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Alt 07.04.2007, 16:24:56   #1
Sumpfmensch
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Standard ventilspiel einstellen endet in motor auseinander bauen!HELP

HI leude.
Ich hab mich eben mal dran getan, das Ventilspiel zu kontrollieren.
Hat alles wunderbar geklappt, bis ich dann das linke auslassventil prüfen wollte. Ich hab versucht meine 0,04 mm Fühlerlehre rein zu stecken ...
hat nicht gepasst ...
Mmm ... also viel zu klein.
Ich konnte also nicht genau feststellen wieviel zu klein.
Also wollte ich den chim rausholen und einfach nen kleineren rein setzen.
Hab ihn nicht wirklich raus bekommen und mir gedacht : "miss einfach nochmal ... vllt hast du dich ja vertan"
Hier fängt mein problem an!
Nachdem ich alles wieder in ausgangszustand versetzt hab (chim liegt wunderbar in seinem tässchen und ist glücklich) hab ich noch ein paar mal an der zündgeberschraube gedreht und anschließend gemessen.
Und siehe da, der 0,04er passt.
Nach anfänglicher Erheiterung fiel mir auf, dass auch der 0,10er und der 0,30er passte ...
als resultat kamen dann 1,2 mm ventilspiel raus.
Dass das nicht stimmen konnte konnte ich mir schon denken.

Vllt klemmt da nur ein bisschen was, dachte ich mir, baute den ganzen murks wieder zusammen und startete den motor.
Leider konnte man nun ein sehr lautes ventilklickern hören ...
also wieder den deckel ab ...

Hab dann alles mal nachgeguckt und dabei ist mir aufgefallen, dass der stößel entweder nicht mehr ganz raus kommt oder, dass er nachdem er ganz draußen ist (und das öl ihn nicht mehr an der nocke festhält) wieder ein stück runter plumst!

Ich geh mal davon aus, das das nicht wirklich gut ist und hoffe einfach mal auf reperatur oder analyse-tipps ...
falls etwas kaputt ist, wär das nicht so der beinbruch, da ich noch nen motor mit motorschaden rumliegen hab, wo man evtl was ausbauen könnte!

Ach ja, falls das noch wichtig ist: den stößel habe ich unten gehalten indem ich einen schlitzschraubenzieher zwischen den rand (neben dem chim) und der entsprechenden nockenwelle geschoben habe, als das ventil geöffnet war. dann wurde der motor weiter gedreht, dass die nocke wieder nach oben zeigt, der stößel aber durch den schraubenzieher noch unten ist.
dabei ist ein bisschen vom schraubenziehermaterial ab gegangen, glaube aber, dass ich die 1 oder 2 späne alle wieder raus gefischt hab ...

Vielen vielen Dank im vorraus
der Sumpfmensch
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Alt 07.04.2007, 18:49:37   #2
berndy
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Naja, da könnte sich schon ein Spänchen irgendwo verklemmt haben. Wenn das die Chromschicht war, die von dem Schraubendreher abgeplatzt ist, dann ist das nicht gut, Chrom ist ziemlich hart.

Die Tasse kann man normalerweise leicht drehen wenn man mit nem Schraubendreher in die Ausbuchtung geht und zur Seite schiebt. Manchmal sogar von Hand, wenn man dran kommt. Kuck mal ob sich die Tasse noch drehen lässt. Wenn nicht, müsste man die Tasse vll ausbauen und nachsehen.

Wenns dir während dem Lauf klemmt, könnts ein Ventil krumm schlagen.

Dann lieber vorher nur die eine Nockenwelle ausbauen und nachsehen als hinterher den ganzen Kopf abbauen zu müssen.
__________________

Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 07.04.2007, 19:07:33   #3
Sumpfmensch
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Also. drehen konnte man die tasse noch wunderbar.
laufen hatte ich sie schon ... also wenn das ventil so tief runter geht, dass es verbiegen würde, isses schon passiert.
richtig fest klemmen tut da auch nix. weil: sonst käm das teil nicht mit hoch, wenn es an der nocke klebt ...
das was ich jetzt vermute ist entweder, dass das ventil hinüber ist, oder die ventilfeder gebrochen ist!
ich wüsste nur nicht, warum ...

