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Alt 25.01.2015, 12:57:41   #1
Skaligator
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Standard Vergaserproblematik bei 94er Gs500- verzögerte Gasannahme

hallo Gs Freunde,
ich heiße Daniel und komme aus Dresden. Ich besitze eine Xt 600 und eine GSX-R600 K6 und habe Schraubertechnisch schon etwas Erfahrung.

Ich habe für meine freundin letztes Jahr eine kleine Gs 500 Bj 94 besorgt, da Sie dieses jahr den Führerschein machen möchte.
Da ich auch mit der kleinen GS 500 angefangen habe, weiß ich die Qualitäten dieses Motorrades sehr zu schätzen.

Nur plagen mich Probleme mit dem Vergaser.

Dazu muss ich erstmal von vorn beginnen.
Zu Beginn wollte die Gs überhaupt nicht anspringen, als Sie dann lief ging es nur mit Choke und die Gasannahme funktionierte erst ab 5000 Umdrehungen halbwegs direkt.
Sie wurde daher in die Werkstatt gebracht wo der Vergaser gereinigt wurde, dann lief Sie ganz passabel.
Jedoch hatte Sie im 5. und 6. gang ein erhebliches Problem zwischen 5500 und 6500 Umdrehungen, da war überhaupt kein Vortrieb mehr zu spüren, als ob die Leistung schon komplett ausgeschöpft ist und der Begrenzer einsetzt.

Nach 2 Monaten Standzeit musste ich wieder feststellen, dass Sie wieder icht mehr ansprang, ich schob es auf den alten Sprit und baute nochmal den Vergaser aus um Ihn selbst unter die Lupe zu nehmen und zu reinigen.

Mir fiel nichts besonderes auf, die Düsen waren Sauber und so baute ich ihn wieder nach Anleitung zusammen und setzte ihn wieder ein.
An den Vergaserregulierschrauben hab ich nichts verändert.
Heute ging es ans zusammenbauen.

DAs kaltstartverhalten mit Choke war sehr gut und auch die Leerlaufdrehzahl regulierte ich auf ca 1800 Umdrehungen Sie lief sauber und Ruhig, auch ohne Choke.

Aber, beim gasgeben stieg die Drehzahl nur sehr verzögert an und senkte sich dann nichtmehr.
Ich habe dauch die verschiedenen Benzinhahnstellungen probiert aber dabei ändert sich nichts.

Woran kann das liegen?
Bei der einstellung des Gasbowdenzugs bin ich mir nicht ganz sicher, ob es daran liegen könnte.
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Alt 25.01.2015, 13:11:36   #2
AmigaHarry
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1800 Leerlaufdrehzahl ist viel zu viel (1100 +-100).

Verzögerung kann viele Gründe haben - nach Warscheinlichkeit:

falsche Einstellung der Gemischregulierschrauben (sehr warscheinlich)
Nebenluft
falscher LuFi
Hauptdüsen zu klein/verdreckt
Schwimmerstand zu nieder
Schiebermembrane porös/undicht
Schieber angerieben
......
.....
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Alt 25.01.2015, 13:42:22   #3
Skaligator
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danke für die schnelle Antwort, mich hat nur gewundert, dass die Drehzahl sich nicht mehr abgesenkt hatte, als ich den gasgriff zurückgedreht hat.

Ich würde jetzt mal nur Nebenluft und die gemischschraube in Betracht zihen, der rest funktionierte ja vorher.
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Alt 25.01.2015, 18:00:15   #4
Thom
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Zitat:
Zitat von AmigaHarry Beitrag anzeigen
1800 Leerlaufdrehzahl ist viel zu viel (1100 +-100).

Verzögerung kann viele Gründe haben - nach Warscheinlichkeit:

falsche Einstellung der Gemischregulierschrauben (sehr warscheinlich)
Nebenluft
falscher LuFi
Hauptdüsen zu klein/verdreckt
Schwimmerstand zu nieder
Schiebermembrane porös/undicht
Schieber angerieben
......
.....
Motorrad nicht richtig entdrosselt.
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Alt 25.01.2015, 18:16:47   #5
Skaligator
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Also laut papieren ist die maschine nicht gedrosselt.

