versetzt werden müssen. Auch die Gabel ist schon ausgebaut und der Scheinwerfer ist schon zerlegt. Jetzt steht nur noch ein Skelett mit kleineren Anbauteilen in der Garage. Hat eigentlich jemand von euch Erfahrungen mit Klarglaseinsätzen beim Scheinwerfer? Hier noch ein paar Bilder von den letzten Tagen. |
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#31 |
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Neuer Benutzer
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Beiträge: 20
Kilometer: 11700
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Oh, die Farbe gefällt mir aber auch besonders gut. Hätte ich vermutlich auch so gelassen 😍🤩
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#32 | |
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Super-Moderator
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Zitat:
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#33 |
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Hallo zusammen,
ja die Farbe begeistert mich immer noch! Vor allem sieht man sie sehr selten. ![]() Ich freue mich immer noch über das Schnäppchen, obwohl doch mehr zu tun ist als gedacht. Leider komme ich momentan nicht weiter, da immer etwas anderes zu tun ist: - der Tochter bei Umzug helfen (zwei Wochenenden) - Kücheneinbau bei der Tochter - Einbauschrank im Badezimmer der neuen Wohnung der Tochter - Kleinarbeiten in der neuen Wohnung (Lampen, Spiegel, Gardienenstangen, etc.) - Todesfall in der Familie - überfällige Gartenarbeiten - Bau und Befüllung eines neuen Hochbeets mit über einem Kubikmeter Inhalt ![]() - Bau einer neuen Schwarmfangkiste ![]() - Frühjahrsdurchsicht bei den Bienen - neue Bienenkiste zusammenbauen - Dach und Untergestell für die neue Bienenkiste bauen - Kawasaki für das Frühjahr fit machen - und natürlich bei schönem Wetter auch Motorrad fahren ![]() Meine umgebaute Yamaha XS650 (Cafe Racer) konnte ich in der Zwischenzeit auch verkaufen. Die musste aber vorher auch etwas aufpoliert werden. Sie stand einfach zuviel herum und war etwas eingestaubt Dafür habe ich einen echten Liebhaber gefunden der sie pfleglich behandelt und ihr nun die Schweizer Berge zeigt ![]() Eigentlich bearbeitet der neue Besitzer mich schon seit fast drei Jahren. Am Schluß war das Angebot so gut und ich habe halt nicht unendlich Platz. ![]() Ich hoffe das ich nächste Woche wieder an der kleinen Suzi weiter arbeiten kann. Neue Teile sind ja alle da, bzw. überholt und gereinigt. Es geht ja nur noch um den Zusammenbau ![]() Ich halte euch auf dem Laufenden. Allzeit gute Fahrt Nik
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#34 |
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Guten Abend zusammen,
wie in meinem letzten Beitrag geschrieben, kam ich in der letzten Zeit wenig zum Schrauben. Nicht desto trotz hat der Neuaufbau kleine Fortschritte gemacht.
Langsam nimmt die Kleine wieder Form an. Ich hoffe in den nächsten Wochen wieder mehr Zeit in der Garage verbringen zu können. Bis bald und allzeit gute Fahrt ![]() Nik |
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Baujahr: 2003
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Fein fein. Weiter so. Wird doch alles sehr geil. Die Standrohre haben aber noch Luft, kannst Du noch n Stück nach unten schieben. Mindestens das sie bündig mit der Lenkerklemmplatte abschließen, vielleicht auch noch n bißchen mehr. Dann haste auch mehr Platz u. kannst die Vorspanner bei Bedarf weiter rausdrehen. Viel Spaß beim weiterschrauben.
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#36 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Ohmann....
Das liest sich als würde hier ein Motorrad Restaurriert was 10 Jahre in nem See gelegen hat. Fast nichts, was nicht gereinigt ersetzt oder Repariert werden muß. Ich wünsche auch weiterhin viel Spaß. |
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#37 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 05.04.2013
Ort: Wuppertal
Alter: 42
Beiträge: 3.412
Baujahr: 2004
Kilometer: 28300
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Das machen diese Dinger sehr gerne, selbst bei GSen, die noch nicht so alt sind. Einen guten und günstigen Ersatz findet man übrigens im Baumarkt: Ersatzdichtringe für 75er HT-Rohre! Die passen wie für die Instrumente gemacht!