grade hatte ich noch ne idee ...
ich hab ja mit der nocke den stößel runtergedrückt (durch drehen am zündgeberding) dann hab ich den schraubenzieher dazwischen gesteckt. dadurch blieb das ventil unten.
anschließend habe ich die zündgebermutter (und damit den motor) weiter gedreht, damit die nockenwelle sich weiterdreht und kein druck auf dem chim ist und man ihn raus holen kann. (stößel ist immer noch unten ... ventil ja auch)
kann es sein, dass in dem moment der zylinder hoch gekommen ist und das ventil (was ja durch den schraubenzieher zwischen nockenwelle und stößel unten gehalten wurde) zerdrück wurde?
oder hab ich da jetzt was falsch im kopf?
ein ventil hätt ich noch in nem andren motor ... aber ne neue zylinderkopfdichtung würde fehlen, wenn ich den kopf abnehmen muss ...
also was sind meine möglichkeiten?
viele grüße und danke
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Alt 07.04.2007, 19:28:04   #4
berndy
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Du hast den Motor ca. 1/4 - 1/2 Umdrehung gedreht, denke ich mal oder einmal durch? Ich glaub aber, man merkt da schon einen Widerstand, wenn man ein Ventil krumm drückt, ich glaub (hoffe) auch nicht, dass du mit dem Schraubendreher das Ventil so weit nach unten gedrückt hast.

Wenns funktioniert, und der Motor sowieso schon gelaufen ist, würd ich es mal so lassen. Wenn was kaputt gegangen ist, ists schon kaputt, ich glaub auch, dass nicht mehr kaputt geht als das Ventil, der Sitz und die Führung. Vll hat sich auch nur die Tasse etwas verklemmt, durch die einseitige Belastung. Wenn du sowieso noch einen Kopf hast, würd ich mir den mal aufheben.

Ich würd mir mal an deiner Stelle das Ventilaushebewerkzeug zulegen oder eins selber machen. Da brauchst du die Nockenwelle nicht zu drehen. Einfach den Nocken in die Stellung bringen, in der du das Spiel misst, den Hebel ansetzen, Tasse nach unten drücken, Shim herausheben, neues Shim rein, Hebel wieder herausnehmen, fertig.

http://www.louis.de/_206ac976a00681ecde ... 11&cmd.y=8

Ich scheue mich immer etwas davor den Zylinderkopf ohne driftigen Grund herunterzunehmen. Es besteht immer die Möglichkeit, dass man hinterher Probleme mit der Dichtigkeit bekommt. Und eine Fußdichtung wäre dann auch fällig.
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Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 07.04.2007, 21:41:26   #5
Sumpfmensch
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Also laufen tut er, klickt aber wie bescheuert ...

Ich GLAUBE ich habe den Motor mit eingesetztem Schraubenzieher auch nur ein bisschen gedreht ... aber das müsste ja schon reichen um den Kolben ganz nach oben zu bewegen.
Wenn das Auslassventil ja auf ist, befindet sich der Kolben ja schon in einer Aufwärtsbewegung.
und wenn die Nocke nach oben zeigt (das Ventil also normalerweise zu ist) ist der Ausblastakt ja schon zuende -> sprich: Zylinder ist ganz oben.

Die Entscheidung ein Ventilaushebewerkzeug zu besorgen ist bei mir schon gefallen, als ich die Späne vom Schraubenzieher gesehen habe
Aber danke für den Hinweis, dass es das auch bei louise gibt.

Zum "so lassen" ... er hört sich tierisch ungesund an (aber nur das klickern ... kein knallen und keine sonstigen besonders lauten geräusche) und außerdem ... ich WILL das ja reparieren!
is genau wie ne beule im tank ... es läuft zwar ... aber man will's ja trotzdem reparieren!

Dann zu der Tasse.
Ich hab die Nockenwelle schon raus geholt und auch die Tasse. Die hat kein Problem ...
Wenn man die Tasse raus holt sieht man auch sehr gut, dass das Teil, was unter dieser "Tasse" ist links (da wo das Problem ist) nicht so weit raus guckt wie wenn man rechts die Tasse raus holt.

