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Alt 18.05.2007, 19:07:48   #1
Dimension
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Also: ich hab hier ne Alu Heckhöherlegung rumliegen. Meine Frage jetzt:
Verbessert eine solche das Fahrwerk, oder verschlechtert sie es???
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Alt 18.05.2007, 19:56:34   #2
Dimension
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Kann man das ganze zur allgemeinen verbesserung bringen???
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Alt 18.05.2007, 20:35:53   #3
Spooky
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NEIN!

sollte aber logisch sein. wenn du die Höhe des Hecks änderst, änderst du gleichzeitig natürlich das Fahrverhalten bzw. die Geometire des Fahrzeugs, vorallem dahingehend, wie der Lenkwinkel steht.

Und da gilt nunmal, ums mal ganz einfach zu sagen:

Heck höher: Fahrzeug kippt besser zur Seite, dh. lässt sich besser in Schräglage bringen

> dadurch ist das Fahrzeug aber eben auch nicht mehr so "Spurtreu" beziehungsweise stabil.
Wirkt bei schneller Autobahnfahrt nervöser

Heck tiefer: super für schnelle Autobahnfahrten die immer geradeaus gehen oder der Kurvenradius enorm groß ist.
>führt zu sehr schwerem und wenig agilem Handling. Kippt eben nicht wie von selber in die Kurven, sondern muss eher stark gedrückt werden.

Vergleich doch einfach die Konzepte Streetfighter und Hayabusa

Aber mal im Ernst, ich glaube jeder kann sich mit den kleinen Nachteilen die die Höherlegung arangieren im Verhältniss dazu, was sie einem einbringt.

Die eindeutiog bessere Variante ist aber das Federbein gegen ein Bandit-Kultbein zu tauschen!
 
Alt 18.05.2007, 20:57:49   #4
Zack3
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Die Handlichkeit an der GS verbessern??
Ich denke mal um das Fahrwerk zu verbessern nimmt man sich zuerst mal die Gabel vor. Dann baut man den Hauptständer ab. Ordentliche Reifen bringen auch viel. Wenn dann noch Kohle übrig ist kann man ja das Federbein ändern.
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Alt 18.05.2007, 21:02:00   #5
Majestic1987
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Wieviel bringen denn progressiv gewickelte Federn? Und inwiefenr macht sich da ne verbesserung spürbar?
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Schrauben müssen halten, dazu sind sie da!

Drehmoment ist der Moment, in welchem weiteres drehen oben befindliche Aussage negiert!

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Alt 18.05.2007, 21:10:38   #6
Zack3
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Je weiter die Gabel einsinkt, je härter soll sie mit den Federn werden. Man muss aber nicht unbedingt prog. Federn hierzu benutzen. Die Verkleinerung der Luftkammern in der Gabel haben auch diese Wirkung. Bei der GS bringen andere Federn bekanntermassen schon was. Mir als Touri war das zu teuer und ich habe bloss die Luftkammern auf 9cm verkleinert. Nächstes Mal versuch ich 8cm und ein Unterlegscheibe zwischen Schraubverschluss und Federn einzubauen.
Verbesserung: die Gabel der GS schlägt nicht mehr so schnell am Anschlag an. Präziseres Fahrgefühl.
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Alt 19.05.2007, 08:00:03   #7
Zack3
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So ab 45 hab ich meine Heizerkarriere beendet und mich interessiert die Rennstrecke nicht. Ich denke dass man im normalen Strassengebrauch unter bestimmten Bedingungen gut mit dem vorhandenen Materiel auskommen kann. Mit meinen 75 kg passt es schon. Probleme gibs bei Fahrten mit Sozius, wo dann das Fahrwerk einfach viel zu weich ist. Fahrer mit mehr Reserven auf den Rippen dürften wohl auch eher nach Zubehörteilen suchen.
Dem Verbali seine Rakete hat wohl nix mehr mit normaler GS zutun
Zack3 ist offline  
Alt 19.05.2007, 08:12:39   #8
Dimension
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also hab ich mit meinen 60Kilo nicht viel von der ganzen sache oder wie???
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Alt 19.05.2007, 08:20:19   #9
Zack3
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Die Gabel ist eh zu weich, aber mit 15er Oel und Luftkammern von 8/9 cm kann man schon was machen ohne viel Geld auszugeben. Rennstrecke ist eine andere Geschichte.
Zack3 ist offline  
Alt 19.05.2007, 20:49:20   #10
Zack3
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Theoretisch hast du Recht.
Als ehemaliger Heizer weis ich aber dass der Gaul doch öfters durchgeht als man denkt und wenn man dann im Scharmützel ist werden die Reserven doch arg eng. Ich sag mal das liegt im Blut.

Die Sportabstimmung lässt mehr Speed zu und der Grenzbereich kündigt sich auch später und schärfer an. Ein Tourenfahrwerk kündigt die Grenze sanfter und eher an, also ist die Reserve auch grösser.

Mit dem Originalfahrwerk kann man auch schon schnell sein. Bloss soll man nicht versuchen super toll zu bremsen (ja die Gabel), sondern man muss versuchen den Speed zu halten, was prinzipiell bei wenig Leistung angesagt ist. Ich sage aber hier spielt wohl das Fahrergewicht bei der GS auch eine Rolle.

Schnell auf der Piste will noch nicht heissen, dass er ein Superkönner auf der Strasse ist. Da hab ich doch schon einige erlebt, die wenn sie die Kurven nicht mehr kannten oder die Strasse nicht wie geleckt war doch arg mit ihrem Können versagten. Das eine schliesst das andere nicht aus, muss aber nicht sein!
Zack3 ist offline  
Alt 20.05.2007, 11:14:46   #11
sven
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Zitat:
Zitat von Zack3
Schnell auf der Piste will noch nicht heissen, dass er ein Superkönner auf der Strasse ist. ...
Das ist richtig!
Das sind zwei völlig verschiedene Paar Stiefel, find' ich.

Gruß
Sven
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