Wie gesagt, vorher lief sie ja einigermaßen.
Ich habe ja nur den Vergaser zerlegt, die Düsen nochmals gereinigt und ihn dan wieder montiert.
Ohne etwas an der Gemischraube, dem Luftfilter usw zu verstellen
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Alt 25.01.2015, 19:07:13   #6
seife
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Wie genau hast du die Düsen gereinigt?
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Alt 25.01.2015, 19:10:06   #7
Merle
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Ist doch trotzdem vielleicht möglich das du an die Standgasschraube gekommen bist. Gerade beim hantieren und einbauen passiert das gerne.
Wenn du sie anhast, einfach mal so weit raus drehen das der Leerlauf bei circa 1000U/min ist. Schlechtes abtouren ist auch ein Zeichen von Falschluft.
Wie sehen die Ansaugstutzen aus? bzw die Dichtungen davon? Hatten wir letzte Saison so diverseste Male.

lg

merle
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Meine Moppeds sind jetzt in einem Alter, sie entscheiden selbstständig ob sie mit Dir eine Ausfahrt machen oder nicht.
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Alt 25.01.2015, 19:29:43   #8
Skaligator
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Die Düsen hab ich mit Bremsenreiniger ausgesprüht und in Waschbenzin eingelegt.
Da ich mir die genaue Stellung des Gasbowdenzugs nicht markiert hatte, musste ich heut sowieso mit der Standgasschraube den Leerlauf regeln.
Die Ansaugstutzen sahen soweit noch gut aus, aber ich werde demnächst erstmal die Falschluftprobe mit Bremsenreiniger machen und dann alles nochmal auf richtigen Sitz untersuchen, dann Standgas und Gemisch nach Gehör einstellen.

edit:ich hab grade mal andere Beiträge durchgestöbert und denke, dass ein Problem ist, dass der Gaszug kein Spiel hat.

Geändert von Skaligator (25.01.2015 um 19:41:07 Uhr)
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Alt 25.01.2015, 21:09:39   #9
berndy
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Das Standgas wird auch nicht über den Gaszug sondern nur über die Drosselklappenanschlagschraube eingestellt.

Im Gaszug muss etwas Leerweg sein, sonst kann es passieren, dass die Drosselklappen beim Lenker einschlagen bewegt werden.

Viel Glück beim Einstellen nach Gehör.
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Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 28.01.2015, 06:25:22   #10
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So das problem ist gelöst und eigentlich war es gar keins.
Ich habe nachdem Sie etwas warmgelaufen ist einfach die Standgasschraube soweit zurückgedreht, dass ich den leerlauf erstmal auf 1300 Umdrehungen einstellen konnte, da dimmt Sie das Gas wunderbar an.

Es war also viel zu Hoch eingestellt.
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Alt 28.01.2015, 11:17:53   #11
AmigaHarry
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1300 ist auch noch etwas zu hoch. Stelle das richtig auf 1100 ein - dein Getriebe wirds dir danken......
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Alt 09.04.2015, 20:34:29   #12
Skaligator
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So nachdem die Gs den ganzen Winter auf den Frühling wartete hab ich Sie nun aus dem Winterschlaf gerissen und Sie entgültig zum Leben erweckt.

Leider musste ich festtsellen, dass die Gute bei normaler Benzinhahnstellung"On" ganz schnell wieder ausgeht.
Vor lauter Schreck hab ich Den han dann auch "Pri" gestellt und da läuft Sie wunderbar.
Wie es sich auf der "Reserve"Position verhält weiß ich noch nicht, das werde ich testen.
Ich hoffe jetzt mal, dass ich vielleicht einen Schlauch falsch angeschlossen habe.
Blöd wäre es, wenn es sonst irgendwo eine Undichtigkeit geben würde, und der Vergaser somit keinen Unterdrurck aufbauen könnte.

Welche Bauteile und Schläuche, sollte ich mir nochmal genauer ansehen?

Andererseits frage ich jetzt mal die Experten: was passiert wenn ich
dauerhaft auf "Pri" herumfahre?
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Alt 09.04.2015, 20:40:13   #13
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Auf PRI fahren ist idR kein Problem. Aber du solltest die Kiste NIE auf PRI abstellen.

Vielleicht mussten nach der langen Pause nur die Schwimmerkammern geflutet werden.
Dafür ist PRI da...auf ON muss man echt lange orgeln, bis genug Sprit geflossen ist.
Das mag die Batterie entsprechend nicht.

Also versuchs jetzt einfach auf ON.

http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=16743
http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=16744
__________________
Wer hat noch keinen Organspendeausweis ?

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Alt 09.04.2015, 20:52:58   #14
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Ja ich habe das heute nochmal versucht ,nachdem sie mir auf der ON Stellung das erste mal ausgegangen ist.
Fazit: Wenn ich während der Fahrt von Pri auf On umstelle, dauert es nicht lange und die Kiste stottert, nummt kein Gas an und geht aus.

Jetzt werde ich morgen die sache nochmal auf der reserve Position testen umzu shen ob der Unterdruck dort funktioniert.
Sprit ist reichlich drin.
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Alt 10.04.2015, 06:29:37   #15
berndy
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Das mit dem genügend Benzin im Tank liest man immer wieder und dann waren doch nur noch 3 L drin. Man kann die Benzinmenge durch einfaches Hineingucken nicht ermitteln. das täuscht.