Hat denn noch jemand ne Idee was es sein kann?
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Alt 08.04.2007, 10:00:41   #6
Sumpfmensch
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Noch ein paar neue infos:
ich hab jetzt mal vorne den krümmer ab gemacht ... dachte, vllt seh ich ob ein ventil verbogen ist ...
man sieht relativ wenig ... und das was man sieht ist leider relativ wenig aussagekräftig.

außerdem glaube ich mitlerweile nicht mehr wirklich, dass wir ein ventil verbogen haben ...
so ein ding ist ja aus gehärtetem stahl. und da man, wenn man direkt an der zündgeberschraube rum dreht, hat man ja nicht die krasse übersetzung, so dass man mal eben ausm handgelenk stahl verbiegt.

ich hab jetzt mal versucht, dieses ding, was unter der tasse zum vorschein kommt mit den finger nach oben zu ziehen (hab ja im ersten post geschrieben, dass der stößel kurz durch das öl an der nocke hängen bleibt und dann, wenn das öl ihn los lässt wieder runter fällt).
das hat nicht geklappt ... also wurde nur die tasse nach oben gezogen ...
heißt im endeffekt: iwas ist da so im argen, dass der stößel (das ist doch das teil unter der tasse oder?) nicht mehr ganz nach oben kann ...
dann ist die ventilfeder vermutlich auch noch ganz, kann aber den stößel nicht bis ganz nach oben drücken, weil der (aus irgendeinem grund) vorher angehalten wird.

Vllt jetzt ein paar ideen?
bittteeehe
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Alt 08.04.2007, 12:31:39   #7
sven
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Zitat:
Zitat von Sumpfmensch
außerdem glaube ich mitlerweile nicht mehr wirklich, dass wir ein ventil verbogen haben ...
so ein ding ist ja aus gehärtetem stahl. und da man, wenn man direkt an der zündgeberschraube rum dreht, hat man ja nicht die krasse übersetzung, so dass man mal eben ausm handgelenk stahl verbiegt.
Täusch dich da mal nicht... du kannst speziell im Bereich um die Totpunkte mit sehr kleinen Drehmomenten sehr große Kräfte erzeugen (Stichwort -> Kniehebel).
Ich tät den Zylinderkopf runterbauen und mir die Sache genau anschauen,
das Risiko den Motor so wie er jetzt ist zu fahren und womöglich einigermaßen komplett zu schroten wär' mir zu groß.

Gruß
Sven
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Alt 08.04.2007, 12:42:09   #8
Sumpfmensch
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Hab grad mal versucht, den Zylinderkopf runter zu holen ...

naja .. ich hasse es, wenn dinge aneinander kleben (in diesem fall ists der zylinderkopf und das teil darunter ... der hat sich mit gelöst)

jetzt muss ich gucken, dass ich den kolben wieder in seine öffnung rein bekomme ... OHNE kolbenringspanner

maaaannn ... warum kommt auch das ganze teil mit hoch...

also, an alle die auch mal den kopf abbauen wollen und das noch nie gemacht haben: "haltet das teil darunter fest!!!"

so ... was könnte es denn außer nem verbogenen ventil sein?
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Alt 08.04.2007, 13:13:45   #9
Sumpfmensch
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Und ... juppie!
die hülse zwischen dem mittelteil (das unterm zylinderkopf) und dem fuß ist rein gefallen ...
also motor ausbauen, öl ablassen und suchen ...
geil!

naja zumindest komm ich so besser an alle dran
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Alt 08.04.2007, 13:17:56   #10
Cherry
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Naja, wenn man den Kopf unten hatte sollte man eh auch die Fußdichtung mit wechseln, von daher ist's nicht so schlimm, daß das Zylindergehäuse gleich mitgekommen ist. Die Kolben kriegt man mit etwas Geduld (und am besten zu Zweit!) übrigens auch ohne Spannbänder wieder rein. Die Laufbuchsen sind unten ganz gut angefast, daß paßt dann schon.

So spontan würde ich übrigens auch ein verbogenes Ventil vermuten, das sehr große Ventilspiel paßt dazu.
Das hätte man natürlich vorher mal prüfen können (-> Kompressionsmessung) eh man alles auseinanderrupft ;-)

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Verantwortung übernehmen heißt: "die Geschwindigkeit an die Verhältnisse anpassen", nicht zu denken, dass das Tempolimit "Denken und Verantwortung übernehmen" am Steuer erspart.
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Alt 08.04.2007, 13:30:52   #11
Sumpfmensch
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na ja wie gesagt ... da mir ein teil unten rein gefallen ist, werd ich den motor sowieso ganz ausbauen müssen ... naja ok kann ich jetzt auch nicht mehr ändern...

aber fürs nächste mal:
kannst du mir mal flott erklären, wie ich ne kompressionsmessung mach?

danke
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Alt 08.04.2007, 17:39:17   #12
Cherry
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Mit nem Kompressionstester ;-)
Das ist ein Gerät, das wird üblicherweise in die Zündkerzenöffnung geschraubt, dann Gas voll auf und den Motor paarmal mit dem Starter durchdrehen lassen. Dann kriegst angezeigt, wieviel Druck im Zylinder entsteht. Der Wert sollte für rechts und links nicht allzuweit voneinander abweichen und generell bei so ca. 10 - 12 Bar liegen (genaue Werte müßte ich jetzt nachschauen).

