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#1 |
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Benutzer
Registriert seit: 21.03.2015
Ort: München
Beiträge: 47
Baujahr: 1999
Kilometer: 38000
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Servus liebes Forum!
Nachdem es mich bei einem U-Turn um ein Haar gelegt hätte ist mir das Spiel in Achsrichtung des Vorderrades aufgefallen - runter damit und neue Lager rein ( hab die von SKF genommen, die sollten passen oder? ). Soweit so gut. Wollte das Rad wieder montieren und da fällt mir auf das die Steckachse in den Lagern ein leichtes Spiel hat - habe leider überhaupt nichts dazu finden können. Ich vermute mal dass das Spiel normal ist wenn die Hauptaufgabe der Achse das horizontale Zusammendrücken der Distanzen auf die Lager sein soll, denn so hat man durch die ca.55 Nm Anzugsdrehmoment an der selbstsichernden Achsmutter praktisch aus den 3 Distanzen und 2 Lager ein zusammengeführtes Gesammtteil. War auf ner kurzen Testfahrt und sie hat sich sehr angenehm gefahren - möchte allerdings am Wochenende mit meinem Madl ne Tour fahren und da möchte ich das gern aus meinem Kopf haben - sicher ist sicher |
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#2 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
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Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
Kilometer: 22000
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Hatten denn die neuen Lager die selben Maße wie die alten?
Natürlich hat man Luft, um die Achse auch durch die Lager zu bekommen, aber Spiel habe ich dabei noch nie bemerkt... Kommt das Spiel vielleicht vom Lenkkopflager? (Aufbocken, hinten belasten, an den Tauchrohrenden vor und zurück ruckeln)
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#3 |
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Benutzer
Registriert seit: 21.03.2015
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Baujahr: 1999
Kilometer: 38000
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Folgende Lager habe ich genommen:
SKF 6302-2RSH http://www.skf.com/de/products/beari...tion=6302-2RSH Es ist definitiv ein Spiel der Achse in den Radlagern zu spüren, LKL und Gabeln sind ohne Mängel: Reifen demontiert,neue Lager, Achse dünn gefettet und durchgesteckt - leichtes Spiel. Dreht man die Achse drehen sich die Lager nicht mit....Achse dreht sich im innerem Lagerring. Reifen montiert, Mutter angezogen - alles bestens, Rad hat kein spiel und kein wackeln. Das liegt allerdings an dem beschriebenem Szenario das durch das Anziehen der Achsmutter die Teile auf der Achse ja mit einer ordentlichen Kraft zu einem Teil "verschmelzen". Wackeln kann da nur was wenn das Lager hinüber ist - aber dennoch macht mich dieses Spiel der Achse am demontiertem Rad in den Lagern Paranoid... Hat jemand bei sich selbst beobachten können das die Achse in den neuen Lagern ein ganz leichtes Spiel hat? Wenn ich mir vorstelle das bei 140km/h der Innenring eines der Lager sich anfängt um die Achse zu drehen...das wird definitiv ziemlich heiß da drin. |
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#4 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
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Alter: 36
Beiträge: 8.808
Baujahr: 1999
Kilometer: 158000
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Es gibt einen Festsitz und einen Lossitz. Der Lagersitz in der Felge ist der feste. Wäre ja blöd, wenns sich da drehen würde.
War denn das Spiel in den alten Lagern genau so groß?
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 10.04.2016
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Beiträge: 188
Baujahr: 1992
Kilometer: 59153
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Hallo Morty,
vergleiche doch mal das Maß d (= 15mm) aus deinem Link mit dem alten Lager ob es gleich ist. Die Buchse zwischen den Lagern hast du ja wieder eingebaut? Gruß Michael
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GS500E, R65LS, R80GS, R60/7, Daelim VC125F |
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#6 |
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Super-Moderator
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Beiträge: 10.719
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Kilometer: 66666
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So wie ich das aus der Beschreibung von Morty entnehmen konnte, hat seine Steckachse in den Lagern etwas radiales Spiel.
Nachdem die Steckachse leicht demontierbar sein muss, schließt sich eine Presspassung dort aus. Folglich bleibt nur noch eine Spielpassung als Passung übrig. Um das Problem, wenn es denn überhaupt eines ist, zu lösen, müsste man die Sollwerte der Spielpassung kennen und mit den Ist-Werten vergleichen. Möglicherweise ist die Steckachse auch durch Verschleiß, oder Entrostung (zuviel Material weggeschliffen) untermaßig. Dann wäre eine neue Steckachse vermutlich die Lösung. Oder die Bohrung des Lagerinnenrings ist zu groß. Das wäre ein Herstellungsfehler oder es wurde das falsche Lager gewählt. Das sollte man messen und mit Neuteilen oder den Daten aus einer Kontruktionszeichnung vergleichen. Liegt das Radialspiel in den Sollwerten, soll es so sein und wäre kein Problem.
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#7 |
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Benutzer
Registriert seit: 21.03.2015
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Baujahr: 1999
Kilometer: 38000
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Habe das Maß "d" der alten Lager mit einer günstigen Digitalschublehre gemessen. Ohne ziehen 14,93 und mit ziehen 14,96cm.
