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Alt 20.06.2019, 17:19:30   #1
GSRider88
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Lächeln Nadelventil tauschen Vergaser

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Alt 20.06.2019, 19:33:42   #2
berndy
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Muss nicht unbedingt an den Schwimmernadelventilen liegen. Es könnte auch sein, dass die Schwimmer verkanten oder die O-Ringe, die die Schwimmer gegen das Gehäuse abdichten, undicht sind.
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Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 20.06.2019, 22:21:15   #3
GSRider88
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Ich habe mich heute Abend noch etwas mit dem Vergaser beschäftigt. Wenn man in den richtigen Stutzen pustet, dann wirds auch was mit dem Testen der Ventile

Aus meiner Sicht schließt das Ventil korrekt. Sobald ich den Vergaser etwas kippe (wie in dem Video) kann ich keine Luft mehr durch pusten. Ich höre auch kein kleinstes Pfeifen oder ähnliches. Das heißt für mich eigentlich die Nadelventile sind dicht.

Könnte der unterschiedliche Durchmesser des Nadelventilsitzes (1,5 vs. 2,0) ein Problem darstellen? Rein logisch doch eigentlich nicht? Die Schwimmerkammer müsste sich schneller füllen, aber durch das Nadelventil sollte der Pegel ja konstant gehalten werden? Aus diesem Grund habe ich die neuen Teile trotzdem eingebaut, aber evtl. habe ich da auch einen Denkfehler. Diese ominösen O-Ringe muss ich mal noch Suchen. Ich habe da zwar auch neue im Set, aber wusste bislang nicht wo ich die austauschen sollte.
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Alt 21.06.2019, 05:36:38   #4
berndy
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Wenn dicht, dann dicht. Der Durchmesser spielt keine Rolle. Die Schwimmernadel dichtet durch den Gummi-Konus.

https://www.ebay.de/itm/312395298254

Diesen schwarzen O-Ring meine ich.

Übrigens sind die Schwimmernadelventile, meines Wissens nach, eigentlich nur gesteckt und halten auch nur durch die O-Ringe. Deswegen sollten die Teile ordentlich passen, sonst wird das nix.
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Alt 21.06.2019, 09:50:23   #5
GSRider88
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Das mit dem O-Ring habe ich leider noch nicht ganz verstanden. Der verlinkte Schwimmer sieht ganz anders aus wie bei mir? Dieses lange Stück mit dem O-Ring am Ende habe ich gar nicht an meinem Schwimmer?

Das Nadelventil ist bei mir wie auf dem Bild zu erkennen nur an dieser Lasche eingehängt und liegt in dem Ventilsitz. Zum Ausbauen muss man nur die Messingschraube rausdrehen, kann den Stift entnehmen und die Schwimmer rausheben. Aber dann sind das tatsächlich nur die beiden "Schwimmerkammern" aus Plastik die vorne verbunden sind.

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Alt 21.06.2019, 10:24:56   #6
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Die neueren Vergaser (ab 2001) brauchen ein anderes Reparaturkit als die alten Modelle.
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Alt 26.06.2019, 21:21:23   #7
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Alt 27.06.2019, 11:14:25   #8
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Mach ich auch so mit dem reinpusten.
Übrigens wenn die Versager lange trocken waren, kann es schon mal sein , dass wegen harter Gummis, die Ventile erstmal ncht dicht sind. Das repariert sich aber oft von alleine wenn da mal wieder ein paar Minuten Sprit dran kam.
Allerdings sollte das bei neuen Ventilen nicht vorkommen...trotzdem der Vollständigkeit halber erwähnt.

Was meinst Du mit Überlauf?
Meine Versager haben keine Überlauf. Der Schlauch weiter oben zwischen den Versagern ist zur Entlüftung. Überlaufen tun die Versager direkt in den Ansaugkanal
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Alt 27.06.2019, 11:54:23   #9
Saugwurmmensch
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Wenn du den Schwimmerkammerbelüftungsschlauch abziehst, kommt aus dem Stutzen bei überlaufenden Vergasern auch Sprit.

Die Düsennadel in den Hauptdüsen und die kleinen Luftdüsen im Ansaugtrakt kommen mit dem Spritspucken nicht hinterher, wenn die Schwimmernadeln wirklich schlecht schließen.

An der Yamaha habe ich neulich festgestellt, dass verkantete Nadelventile durch leichte Schläge (Schraubendrehergriff) auf den Vergaserkorpus in die korrekte Position rutschen.
Geht ausgebaut natürlich besser und spart dennoch Arbeit, die Schwimmerkammern zu leeren und zu öffnen und am Ende mit etwas Pech wieder verkantete Nadelventile zu haben (manche Modelle sind da scheinbar sehr anfällig).

Mittlerweile flute ich die Kammern auf der Werkbank vor dem Einbau zum Testen.
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Alt 18.07.2019, 19:42:06   #10
GSRider88
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Das Problem ist zwischenzeitlich behoben. Für alle die vor dem gleichen Problem irgendwann mal stehen: Prüft alles nochmal und nochmal und nochmal und nochmal.

Ich habe den Vergaser ja wieder ausgebaut gehabt. Habe den Schwimmerstand kontrolliert und diesen minimal angepasst (geringer), habe alles zusammengebaut und es funktioniert. Die Maschine hält dicht, auch auf PRI. So wie es sein soll. Ob es schlussendlich die minimale Anpassung des Schwimmerstands war oder einfach nur "Pech" beim ersten Einbau, dass sich das Nadelventil verkantet hat, kann ich so natürlich leider nicht sagen. Aber am Ende klappt nun alles.
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nadelventile, vergaser


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