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...still out here in the wind and rain ~ I look a little older but I feel no pain...
.::battered but proud::. ~*~ Forumstreffen 2026 - Es sind noch Plätze frei!!! |
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#38 | |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.12.2020
Ort: Bietigheim-Bissingen
Beiträge: 28
Baujahr: 1964
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Zitat:
die Karre wieder flott zu machen, dann richtig! ![]() Außerdem muss ich sagen dass Ersatzteile für die GS noch vergleichsweise günstig sind. Wobei unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist das klar Wahnsinn. Aber dafür steht dann ein echtes Schmuckstück in der Garage. ![]() Allen ein schönes Wochenende und allzeit gute Fahrt Nik
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#39 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Unter Wirtschaftlichen Gesichtspunkten betreibt wohl niemand ein Hobby, und da gehört selbst eine Top Restaurierte GS 500 nicht zu den Kostenintensivsten Motorrädern......da kann man noch viel mehr Geld verprassen.
Alles gut.... |
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#40 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 01.09.2019
Ort: Husum
Beiträge: 285
Baujahr: 1995
Kilometer: 24000
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So ist es!
Ich habe immer größten Respekt vor Schraubern, die so viel Zeit, Herzblut, Material und Liebe in eine Maschine stecken. Wissend, dass sie sicher niemals, auch nur ansatzweise einen monetären Gewinn erzielen können. Ein guter Freund von mir hat ähnliches mit einer XJ 600s gemacht. Die gute ist ein echtes Schmuckstück geworden. Leider muss er die Maschine jetzt verkaufen. Aber mit 74000 km auf der Uhr ist das schwer. - Reingesteckt ca. 2500€ und im VK wäre er mit 500€ zufrieden. Nichtmal die ist jemand bereit zu zahlen. So kann es laufen... Ich werde mir deine Auf- und Umbauarbeiten weiter mit Freude ansehen!
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#41 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Ich kenne niemanden der auf so eine Idee kommen würde... Mfg |
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#42 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 01.07.2020
Ort: Hagen,NRW
Alter: 60
Beiträge: 168
Baujahr: 2003
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Auf was für eine Idee meinst Du ?
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#43 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.12.2020
Ort: Bietigheim-Bissingen
Beiträge: 28
Baujahr: 1964
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Hallo zusammen,
ich glaube Andre meinte, keiner verkauft sein Motorrad für ein Fünftel desen was er nur an Material reingesteckt hat. Das ist mir zum Glück noch nie passiert. Reich geworden bin ich durch mein Hobby zwar auch noch nicht, aber die materiellen Umkosten hat es immer gedeckt. Allzeit gute Fahrt ![]() Baujahr1989 |
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#44 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.12.2020
Ort: Bietigheim-Bissingen
Beiträge: 28
Baujahr: 1964
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Hallo zusammen,
![]() ich melde mich auch mal wieder. Auch wenn ihr in den letzten Wochen nichts von mir gehört habt, geht es doch weiter. Wenn auch nur in kleinen Schritten. Nachdem ich vor einigen Wochen ein neues Bienenvolk einlogiert habe, hat es mich seither etwas auf Trab gehalten und bedurfte der täglichen Zufütterung, da es sehr klein und schwach war, und Kontrolle, da es nicht an der eigentlich vorgesehenen Stelle angefangen hat zu bauen, sondern an der gegenüberliegenden Seite der Bienenkiste. Da dieses Volk nicht am Haus steht, ging dafür also sehr viel Zeit drauf, die mir beim Schrauben fehlte. Jetzt hat es sich aber stabilisiert, trägt fleißig Nektar und Blütenpollen ein und ab dem Wochenende werden die ersten jungen Bienen schlüpfen. Dann ist es über den Berg. ![]() Hier also ein Auszug aus dem was die letzten Wochen so passiert ist.
