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#1 |
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Hat schon jemand Erfahrungen mit einem Spannungsbegrenzer gemacht (z.B. http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=spannungsspitzenkiller&tag=googh ydr08-21&index=aps&hvadid=30923962782&hvpos=1t3&hvexid=& hvnetw=g&hvrand=644606893915916427&hvpone=&hvptwo= &hvqmt=b&hvdev=c&ref=pd_sl_57ygpr8s3_b)?
So ein Teil soll ja die Spannungsspitzen im Möpp-Netz killen und damit empfindliche Elektronik-Teile schützen; einige haben ja USB-Ladegerät, Spannungsregler anderer Natur, LEDs usw. eingebaut - das sollte geschützt sein. Ich denke mal dass da nur so ne Suppressordiode verbaut ist, bin mir aber nicht sicher, wie sich das nun mit der Elektrik der GS verträgt und ob das Teil strommäßig genung aushält. Bei Conrad liegen solche Teile ja im 1-€-Bereich http://www.conrad.de/ce/de/product/1...omSuggest=true. Also, Elektroniker und Erfahrungsträger an die Front
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Ich kann mir gut vorstellen, dass die Geräte was taugen. Immerhin benutzt man sie, um beim Schweißen an Fahrzeugteilen die Bordelektrik zu schützen und Starthilfekabel gibts auch mit diesen Protektoren.
Ein Kondensator würde es aber in deinem Fall genauso tun. Einfach parallel zur Batterie schalten! mfg
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Kondensator lädt sich auf - und dann? Kann der dann Spannungsspitzen abfangen, wenn mehrere kommen und vielleicht noch mit hoher Frequenz?
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
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Genau dafür ist er gemacht!
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#5 |
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Erfahrener Benutzer
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"Die Botschaft hör ich wohl, allein - mir fehlt der Glaube!"
Wenn das so wäre, würden alle KFZ-Hersteller einen Kondensator parallel zur Batterie schalten, und es gäbe keine zu hohen Spannungssitzen mehr ![]() Wozu wird dann Aufwand betrieben, um Elektroniken zu schützen? Nach meinem Verständnis lädt sich ein Kondensator auf die höchste Spannung auf, bei steilen/kurzen Spitzen natürlich nicht bis ganz hoch, abhängig von der Kapazität und der anstrehenden Energiemenge. Es können also noch Spannungen auftreten, welche für verschiedene Bauteile zu hoch sind und die sollten begrenzt werden. Das geht doch nicht soooo einfach, oder? Bissel Ahnung von Elektrik habe ich schon, aber eben nicht die absolute. Bitte, ihr Spezis, klärt mich/uns auf; Ghostrider 1911, was sagst du als Elektroniker? |
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
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Also:
ich will jetzt nicht unnötig weit ausholen.. In dem Teil wird eine Supressoriode verbaut sein, davon gehe ich auch mal aus. Ob Aushalten oder nicht, sollte nicht arg tragisch sein.. für den wirklich wirklich kurzen Moment in dem die Überspannung auftritt, hält die Diode das schon aus. Sinnvoll können hier auch Spannungsabhängige Widerstände sein, diese ändern ihren Widerstand je nach Spannung, Vorteil: Sie reagieren sehr schnell. Aber mehr will ich dazu mal nicht sagen Zum Kondensator: Wenn ein Kondensator nicht aufgeladen ist, sprich leer, muss man sich diesen wie einen Kurzschluss vorstellen, Ist dieser nämlich leer, hat er sozusagen einen Widerstand von 0 Ohm, sprich er zieht kurzzeitig SEHR SEHR viel Leistung. Das kann bei Spannungsspitzen folgendes Problem lösen: Die Spannung am Kondensator ist z.B. 13,5V, nun kommt eine Spannungsspitze mit sagen wir 200V, der Kondensator müsste sich in dieser Zeit sehr schnell aufladen, er produziert sozusagen wieder einen Kurzschluss, daher er begrenzt die auftretende Spitzenspannung. Allerdings: Desto größer der Kondensator, desto träger ist er auch.. Sprich: Kleine Kapazitäten können sehr "schnelle" Spannungsspitzen abblocken, große Kondensatoren eher langsame... Und NEIN, man kann nicht einfach ein paar Kondensatoren an die Batterie anschließen und das Problem ist gelöst.. Das Problem hierbei ist, das die Leitung von der Batterie zum Verbraucher einen gewissen Widerstand hat, und so kein richtiger "kurzschluss" am Kondensator entstehen kann, da der Widerstand der Leitung einfach zu hoch ist.. Vielmehr sollte an jedem empfindlichen Verbraucher direkt ein Kondensator und entsprechende andere Maßnahmen sitzen. Die eigentliche Frage ist: Was willst du schützen ? Hast du spezielle empfindliche Elektronik verbaut? z.B. Mikrocontroller, ADC Messungen, usw.. Hier ist es wichtig eine richtig gute Entkopplung zu schaffen, ansonsten fängt man sich schnell Störungen ein.. Teil uns doch bitte mit, was du dir speziell von so einer Schaltung erhoffst, dann kann ich vielleicht bessere, genauere Aussagen treffen. mfg |
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#7 |
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Erfahrener Benutzer
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Danke, die Erklärung war schon gut.