Mit Neuteilen vergleichen ungern, mein Suzuki Händler hat starke Preise: Achse 54711-01D00-000 - 45,58€ Radlager 08123-63027-000 - 24,48 € Könnte mir jemand noch bitte sagen wo ich besagte Sollwerte herbekomme? Im Netz werde ich leider nicht fündig... Vielen Dank für die Tipps und das Mitgrübeln! |
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#8 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
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Baujahr: 1998
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Wenn die Spezifikationen passen, passen auch die Lager. Ist doch alles genormt.
Bei der GS ist das vorn 6302 2RS, also beidseitig gedichtet. Weißt du wofür das H steht?
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
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Kilometer: 33333
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Ist die neue schleifende Abdichtung für höhere Lebensdauer!
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Duracell ist Scheiße
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#10 |
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Benutzer
Registriert seit: 21.03.2015
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Ja genau, gut die Lager sollten dann ja passen...aber kennt jemand die Sollmaße der Radachse? Dann wärs das auch schon gewesen..
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#11 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 06.12.2010
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Jetzt mal im Ernst, DU merkst ein Spiel von 0,04 - 0,07mm? Respekt.
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Duracell ist Scheiße
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#12 |
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Stammtisch Hamburg
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Welches Maß hat denn die Achse?
Dass ein Normlager zu groß ist, glaube ich nicht.
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#13 |
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Public-Relations-Manager
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Kilometer: 22000
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Is ne 15er Achse. Wenn die keiner selbst gebaut hat,ist vermutlich alles in Ordnung. Wer rüttelt schon am Rad bevor er die Achse angezogen hat?!
Wenn die Achse von den alten Radlagern (waren die auch 6302?) keine Spuren trug, wird alles OK sein und du hörst nur die Flöhe husten. Waren die alten Lager andere, ist vielleicht die Achse nicht original und irgendwer hat da mal improvisiert.
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#14 |
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Erfahrener Benutzer
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Kilometer: 110000
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Bei dem erwarteten niedrigen Preis - selbst wenn man Originalteile nimmt - würde ich die Achse einfach beim Radlagertausch mit ersetzen. Radlager verschleißen, Achsen verschleißen mit der Zeit auch bzw. nutzen sich ab.
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#15 |
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Erfahrener Benutzer
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Kilometer: 1.1mio
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An Achsen verschleißt gar nichts - ausser das Gewinde, wenn ein Grobmotoriker daran herumpfuscht.
Sollte die Achse Abdruckspuren haben, wurden falsche Lager verwendet. Ansonsten wird die Achse noch leben, wenn die ganze Kiste schon in der Schrottpresse ist. Lagerempfehlung, da Normlager: SKF, INOX, oder Steyer-Wälzlager (K4: Kugellager, einrillig, 15x42x13, ein -oder beidseitige Abdichtung - ist egal). Es muss nicht der teure, aber nicht bessere Japan-Import sein. |
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#16 |
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Erfahrener Benutzer
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Laufspuren, Montage-Spuren durch falsches Werkzeug, leicht krumm durchs Fallenlassen (natürlich durch Vorbesitzer)... Das meinte ich, DonArctus.
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#17 |
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Benutzer
Registriert seit: 21.03.2015
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Kilometer: 38000
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So, lag die letzten Tage flach - heute mal nachgeschaut.
Die Achse hat die ein oder andere Gebrauchsspur, aber eine Stärke von 14,89 - 14,90 über die gesamte Länge. Scheint nicht so als wäre sie beschädigt oder manipuliert. Die Lager sind die richtigen und die Achse hat ein kleines Spiel bei demontiertem Rad. ich leb jetzt damit und vermute dass so alles richtig ist, wie gesagt - ich glaube nicht das die Achse ein tragendes Teil ist auf dem die Lager Ihre arbeit verrichten, viel eher ist die Achse eine Spannschraube die die Lager und Distanzen zusammenquetscht, die Lager also in die Waagrechte Ihre Verbindung zur Maschine haben. |
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#18 |
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Stammtisch Hamburg
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So ist es.
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#19 |
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Erfahrener Benutzer
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Nana so ist das nicht! Natürlich ist die Achse DAS tragende Teil schlechthin - das ist nämlich die Aufgabe einer Achse. Die ganze Last liegt auf der Achse auf! Wo denn sonst?
Natürlich rollen die Kugeln nicht auf der Achse, sondern am inneren Lagerkranz. Dieser hat ein geringes Spiel (üblicherweise h4 -Passung) auf der Achse (klar, sonst könnte man sie ja kaum durchstecken). Es gibt nun 2 Möglichkeiten warum sich Abdrücke an der Achse bilden: 1. Das Spiel Lager-Achse ist zu groß und die innere Lagerschale kann sich auf der Achse RADIAL bewegen bzw. "stempeln". Das führt zu einem unsymetrischen Muster auf der Achse. 2. Das Lager selbst geht fest und die innere Lagerschale dreht sich zwangsweise auf der Achse. Das führt zu einem symetrischen Schleifbild rund um die Achse. |
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#20 |
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Erfahrener Benutzer
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