Wenn dabei der eine Zylinder mit dem großen Ventilspiel wenig oder keinen Druck aufgebaut hätte, wäre klar gewesen, daß was am Ventil nicht paßt. Wenn die Kompression ok gewesen wäre, dann hätts nicht am Ventil gelegen.

Aber nun ist ja eh zu spät.
Hast du Kopf und Zylinder nun mittlerweile getrennt?

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Verantwortung übernehmen heißt: "die Geschwindigkeit an die Verhältnisse anpassen", nicht zu denken, dass das Tempolimit "Denken und Verantwortung übernehmen" am Steuer erspart.
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Alt 08.04.2007, 21:49:52   #13
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Naja ... wie man's nimmt ...

Hängt alles noch so ein bisschen auf den 8 Bolzen rum, aber kopf und zylinder gehen auseinander ...
bin momentan nicht zuhaus und werd auch da erst wieder ran gehen wenn ich öl abgelassen hab (erst dienstag -> da ich bei louis ölkanister zum öl ablassen kaufen muss & montag zu is)
dann bau ich den motor aus und dann hab ich den scheiß stress mit dem ramen nicht mehr ... (mensch ... dieses gestänge nervt ...)
anschließend bekomm ich auch den kopf vernünftig ab.
Momentan hängt noch dieses verdammte dicke Kabel vom Kabelbaum was vorne in die Lampe geht im weg ... und das bekomm ich nicht weit genug weg gehalten, damit ich den Kopf vernünftig abheben kann ...

bis denne

PS: so'n kompressionsmessgerät habsch eh net ... wo kann man sowas denn erwerben (und wieviel würds dann etwa kosten ... bzw. lohnt sich das?)
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Alt 09.04.2007, 09:46:24   #14
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15 Eu bei Tante Louise. http://tinyurl.com/38j9tg
Und braucht man das? Normalerweise nicht unbedingt, aber wenn, dann ist meist keiner zur Hand.

Cherry
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Verantwortung übernehmen heißt: "die Geschwindigkeit an die Verhältnisse anpassen", nicht zu denken, dass das Tempolimit "Denken und Verantwortung übernehmen" am Steuer erspart.
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Alt 09.04.2007, 21:05:15   #15
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Standard Ventilspiel

Wahrscheinlich ist wohl doch `ne Ventilfeder gebrochen,so daß das Ventil nicht in die übliche Ausgangslage zurückkehrt.Mach bloß nicht soviel Bockmist,das Du womöglich einen neuen Motor brauchst.
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Alt 10.04.2007, 08:00:10   #16
Sumpfmensch
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also wie gesagt, viel hab ich nicht mehr vor kaputt zu machen
ich werde heute (und vllt morgen ... und vllt übermorgen ... je nachdem wies läuft)
-nach louise fahren und öl-auffang-kanister, ventilaushebewerkzeug, kompressionsmesser, o-ringsortiment, fuß und kopfdichtung, öl, kolbenringspanner und neue kupferdichtungen (für die 8 schrauben vom zylinderkopf) holen
-kolben erst mal wieder in den zylinder stecken, damit ich den motor auch nachher raus bekomm ...
-öl ablassen
-motor ausbauen
-den motor reinigen (also mit iwas auswaschen ... dafür bräuchte ich noch tipps)
-gucken, dass ich das scheißteil was da reingefallen ist wieder raus bekomm
-dann gucken was jetzt oben im zylinderkopf hinüber ist
-kaputtes teil austauschen
-gucken ob die tasse dann soweit rauskommt wie sie soll
-motor zusammenbauen
-kompressionsmessung
-öl reinfüllen
-gucken ob ventilspieltechnisch alles i.o. ist
-falls es passt die besser passenden chims von dem kaputten zweitmotor einsetzen, sonst zum suzihändler
-motor einbauen
-alles durchtesten
-batterie anklemmen
-anmachen und gucken obs net sifft
-runde fahren