Viele kleine Schritte, bis auf die Motorblockreinigung, die ich immer mal wieder zwischendurch erledigen konnte. Als nächste größere Aktionen stehen der Zusammenbau der Vergaser und der Einbau des Motors an. Na ja und dann halt noch der ganze andere Kleinkram, wie Seitenständer, Fußrastenanlage, Luftfilterkasten, Tank mit allen Schläuchen, Scheinwerfer, etc. an. Das dauert wahrscheinlich alles länger als es sich gerade anhört. Ach ja, die Sitzbank möchte ich auch noch neu beziehen. Die Arbeit geht nicht aus und wenn doch schafft man sich neue. ![]() Bis demnächst und allzeit gute Fahrt ![]() Baujahr 1989 |
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#45 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.12.2020
Ort: Bietigheim-Bissingen
Beiträge: 28
Baujahr: 1964
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Hallo zusammen,
lange ist es her das ich den letzten Beitrag gepostet habe. Aber den Sommer über gab es so viele andere Aktionen, da musste der Umbau etwas zurückstehen. Neben des zweiwöchigen Urlaubs im Juli haben wir die Praxis meiner Frau umgebaut. Dann stand noch das Training für den Allgäu Triathlon in Sonthofen im August auf dem Plan und somit gab es immer nur kleine Fortschritte. Aber nächste Woche habe ich frei und werde Überstunden abbauen. Ich hoffe da kann ich dann alles komplett fertig machen, damit das Auto wieder in die Garage einziehen kann. Bei dem derzeitigen Wetter mit Schnee und Schneeregen ist das sicher nicht die schlechteste Überlegung.Trotzdem ist natürlich über den Sommer und Herbst auch etwas vorwärts gegangen. Zwar nur in kleinen Schritten, aber in der Summe doch ansehnlich: - ich konnte endlich die Vergaser wieder zusammen bauen. Natürlich mit neuen Dichtungen, Ventilen und Nadeln. - dann habe ich die Reinigung des Motorblocks abgeschlossen. - das Ventilspiel habe ich kontrolliert und den Ventildeckel mit einer neuen Dichtung montiert. Bei der Gelegenheit gab es auch neue Zündkerzen. - der Rahmen hatte zwar keine nennenswerten Roststellen, trotzdem habe ich einige Stellen ausgebessert. - Anfang Juli konnte ich dann den Motor wieder in den Rahmen einbauen. - Daraufhin wurde die Vorderradgabel komplettiert (Scheinwerfer, Tachowelle, Bremsen, etc.) sowie das Hinterrad mit Bremse und allen Anbauteilen eingebaut. - Alle Züge wurden verlegt, die Fußrasten sowohl für Fahrer als auch Sozia montiert, Seitenständer, Brems- und Schalthebel sowie Kettenschutz und diverse Kleinteile angebaut. - die Kabel sind auch schon wieder alle angeschlossen. Es fehlt nur noch die Batterie. Was steht jetzt noch auf dem Plan? - Einbau des Luftfilterkastens - Tank vom alten Tankschutzpad befreien ![]() - Sitzbank abziehen und neu überziehen - Auspuffanlge entrosten und neu lackieren - Bremsanlage neu befüllen und entlüften - Funktionstest der Elektrik - Probieren ob der Motor anläuft - wenn ja, Tank drauf und los (vorher natürlich nochmals alle Scharuben kontrollieren) ![]() Ich werde euch berichten wie es nächste Woche gelaufen ist. Grüße und eine schöne Vorweihnachtszeit Nik |
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#46 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 02.07.2019
Ort: Schorndorf
Beiträge: 21
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Mh - was mich jetzt doch interessieren würde:
Ist an dem Baujahr was besonderes oder hängt das mit persönlichen Daten zusammen? Wolfgang |
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#47 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.12.2020
Ort: Bietigheim-Bissingen
Beiträge: 28
Baujahr: 1964
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Guten Abend Wolfgang,
weder noch! Am Liebsten wäre mir ja eine schwarze GS des Baujahrs 1989 gewesen. Denn das war das erste Motorrad das ich mir als Neumaschine gekauft hatte. ![]() Aber die 89er sind kaum zu bekommen und wenn mal eine auftaucht ist sie meist in einem richtig schrottigen Zustand, leider 1999 war aber auch das einige Jahr in dem dieser, wie ich finde, richtig geile grüne Farbton angeboten wurde. Also alles reine Spielerei ohne tieferen Sinn. Grüße Nik |
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#48 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 07.12.2020
Ort: Bietigheim-Bissingen
Beiträge: 28
Baujahr: 1964
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SIE LÄUFT!!!!