Also, wenn nicht mindestens 4 L drin sind, musst du auf RES schalten. Tank sie doch einfach mal voll.

Probiere das zuerst einmal bevor du dir unnötig Arbeit machst.

Ansonsten könnte der Unterdruckschlauch porös oder abgerutscht sein oder der Unterdruckbenzinhahn oder der Schlauch ist verklebt und öffnet nicht mehr oder die Membran ist kaputt.
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Alt 20.04.2015, 20:32:00   #16
Skaligator
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Du hattest tatsächlich recht. Es lag glücklicherweise nur daran, dass der Tank fast leer war.

Nun bin ich soweit ganz zufrieden.
Ein paar Sachen sind mir aber noch aufgefallen.
1. Das Standgas variert bei warmen ( 15km) Motor manchmal zwischen 1000 Umdrehungen und recht unrund und manchmal 1300 Umdrehungen mit ruhigen Motorlauf.
2. Mir kommt es so vor, das im normalen Schiebebetrieb das Abtouren ab 6000 Umdrehungen sehr zäh geht, ab 3000 dauert es sehr lange bis die Leerlaufdrehzahl erreicht ist.
3. Vermutlich normal ist dass erst ab 6000 Umdrehungen eine Leistungsentfaltung zu spüren ist, trotzdem zieht sie Ruckelfrei in höheren Gängen von 4000 Umdrehungen nach oben.

Die Falschluftproblematik habe ich schon im kalten Zustand überprüft, im Warmen werde ich es noch nachholen.

Geändert von Skaligator (20.04.2015 um 20:42:42 Uhr)
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Alt 21.04.2015, 15:15:05   #17
Skaligator
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Heute habe ich nachdem ich gestern ca 20km gefahren bin nochmal die Kerzen herausgeschraubt um mir mal ein Bild zu machen.
Da war ich schon etwas überrascht.
Die linke Kerze komplett verrußt und schwarz und die rechte ziemlich Hell.
Kurz und Knapp rechts zu mager und links zu fett.

Die GS hat schon 40.000km runter und ich weiß nicht wieviele vorher das Ventilspiel konrolliert haben.

Der Vergaser wurde in der Vergangnheit schon mehrfach gereinigt (auch in der Werkstatt)

In einem anderen beitrag habe ich auch beschrieben, dass ich nicht richtig weiß, welche Düsen im Vergaser verbaut sind.
http://forum.gs-500.de/showthread.php?t=36394

Wie aber schon erwähnt will ich eigentlich ungern nochmal den Vergser zerlegen um mir die Düsengrößen zu notieren.

Was ich demnächst noch machen will.
1. Schwimmerstand kontrollieren mit nem Schlauch am Überlauf ( Benzinpegel muss dann an der Dichfläche von Vergaser sein???)
2. Gemischeinstellung nach Gehör

Oder habt ihr noch andere Ratschläge??
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Alt 21.04.2015, 16:30:41   #18
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Bevor du irgendwas machst guck nach den Düsen und den Ventilen. Die rummacherei wird dich nix, wenn die Grundparameter schon nicht in Ordnung sind.
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Alt 21.04.2015, 17:50:45   #19
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Kerzen reinigen, ein paar Kilometer fahren und nochmal gucken.

Die linke Kerze sieht ganz gut aus, die rechte ist verrußt.

Das kann aber verschiedene Ursachen haben. Angefangen bei einem zu hohen Schwimmerstand über undichte O-Ringe bis zu einem klemmenden Schwimmernadelventil oder einer falschen Düse. Kann auch sein, dass sich das wieder gibt.

An falsche Düsen glaube ich eigentlich nicht. Warum sollte jemand die Düsen wechseln wenn kein Grund vorhanden ist. Ausschließen kann man das aber auch nie, wenn ein Fahrzeug schon durch mehrere Hände gegangen ist.

Wenn das mit dem Ruß nicht besser wird, musst du ohnehin mal in die Vergaser gucken.

Aber gsmattis hat schon recht, zuerst muss sicher sein, dass die richtigen Teile verbaut sind bevor man an der Einstellung herumschraubt.
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Alt 22.04.2015, 19:32:14   #20
Skaligator
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Zu der Düsenproblematik:
Natürlich weiß ich nicht, wer schon alles was an dem Moped gewechselt und verändert hat.
Fakt ist aber, das schon die Angaben im Schein wiedersprüchlich sind:
Angegeben ist Sie mit 34 KW bei 9500 Umdrehungen und drunter steht
Vergaser Deckel M23,5mm Gasschieberanschlag und Hauptdüse NR.135

Die FIN lautet GM51A129XXX,der Typ ist aber GM51B , was ist denn da jetzt ausschlaggebend? Ist es eine Importmodell oder nicht.

