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Alt 01.05.2010, 12:36:07   #1
Che
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Standard Teilchenzoo im Ölwannensumpf

Habe nen Ölwechsel genutzt, um der GS mal untern Rock zu kucken.
Außer ein paar kleinen Flüssigdichterklumpen und zwei Feinstspänen,
die ich jetzt mal außen vor lasse, sind mir eine Hand voll Bruchfragmente
ins Auge gefallen.
Habe leider kein vernünftiges 0-1 Bildaufnahmegerät vor Ort, muß daher
möglichst genau beschreiben:
Material:
Kein Metall! Läßt sich mit einem "Knack" brechen.
Hat Profil, einen äußeren Randwulst, der unten angeschrägt ist.
Dicke: außen am Rand 2mm, innen 1,5mm.
Tiefe: ca. 3,2-3,5mm
Der Rand ist ockerfarben, innen wirds braun, erinnert irgenwie an Bakelit.
Die Unterseite ist durchgehend schwarz (Öl oder Hitze?) und glatt.

Die Teilchen stammen offensichtlich von etwas Rundem (Ring, Hülse?).
Zusammengesetzt komme ich auf ca. 20mm Länge, ist aber unvollständig.
Ich meine, daß sowas im Motorinnern eigentlich nicht vorkommt.
Oder liege ich da falsch. Hat jemand ne Idee?
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Alt 01.05.2010, 12:41:07   #2
verbali
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Klingt nach dem Kleber der Limamagnete.
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Sollte sich jemanden an meinen Posts stören, beziehe ich mich in jedem Fall auf §20 STGB
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Alt 01.05.2010, 12:53:02   #3
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Hmmh, das erklärt vllcht. auch das undefinierbare Klackern, welches die
letzte Zeit immer wieder mal auftaucht (meine Nockenwelle klingt anders).
Mist, ausgerechnet die Limadeckeldichtung hab ich nicht da.
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Alt 01.05.2010, 22:46:54   #4
Che
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Limamagnete und Statoren habe ich jetzt geprüft, sind ok.
Auch sonst nix auffäliges untermLimadeckel

Bei der ganzen Aktion ist mir noch was aufgefallen.
Empfohlener Anzugsdrehmoment für Ölwannenschrauben
im Suzuki Werkstatthandbuch: 10 nM
im Blauen Reparaturhandbuch: 12-16nm

Wer dem Blauen vertraut und mit 16 zudreht,
könnte Spaß haben...
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Alt 02.05.2010, 07:34:42   #5
Goo
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erinnert mich an mein auto...nur da ists viel krasser...
da steht in der tabelle
ölablassstopfen: 80Nm

und im text weiter vorne
"...danach ölablassstopfen (10Nm) ....."

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