(vllt fragt sich jetzt der ein oder andere warum ich den motor reinigen will ...
also..
als ich den zylinderfuß unfreiwillig abgehoben habe rieselte ein wenig sand aus dieser ritze ...
ich habe KEINE ahnung wie mein vorbesitzer das geschafft hat, aber der "spalt" zwischen zylinderfuß und dem unteren großen teil des motors war voll mit sand, und der ist nicht nur auf den boden gerieselt ... )


also wo ich jetzt von euch hilfe bräuchte:
-o-ringsortiment, fuß und kopfdichtung, öl, kolbenringspanner und neue kupferdichtungen -> kann man das zeug von louise nehmen oder passt das dann nicht wirklich
-womit soll ich den motor reinigen?
-kann ich den motor dann per hand drehen, OHNE öl drin zu haben?
-falls das teil nicht rausfällt, wenn man ihn umdreht unt schüttelt ... was kann ich aufmachen, damit ich so schnell wie möglich unten ins pleuellager gehäuse komme?
-und bitte ... falls da noch iwas nicht in ordnung ist ... sagst mir, bevor ich das ding ganz hinüber hab

und noch eine frage aus reiner neugierde ... wie zum geier bekommt man sand zwischen eine dichtung und den zylinderfuß???
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Alt 10.04.2007, 14:02:07   #17
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also motor is raus, zylinderkopf und fuß ab.
ventil is raus und tadaaa ... ist krumm
also frage:

kann man ein ventil einer anderen maschine nehmen? (natürlich wird es vorher eingeschliffen!)

und noch ziemlich akut ist die frage, womit man den motor reinigen kann!

und hat einer einen tipp, wie man ohne ventilfederpresse ein neues ventil rein bekommt?
raus haben wir das mit ner schraubzwinge und nem aufgebogenen rohr bekommen.
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Alt 10.04.2007, 19:32:29   #18
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so anderer Motor ist jetzt auch auf ...
nachdem wir ihn mit nem seil, was an nem baum und am zylinderkopf befestigt war aufgehängt haben ca 3 - 4 cm über dem boden (wiese)
dann haben wir mit nem holzhammer dran rum gekloppt ... iwann hat sich dann ENDLICH der zylinderkopf gelöst ...
ventil haben wir auch draußen ... ein schön grades

jetzt muss ich morgen nur noch die kolbenringspanner zurück geben (der versuch sie zu verwenden sah so aus: kolbenringspanner auspacken ... angucken ... motor angucken ... kolbenringspanner einpacken .... man kommt wegen der 8 stangen die den zylinderkopf und -fuß auf dem Kurbelgehäuse - oder wie es heißt - halten, nicht mit den spannern an den kolben dran)
wenn ich dann mal da bin werd ich dann auch noch neuen ölfilter etc holen ...

jetzt müsst ihr mir nur noch helfen ...
also, kann ich die dichtungen von louis nehmen (das wären, zylinderkopf - und -fußdichtung, sowie O-Ringe, Kupferdichtungen für die Acht Muttern die den Motor halten und ne neue Dichtung für die Ölwanne - hat die überhaupt ne Dichtung?)?

dann brauch ich immer noch hilfe mit dem motorreinigen ... was kann man da nehmen, bzw hat da jemand erfahrungen mit gemacht???
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Alt 10.04.2007, 21:52:18   #19
Cherry
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Also, den kompletten Motordichtsatz bei Louise zu kaufen wäre wohl die beste Alternative. Kopf-/Fußdichtung einzeln kaufen kostet nicht weniger, und so kannst du's wenigstens gleich ordentlich machen.
In dem Dichtsatz sind soweit ich weiß z.b. auch Ventilschaftdichtungen drin, die könnte man bei der Gelegenheit (je nachdem, wie alt dein Motor ist) auch gleich mit wechseln.
Also ja, den Saito-Kram von Louis kannst du dafür schon kaufen.
Die Kopf- und Fußdichtung sind eh nur Blech, und an den Kupferringen und diversen Gummi-O-Ringen kann man ja auch nicht allzuviel falschmachen.

