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Alt 22.03.2014, 14:32:24   #1
Wiesel
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Frage Rückelt beim Anfahren

Hallo Leute,

bin recht neu hier. Hoffe ihr könnt mir Helfen.
Vorgeschichte: Vor gut drei Monaten bin ich mit der GS von zu Hause aus zum Sportfahren gedüsst ca. 20km. wovon rund 15km Autobahn ist. Nachdem ich von der Autobahn runter kamm fing sie an zu ruckeln, ich dan Gas gegen und auf einmal leistungsverlust. Konnte dan nur max. 60-80 km/h fahren. War dann beim Sport und bin dann mit guten gefühlten 70 km/h nicht mehr auf der Autobahn, sondern durch die ganzen Dörfer gegurgt. Das war ein Abenteuer .
Hab dan zu Hause, erst vor zwei Wochen, das Motorrad ausernander gebaut und siehe da Vergasernadel durchgebrochen. Hab mir dann eine neue bestellt zu züglich Benzinschläuche, da diese schon sehr mitgenommen aussahen. Der Mechanik sagte mir das so eine Vergasernadel eigentlich nicht so schnell Kaputt gehen kann naja. So heute alles wieder zusammengebaut und angemacht. Springt normal an, da noch kalt Coke benutzt. Wenn ich mich jetzt draufsetzte und losfahren will nimmt die ganz kurz par sek. Gas an ruckelt heftig und geht aus. Dabei höre ich eine art leises zischen.

Meine Vermutung ist das kein druck entsteht und somit diese ruckeln kommt. Bin aber wie gesagt kein Experte in diesem Geschäft.

Bei Hilfe bin euch sehr dankbar.

Gruß Stefan

Geändert von Wiesel (22.03.2014 um 14:49:58 Uhr)
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Alt 22.03.2014, 14:54:19   #2
Saugwurmmensch
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Beim Wechsel der Düsennadel auf den Verbleib der kleinen O-Ringe unter den Vergaserdeckeln geachtet?
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Alt 22.03.2014, 15:01:57   #3
berndy
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Da scheint etwas undicht zu sein.
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Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 23.03.2014, 10:22:18   #4
Wiesel
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Das bezüglich des O-Ringes hab ich drauf geachtet. Der Unterdruckschlauch kommt doch an den Linken Vergaser in Fahrtrichtung und wird doch auf eine Kegelförmige ausspraung draufgesetzt oder ?

Kann ich den wenn ich den Tankdeckel abnehme, auch den oberen Vergaserdeckel abschrauben ohne das ich vorher den Vergaser von Kraftstoff entleert habe ?

Ne andere Frage bezüglich Anschlüsse der Schläuche. Der untere Schlauch vom Luftkasten ist doch am ende einfach offen sowie der Abgehende untere Schlauch am Tankdeckel ?

Und die letzte Frage kann überhaupt eine Vergasernadel so brechen, kommt mir sehr kurrios vor!

Ich weiß Fragen über Fragen.

Danke jedoch schonmal für die Antworten

Gruß Stefan
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Alt 23.03.2014, 10:37:32   #5
Herby1991
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Bezüglich des Abbrechens: Ist mir auch passiert, hab 2 Nadeln in einem Monat verbraucht (Scheiße sind die teuer!).
Mir hat das hier weitergeholfen:
http://forum.gs-500.de/showthread.ph...t=D%FCsennadel

Schau einfach mal die Gasschieber an. Wenn die Führung der Nadel oval ist, kann es daran liegen.
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Alt 23.03.2014, 10:46:32   #6
Wiesel
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Mal schauen ob ich heute dazu kommen das Moped ausernanderzubauen. Bezüglich des Gasschieber werde ich mal ein Auge drauf werfen. Und ja diese Düsennadeln sind verdammt teuer, zudem dauert das eine Ewigkeit das sie beim Händler ankommen .
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Alt 23.03.2014, 11:14:19   #7
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Der Schlauch vom Lufikasten hat unten nen Ein-Wege-Ventil. Die Suppe kann ablaufen aber es kann keine Luft angesaugt werden. Ist das Ventil nicht dran, zieht sie da Luft und der Bock läuft nicht vernünftig.
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Alt 23.03.2014, 13:34:05   #8
Saugwurmmensch
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Wenn du den Benzinhahn unterm Tank schließt, kannst du den Tank abnehmen (Schläuche vorher abziehen ). Da ist dann nur noch der Sprit in den Leitungen. Die schwarzen Unterdruckdeckel der Vergaser kannst du einfach abschrauben, der Sprit steht nur im Schlauch und in den Schwimmerkammern.
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Alt 23.03.2014, 16:52:48   #9
Wiesel
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Werde morgen früh mich mal ransetzen. Hoffe das ich die Karre wieder zum laufen bekomme. Wäre doch gelacht wenn das ein Maschinenbauer nicht hinkriegen würde .

Gruß Stefan
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Alt 24.03.2014, 14:05:08   #10
Wiesel
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So Stand der Dinge. Hab das Moped auseinander genommen. Vergaser von innen geprüft passt auch die O-Ringe sitzen da wo sie sollen. Alles wieder zusammengebaut und auf die Schläuche geachtet bezüglich abknicken und anschlüsse. Bisschen gewarten paar mal angemacht und dabei Choke einwenig gezogen, da doch Kalt heute ist.
Das Moped springt an jedoch hab ich das Gefühl das der linke Zylinder nicht arbeitet (Kraftstoff wird nicht gezündet).
Daraufhin hab ich die Kerzen geprüft. Rechte Kerze war sauber und nicht schwarz. Bei der linken Seite ist die Kerze schwarz. Hab die Kerzen vertauscht und nochmal getestet um ein defekt der Kerzen auszuschließen, das gleiche problem, links schwarz rechts sauber.
Kann es evtl. sein das die linke Zündspule kapput ist. Habe das hier im Forum schon öfters gelesen. Wenn das der Fall sein sollte wie prüfe ich ob die überhaupt funktioniert ?
Oder kann es noch einen grund geben, wie z.B. Zylinderdichtung defekt ?

Über gute neuigkeiten würde ich mich freuen

Gruß Stefan
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Alt 24.03.2014, 14:16:38   #11
Saugwurmmensch
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Schraub doch einfach die Zündspulen ab und tausche rechts und links (nicht nur die Stecker umsteckern, das gibt Fehlzündungen )

Kann auch an den Zündgebern liegen. Die Pickups (Induktionsspulen) sitzen unterm Zündgeberdeckel rechts (der mit dem Suzuki-Emblem). Da könntest du die Widerstände prüfen (soll 250-420 Ohm).
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