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#1 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Hallo,
habe mir ne GS500E gekauft Bj. 1993, 30.000 gelaufen. Habe die GS drosseln lassen. Fahre damit schon seit ca. 3 Wochen und war alles in ordnung bis auf einpaar sachen :/ 1. Habe die gedrosselte GS von nem Kumpel gefahren und irgendwie zieht sie viel mehr als meine, dann dachte ich hmm, ok. Nun hat er sich ne 2 (Unfall GS) gekauft, will Reparieren und verkaufen, habe die mal auch kurz probe gefahren, und die zieht auch mehr als mein, hmm. Lässt sich da irgendwie was Einstellen ? Bin noch kompletter Schrauberanfänger 2. Wenn die GS auf dem Seitetenständer steht, tropft etwas öl auf den Boden. Scheint so als ob da was aus dem bereich Kommt wo die Ritzel sitzt, kann aber auch sein dass da was woanders herkommt :/ Könnte es sein dass irgendwelche Dichtungen da was nicht halten und deshalb auch nicht genug druck aufgebaut werden kann -> Zieht nicht richtig. Könnte natürlich sein dass wo ein neuer Kettensatz draufgezogen wurde und die gegend mal zu stark geölt wurde dass das Öl da wieder Rausläuft (Hab genau das Problem nachdem ich ne 15er Ritzer draufgesetzt habe) edit: Damit man paar ölspuren auf dem Boden sieght muss die GS schon paar stunden rumstehen. 3. Ein Kumpel von mir meinte dass die Maschine wegen dem Gasschiebanschlag nicht richtig zieht und da der sowas nicht hat (Neueres Modell oder so) zieht seine mehr. Naja, wollte nun Wissen wo ich diesen Klemmring finde, muss ich dazu den vergaser Rausnehmen, oder kommt man da auch so dran? Falls mal einer nen Foto hätte ^^ währ auch ganz praktisch |
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#2 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
Kilometer: 22000
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1.: Werkstoleranzen. keine GS is wie die andre und kaum ein Fahrzeug wo gut und schlecht weiter auseinander liegen können.
2.:Könnte sein, dass der Wellendichtring der Antriebswelle undicht ist. Musst du mal die Suche bemühen um zu lesen, wie einfach oder aufwändig das ist. 3. Ich hab allerdings schon verschiedene Anschläge gesehen, die deutlich unterschiedlich hoch waren...diese Drosselmethode kann durchaus der Grund für den schwachen Durchzug sein. Baujahrbedingt ist die Drosselung über Düsen und Anschläge aber die Methode, die im Gutachten steht. Man kann sicherlich einen anderen Vergaser mit anderer Drosselung eintragen lassen, aber da muss man einen Prüfer finden, der das macht.
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Wer hat noch keinen Organspendeausweis ? Warning: may contain Verballhornung. Suzuki - ride the wings of stain ! |
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#3 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.09.2005
Ort: Weilheim / Teck
Alter: 41
Beiträge: 1.875
Baujahr: kp
Kilometer: kp
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zu 2.
könnte auch einfach nur schmodder sein der sich löst und runtertropft war zumindest bei mirso . einfach den ritzeldeckel abmachen und den ganzen schmodder mal rausputzen , nochmal fahren und schaun ob es noch tropft |
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#4 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Oder der Simmerring der Kupplungsdruckstange.
So jetzt haben wir alle drei Möglichkeiten. Mach einfach den Ritzeldeckel ab und schau nach, wo der Dreck feucht oder weggespült ist, da kommts Öl raus. Wenn du es nicht lockalisieren kannst, den Bereich ganz sauber putzen entweder mit Petroleum (Kerosin) oder Bremsenreiniger, aufpassen, dass nicht zu viel auf die Dichtringe kommt (besser kein Benzin, das greift die Gummidichtringe an). Wenn dann alles sauber ist, kannst du besser sehen, wo das Öl herkommt. Wenns aus dem Kupplungsdruckstangensimmerring kommt, erst mal mit Saubermachen probieren. Ab und zu hilft das schon. Es könnte sein, dass sich etwas Dreck in den Simmering gemogelt hat und der nicht mehr ganz die Druckstange umschließt.
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#5 |
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Gast
Beiträge: n/a
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ok, danke, werde da erstmal alles sauber macheb ^^ dann kann man weiter sehen.
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#6 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Hmm, habe mal gemessen wie lange meine GS braucht von 0 auf 100 (naja, ungenau gemessen) aber braucht 10 bis 12 sec mit der 15er Ritzel. Da kann doch was nicht stimmen oder? Oder ist das normal für ne gedrosselte?
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#7 |
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Administrator
Registriert seit: 15.05.2002
Ort: Hamburg
Alter: 43
Beiträge: 9.038
Baujahr: 1994
Kilometer: 45000
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trag mal deinen wohnort ein dann können dir auch leute aus der nähe helfen
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When I get sad, I stop being sad and be awesome again. True story. |
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#8 | |
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Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Aso, mal noch ne Frage: Dieser Kupplungsstab der da auch in dem Kasten sitzt, muss da irgendwelche dichtung sein? Bei mir ist nähmlich nichts da. |
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#9 |
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Stammtisch Franken
Registriert seit: 26.01.2005
Ort: Nürnberg
Alter: 43
Beiträge: 873
Baujahr: 1995
Kilometer: 64000
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Da ist noch eine Metallabdeckung (22) davor, die du erst noch abschrauben musst. Darunter sitzt dann der Simmerring (21).
Siehe hier: http://home.arcor.de/gs-500/bilder/d...endichtung.jpg |
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#10 |
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Gast
Beiträge: n/a
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OK, danke ^^ werde mal nachschauen (wenn was Suzuki werkstatt in der nähe, die haben die Teile bestimmt auf Lager)
Ach, und ne weitere Frage: Was muss ich beim Vergaserreinigen beachten, bzw. was muss ich und wo muss ich da was reinigen? |
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#11 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Sinnvoll ist es den Vergaser von außen zu reinigen, geht mit Bremsenreiniger, Waschbenzin, Petroleum. Einfach mit dem Vergaser in eine kleine Wanne und abpinseln. Wenns geht dann auch mit Druckluft trocken blasen. Damit das Ding erstmal außen sauber ist.
Dann sucht man sich einen gut beleuchteten sauberen Arbeitsplatz, nicht unbedingt in der Küche, das mögen Frauen nicht. Beim Zerlegen des Vergasers Umsicht und Gefühl walten lassen. Die Schrauben gehen oft schlecht auf und sind aus ziemlich weichem Material, also gutes Werkzeug benutzen. Jeden Vergaser separat zerlegen, das erspart Verwechslungen. Die Vergaserbatterie aber nicht trennen! Die Düsen bläst man am besten mit Druckluft aus, wenn keine zur Verfügung steht, kann man auch mit der nötigen Vorsicht, am besten mit Holzspänen die Bohrungen durchdrücken. Draht sollte man nicht nehmen, damit kann man die Bohrungen so aufweiten, dass man hinterher Probleme bekommt. Aber am besten ist Druckluft. Das innere des Vergasers kann man auch in Vergaserreiniger, Waschbenzin o.ä. baden. Ob Bremsenreiniger die Kunststoff- und Gummiteile angreift, weiß ich nicht. Ein kleiner Pinsel hilft auch hier. Anschließend alles wieder mit Druckluft trocken blasen. Wenn man alles dünn mit Feinmaschinenöl einölt, ist das bestimmt auch nicht falsch. Wichtig ist, dass die Düsen und die Schwimmernadelventile sauber sind.
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#12 |
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Gast
Beiträge: n/a
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k, Danke ^^
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