So habe ich mir die Funktion des C auch erklärt. Allgemein wollte ich dafür sorgen, dass im System keine Spannung über, sagen wir mal 20 - 30 Volt auftreten. Damit würde man schon einen Spannungsregler (hast du , Ghosti auch eingesetzt) und die LEDs ganz gut schützen. Bisher habe ich überhaupt keinen speziellen Schutz verbaut und es ist seit 2012 weder im alten noch neuen Zustand (hatte im Winter noch mal umgebaut) noch keine meiner Kontrolllampen (alle LED) gestorben. Ich wollte eben aber Sicherheit auf längere Sicht haben |
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#8 |
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Erfahrener Benutzer
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Ich bin jetzt einfach mal so forsch und behaupte, das LED´s keine arg Empfindliche Elektronik ist
Die halten kurzzeitig schon einiges an Spitzenspannungen aus.. Also da musst du dir keine Sorgen machen, die LED´s sterben dir eher an den Vibrationen. Ein Kondensator parallel zu den LED´s schadet aber auch nicht.. ABER dran denken dem Kondensator auch nen Vorwiderstand zu spendieren, da sonst vorallem da wo Kontakte vorhanden sind, Kontaktabbrand auftritt. mfg |
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
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Falls du vom GS-Boardnetz sprichst: derartige Spannungspitzen treten nur bei defektem Regler oder fehlerhaft verbauten, kapazitiven Verbrauchern auf......
Im Regelfall ist die Spannung auf 16V begrenzt, kann aber auf Grund gewisser Trägheit des Systems auf Sptze ca. 18V gehen (und das puffert die Batterie ganz gut) - keinesfalls aber auf 30V! Im Bordnetz der GS hast du eher das gegenteilige Problem - zu niedere Spannung! Suzuki ist nämlich leider auch bei den Kabelquerschnitten ein Sparweltmeister....... Wenn du sicher sein willst, bau doch einfach einen Festspannungsregler in deine Schaltung ein.... |
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#10 |
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Erfahrener Benutzer
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Harry danke!
![]() Auf deinen Beitrag hab ich schon lange gelauert , du kennst dich vielleicht am besten aus!Da muss ich mir ja keine großen Sorgen um meine(n) Spannungsregler machen, der hat ne Eingangsspannung bis ca. 35 V (http://www.ebay.de/itm/201060158941?...84.m1439.l2649) und wird dann sicher die 5 V für den USB bereit stellen können. |
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#11 |
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Erfahrener Benutzer
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Mal ganz abgesehen vom Ausgang des Themas - das tun sie. Und zwar in fast allen Steuergeräten - die würden sonst teilweise nicht mit der Restwelligkeit der Lima - Spannung zurechtkommen.
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Restwelligkeit: Das kann allerdings in der Tat ein Thema werden! Empfindliche Bauteile könnten davon gestört werden.......ich weis ja nicht was du vorhast, aber möglicherweise wirst du das Eingangssignal glätten müssen....
Die Schwingungen haben keine wirklich große Amplitude und stören beispielsweise meinen HEX-BCD-Converter der Ganganzeige nicht (auch nicht die PIC Version), aber der ist jetzt auch nicht gerade empfindlich..... |
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#13 | |
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Hallo,
Zitat:
Ich meinte ja auch sie schließen keinen Kondensatore parallel zur Batterie, damit meinte ich direkt bei der Batterie. Wenn man eine Analog Digital Messung macht, so wie ich es bei meinem Öltemperatursensor vor habe, ist es allerdings von Vorteil keine Restwelligkeit auf der Leitung zu haben, oder so wenig das es vernachlässigbar ist. mfg mfg |
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#14 | |
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Zitat:
Ein Temperatursensor im Krümmer hat einen Messbereich von -50 bis +1200°C bei 0,5 - 4,5V Signalspannung/Sensorspannung. Dann entsprächen 0,2V immerhin schon 63°C. Das könnte bei einer modernen CDI schon zum Fehlerspeichereintrag /Motornotlauf führen, wenn keine Kondensatoren verbaut wären! mfg
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#15 |
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Soweit die Theorie. Allerdings sind das keine Ultrahochgeschwindigkeitssensoren, die im Millisekundenbereich reagieren, sondern ziemlich träge "Elefanten" - genauso wie die Anzeigeinstrumente (auch digitale)....bis die mitkriegen das da jetzt eine Spannungspitze war, hat der Motor sowieso schon wieder eine andere Temperatur... Fakt ist: Dieses Messsystem mißt im Grunde einen Mittelwert und kriegen von diesen Problemen gar nichts mit.....und sind ausserdem sowieso auf Grund ihrer Bauart mit einem Fehler von +/- 3-5° behaftet. Über die Fehler die durch die Art der Messbedingungen bzw. des thermischen Antwortverhaltens des Gesamtsystems noch zusätzlich rein kommen, will ich erst gar nicht reden. Nur zum Verständniss: Der Summenbetrag des Spannungvektors der Welligkeit des Reglers (über 2¶) ist Null!
Nicht umsonst heist es: "Wer mißt, mißt Mist". |
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#16 | |
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Zitat:
1Volt, das über Funktion und im Zweifelsfall Notlauf entscheidet! Vielleicht ist es jetzt einfacher zu verstehen, warum Steuergeräte schon seit Jahrzehnten nicht mehr ohne Kondensatoren auskommen. mfg
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#17 | |
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Zitat:
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#18 | |
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Zitat:
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#19 |
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#20 |
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Zurück zum Messen an der GS... egal ob du hinter den Messaufnehmer nochmal nen CAN oder sogar nen MOST hängst, der Aufnehmer ist und bleibt langsam.
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#21 |
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Zur Not Filtern!!!
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