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#1 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 13.05.2008
Beiträge: 5
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Hallo zusammen,
ich hab da mal ne kleine Frage. Hat von euch schonmal wer eine GS 500 auf eine Einspritzanlage umgebaut? Bin auf die Idee gekommen, nachdem ich auf das Projekt Megasquirt gestoßen bin. Wie schaut es in einem solchen Fall eigentlich mit der Abnahme aus? Denke ja mal, dass da auf jeden Fall ein Abgasgutachten fällig wird. Freu mich auf eure Erfahrungen! Gruß Jochen |
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#2 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
Kilometer: 22000
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Hat afaik in Deutschland noch keiner gemacht.
Megasquirt hab ich mir auch schonmal angeschaut, aber da war mir damals die "Reaktionszeit" etwas lang. Aber ich glaub da gibt es mittlerweile Steuerteile mit ein paar Bit mehr. technisch ist der Umbau vermutlich nicht unmöglich. Vielleicht kann man Teile von zB der SV650 verwenden. Das Mapping ist vermutlich das Schwierigste. Abgasgutachten sind teuer, da das wohl auch während der Fahrt gemessen werden muss. Außerdem brauchst du dann auch unbedingt eine Benzinpumpe!
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Wer hat noch keinen Organspendeausweis ? Warning: may contain Verballhornung. Suzuki - ride the wings of stain ! |
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#3 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 13.05.2008
Beiträge: 5
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Wär natürlich mal Reizvoll, die erste Einspritz-GS 500 zu haben
Ich denke auch, dass das technisch gut machbar ist, zumal an der GS noch viel Platz ist, um die zusätzlichen Teile unterzubringen. Mapping müsste auf jeden Fall auf der Rolle passieren, entsprechende Messtechnik muss man natürlich haben. |
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#4 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
Kilometer: 22000
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Müsste man nachfragen, ob der TÜV Fremdmessungen akzeptiert.
Die Frage ist aber immernoch, ob sich der Aufwand lohnt. Der eher grobschlächtige GS-Motor schluckt viele Verbesserungen ohne spürbare Veränderungen. Wenn man jemanden mit Prüfstand kennt, könnte das Abstimmen sogar bezahlbar sein.
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#5 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 13.05.2008
Beiträge: 5
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Die Firma, bei der ich nebenher jobbe bekommt demnächst einen Rollenprüfstand
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#6 | |
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Super-Moderator
Registriert seit: 18.10.2005
Ort: Erkrath - Fundort des Neandertalers
Alter: 65
Beiträge: 2.386
Baujahr: 1993
Kilometer: 47.000
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Zitat:
Ich müsste beim TÜV ein neues Gutachten machen lassen. Dies würde lt. TÜV ab 3.500 Euro kosten. Grenze nach oben offen, da nach Aufwand berechnet wird. Damit hatte sich das Thema erledigt.
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93er GS im Telefonica Design _________________ Errare humanum est, in errore perseverare stultum. |
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#7 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 30.04.2007
Ort: Birkenau (Odw.)
Alter: 38
Beiträge: 100
Baujahr: 2004
Kilometer: 12.000
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Was sind den die genauen Vorteile die GS als einspritzer umzubauen?
Lohnt das in irgendnerweise? (Leitungs, Verbraucht, Verschleiss?) Blöd das hier alles so teuer ist oder verboten |
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#8 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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1. Teuer: Die Hersteller geben Millionen manchmal sogar Milliarden aus um die Fahrzeuge zu entwickeln und zugelassen zu bekommen. Da sind die paar tausen Euro Peanuts.
2. Ein Umbau auf Einspritzung hätte den Vorteil, dass man Sprit sparen, Leistung gewinnen und Abgase reduzieren könnte. Ein geregelter Kat wäre dann auch kein Problem mehr. 3. Es ist gut, dass vieles so reglementiert ist. Es gibt zwar sehr viele vernünftige Menschen aber eben auch viele unvernünftige. Ohne diese Regelungen würde in kürzester Zeit Chaos herrschen. Über einige Verordnungen und Richtlinien kann man durchaus streiten, was aber Sicherheit, Abgasverhalten, Lärmemissionen anbetrifft nicht.
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#9 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 09.06.2006
Ort: 85435 Erding
Alter: 50
Beiträge: 6.739
Baujahr: 1992
Kilometer: 68000
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Rein technisch ist der Umbau wohl das kleinste Problem. Die Kennfelder (richtig, es sind mehrere!) für das Mapping zu finden, ist für den Laien nahezu unmöglich. Man bräuchte unglaublich viele Prüfstandsläufe oder eine hochentwickelte Simulationssoftware mit allen Parametern des GS-Motors. Selbst Motoren von großen Serienherstellern haben hin und wieder Probleme mit dem Mapping.
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m² __________________________________________________ ____ Entdrosseln - die FAQ (ins PDF schauen) FAQ - immer einen Blick wert |
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#10 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
Kilometer: 22000
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Naja, deshalb ja Megasquirt.
Da wird sehr schnell die Information der Lambdasonde für die neue Gemischbildung einbezogen. Das KÖNNTE schon funktionieren. Allerdings war (nach Absprache mit einem Fachmann) die Version von vor 2 Jahren noch nicht schnell genug, um wirklich gute Ergebnisse zu bringen.
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#11 |
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Neuer Benutzer
Registriert seit: 13.05.2008
Beiträge: 5
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Mit der Lambdasonde kommt natürlich drauf an. Beim Megasquirt wird ja eine Sprungsonde verwendet. Möchte ich nun für die beste Leistung den Motorbetrieb im leicht fetten Bereich bei Lambda ca. 0,9 einstellen, zeigt mir die Sonde nichts vernünftiges mehr an. Brauche hierfür also schon eine stetige Lambdasonde und da bin ich mir nicht sicher, ob der Megasquirt das kann. Aber es gibt halt nichts vergleichbar günstiges.
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