![]() Ich hätte es wirklich nicht gedacht. Zündung an, Kupplung und Choke gezogen, Starterknopf gedruckt und angesprungen ist sie als wenn nicht gewesen wäre. GENIAL!!! ![]() Zunächst aber mal der Reihen nach. Die letzte Woche war ich wirklich jeden Tag in der Garage und habe geputzt, geschraubt, lackiert, justiert und kontrolliert . Was wurde alles gemacht?
Tja und dann der große Moment. Ich hätte wirklich nicht gedacht das sie auf den ersten Drücker anspringt. Nach kurzer Zeit habe ich den Choke zurück geschoben und das Standgas angepasst. Da schnurrte Sie wie am ersten Tag. ![]() Aber es gab nicht nur Sonne, sondern auch etwas Schatten . Obwohl sie im Standgas ganz geschmeidig schnurrte, starb sie jedes Mal ab sobald ich etwas Gas gab. Also wieder alles auseinander gebaut, kontrolliert und wieder zusammen gebaut. Doch das Problem blieb. Wunderbare Standgasdrehzahl, aber sobald am Gasgriff leicht gedreht wurde starb sie ab. So als ob sie zu mager eingestellt wäre. Also nochmals alles kontrollieren und nachjustieren, aber ohne Erfolg. Zuerst hatte ich meinen Umbau des Luftfilterkastens im Verdacht, das da etwas undicht sein könnte und sie dadurch zu viel Luft ziehen könnte. Aber der Luftfilterkasten war dicht. Irgendwann fiel mir auf das der Luftfiltereinsatz den der Vorbesitzer neu montiert hatte falsch ist. In der Kiste mit Restteilen die er mir mitgegeben hatte, lag noch der alte Luftfiltereinsatz. Und siehe da, dieser hatte einen kleineren Öffnungsdurchmesser. Also den alten Einsatz eingebaut und das Problem war behoben. ![]() Danach montierte ich den Tank, die Seitenverkleidungen und was sonst noch an Teilen so in der Garage rumlag. Danach habe ich nochmals alle relevanten Schraubverbindungen (Federbein, Hinterrad, Vorderrad, Gabel, Lenker, Bremsen, etc.) kontrolliert. Alles passte, also Helm auf und los. Und bald schon tauchte das nächste Problem auf . Im unteren und mittleren Drehzahlbereich lief sie wie am Schnürchen. Sobald ich aber den Gasgriff weiter aufzog und mal etwas flotter fahren wollte starb die ab. Alle Einstellarbeiten blieben ohne Erfolg. Jetzt habe ich einen Verdacht dem ich noch auf den Grund gehen muss, vielleicht am nächsten Wochenende. Durch meinen Umbau des Luftfilterkastens, sitzt die Luftansaugöffnung jetzt direkt unter dem Tank. Den überstehenden Rand des Einsatzes musste ich schon absägen, damit der Tank draufpasst. Vermutlich bekommt sie durch diesen Eingriff unter Volllast zu wenig Luft und stirbt dadurch ab. Weil, sobald ich den Tank abnehme und den „Testbenzintank“ montiere kann ich sie bis in den roten Bereich drehen. ![]() Ich werde also demnächst berichten ob es daran lag und wie das Problem zu beheben war . Bis dahin erfreue ich mich einfach am Anblick eine fast neuen 22 Jahre alten Motorrads. Jetzt noch ein paar Bilder der letzten Arbeiten bzw. des vorläufigen Endergebnisses. Allzeit gut Fahrt Baujahr 1989
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#49 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: München
Beiträge: 196
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Schaut super aus. Es tut mir immer noch ein bisschen leid, dass ich mich damals von meiner getrennt habe. Ist immer problemlos gerannt und die Farbe fand ich auch super!
Viel Spass und Erfolg weiterhin |
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#50 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 06.12.2010
Ort: 74635 Kupferzell
Alter: 58
Beiträge: 7.383
Baujahr: 1989
Kilometer: 33333
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Servus,
Ofenlack ist Müll am Auspuff ! R6 Federbein passt immer ohne Änderungen am Luftfilterkasten. Welches ist verbaut? Ausgebüchst? PS: Man schnippelt nicht so einfach am Luftfilterkasten rum, wenn man nicht genau weiß, was man da eigentlich macht!
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Duracell ist Scheiße
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