Vom Fahrverhalten kann ich sonst nicht meckern.
Ist Sie warmgefahren zieht Sie ohne ruckeln von unten los.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt aber laut Tacho bei 170(GPS 155km/h) im 5. GAng bei ca 9000 Umdrehungen.Im Sechten schafft Sie es dann nicht mehr und die Drehzahl sinkt.

In den Unterlagen habe ich eine Werkstattrechnung endeckt, auf denen der Hinweis steht, dass die luftfilterseitigen Absaugstutzen geschrumpft sind und scheinbar nicht richtig abdichten und der Luftfilter erneuert werden muss.

Dies würde ich ja zu gern tun, nur muss ja dummerweise vorher den Vergaser zerlegen um entgültig festzustellen, ob das gute Stück nun gedrosselt ist oder nicht.
Sonst kann es ja wieder Probleme mit unpassenden Filtern geben.

Nun bin ich mir nochnicht ganz sicher ob ich jetzt noch den ganzen Aufwand betreiben werden da Sie scheinbar erstmal gut läuft. Den Luftfilter werde ich erstmal reinigen und dann weitersehen.
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Alt 23.04.2015, 06:39:00   #21
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Wenn die FIN mit GM51A beginnt ist es auch eine A.

Dann ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch ein Importmodell.

Trotzdem, der baugleiche Motor der A läuft auch einwandfrei mit dem Vergaser der B.

Wenn du schon Hinweise auf Undichtigkeiten bei den Abgängen des Luftfilterkastens hast, dann beseitige doch dieses Problem zuerst. Besorg dir die entsprechenden Teile und bau die ein, dann sieht man mal weiter. Die Gummitüllen kosten neu ca. 20 € das Stück. Gebraucht dürften die für 5 € zu haben sein. Der Einbau ist auch nicht sonderlich kompliziert.

Guck dabei auch, dass der Drainageschlauch des LuFi-Kastens in Ordnung ist und das Ventil am Schlauchende 1. noch da und 2. funktionstüchtig ist, sonst zieht es da Falschluft.

Das sollte schon alles dicht sein.

Vorher brauchst du auch nicht nach den Düsen gucken oder den LuFi tauschen.
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Alt 24.04.2015, 12:54:36   #22
Skaligator
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Auf dem Ablasschlauch ist so ein Gummikappe drauf, damit ist der Schlauch verschlossen. Die beiden anderen Schlauchenden am Motor sind offen.

Hast du mal ein Bild von dem Ventil?

Die Kerzen sahen wieder genauso so aus . Ich hatte Sie ja das letzte Mal getauscht.
Zum Thema Undichtigkeiten kann ich nur sagen, dass ich den Motor mehrfach auf Falschluft mit Bremsenreiniger geprüft habe. Egal ob kalt oder warm. Es gab nie Anzeichen für Falschluft.

Als nächstes werde ich trotzdem nochmal alles zerlegen und die Dichtungen sowie den Vergaser auf Fehler kontrollieren.
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Alt 24.04.2015, 18:09:00   #23
berndy
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Ein Bild von dem Schlauchende habe ich noch nicht, muss ich erst eins machen. Wird morgen werden. Hab heute keine Zeit mehr.

Wenn wieder dieselbe Kerzenseite verrußt ist, ist der Vergaser zu fett.

Das kann am Schwimmernadelventil, einem O-Ring oder einem zu hohen Schwimmerstand liegen.

Könnte auch daran liegen, dass das Leerlaufgemisch dort zu fett eingestellt ist.

Kann sein, dass wegen der Undichtigkeit nach dem Luftfilter an dem Vergaser das Gemisch fetter gestellt wurde. Weiß ich nicht, muss man nachgucken.

Deswegen habe ich ja geschrieben, dass man zuerst die Undichtigkeit zwischen LuFi-Kasten und Vergaser beseitigen muss, dann kann man weiter sehen.

Die Standardeinstellung der Leerlaufluftregulierschrauben steht in den FAQ´s in der Drosselanleitung-PDF, die ist baujahrabhängig unterschiedlich. Meistens etwa 2 Umdrehungen auf. Bei manchen Vergasern sind die Schrauben aber verplombt und man kann da nichts einstellen.

Hast du bei deinen Versuchen mit Bremsenreiniger direkt auf die Verbindung LuFi-Kasten-Vergaser gesprüht? Wenn nein, hol das noch mal nach.
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Geändert von berndy (25.04.2015 um 09:59:46 Uhr) Grund: Schreibfehler
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Alt 25.04.2015, 09:22:56   #24
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Alt 26.04.2015, 14:54:25   #25
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Alles klar. Das Ding hab ich auch drauf. Danke schonmal für deine Mühe.
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