Aufpassen, das Ventil aus dem anderen Motor kannst du so nicht einfach einbauen, das muß erst noch auf den Ventilsitz eingeschliffen werden.
Entweder selber machen (steht im Werkstatthandbuch, wie das geht), oder den Kopf mal in eine (am besten nicht markengebundene) Werkstatt bringen. Ich hab das letzte Mal für die Kopfüberarbeitung (inklusive Wechsel der Ventilschaftdichtungen und einschleifen aller 4 Ventilsitze) so um die 30 Euro bezahlt.

Motor reinigen würd ich garnicht großartig. Wenns unbedingt sein muß, dann vielleicht mit WD40 (oder ähnlichem) und vor allem hinterher mit viel (gerne billigstes wo gibt) Öl durchspülen.

Cherry
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Alt 11.04.2007, 07:56:49   #20
Sumpfmensch
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die idee mit dem Hammer schein nicht übel zu sein ...
aber naja ... da hab ich schon mehr vertrauen in meine schraubzwinge
Motordichtsatz bei Louise kaufen heißt ja 69€ ....
Puh ... hätte nicht gedacht, dass Motor auseinanderbauen so teuer ist ...
*räusper*
wobei ... bei polo kostet der "Motor-Dichtungssatz GS 500 E (89-93)" nur 52,95 € ... sind ja schon fast 20€ unterschied!
hat damit jemand schon negative erfahrungen gemacht?


Mit Ventilschaftdichtung ist was gemeint? Doch nicht iwelche Dichtungen die unter der Tasse liegen .... weil den Stress mit ventil rausholen und wieder rein fummeln wollte ich mir nicht häufiger als nötig antun
(der motor hat 24tkm oder so etwas drauf und ist von 93)

Ich weiß nicht, ob das reinigen UNBEDINGT nötig ist ... Aber da ist wie gesagt ein bisschen Sand rein gerieselt ...
was würdet ihr denn machen?
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Alt 11.04.2007, 13:47:59   #21
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So ... hab den dichtungssatz bei polo bestellt
Öl hab ich jetzt gekauft

Den motor werd ich jetzt wie Cherry meint mit wd40 aussprühn und dann mit 15w40 billig baumarktöl ausspülen ...

was kann man eigentlich dem motor sonst gutes tun, wenn er auseinander gebaut ist?
so iwas andres sauber machen
z.b. kolben ... die sehn net so klinisch sauber aus ...

und wie macht man das?
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Alt 11.04.2007, 14:18:25   #22
Arne
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Bremsenreiniger eignet sich gut zum Motor saubermachen. Ist vorallem billig und durch die Sprühdose praktisch in der Anwendung. Man darf dann nur nicht vergessen die Lager beim Einbau wieder gut einzufetten/-ölen!

Die Kolben kann man oben vorsichtig mit einer Messingbürste säubern oder einfach so lassen.

PS: Bei Bremsenreiniger, besonders wenn man sehr viel verwendet, gut lüften, sonst wird man ziemlich schnell benommen. Ich spreche aus Erfahrung....
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Alt 11.04.2007, 14:24:13   #23
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mmm ... da ich den motor nicht ganz auseinander nehmen wollte, also so weit, dass ich an wirklich alle lager kommt, weiß ich net, ob das mit dem bremsenreiniger so gut ist ...

muss ich denn bei ner "wd - 40" reinigung auch die lager wieder alle einfetten?
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Alt 11.04.2007, 14:33:05   #24
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Laufbuchsen, Nockenwellengleitlager und Nocken könnten schon ein paar Tropfen Öl vertragen.
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Alt 11.04.2007, 15:14:49   #25
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Zitat:
Zitat von BW
Raus bekommt man sie übrigens auch indem man z.B. eine Zündkerzennuß außen auf den Ventilteller setzt und dann mal kurz mit dem Hammer draufhaut. Man schlägt dabei Ventilteller und Feder nach unten während die Keile durch die Trägheit oben bleiben und rausspringen.
Dabei sollte man den Zylinderkopf aber so auflegen, daß das Ventil unten nirgendwo aufschlagen kann.
Im Gegenteil, dazu sollte man den betreffenden Ventilteller am besten plan
auf einer Unterlage z.B. 22er Nuß o.ä. abstellen, damit die Klemmstücke auch wirklich freikommen.
Gruß
Sven
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Alt 11.04.2007, 15:26:26   #26
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Nach den ventilfederzangen hab ich schon mal geguckt ...
bei bekannten ist da nix zu holen und bei louis kostet so ein teil über 40 eus
hab das ventil jetzt auf die selbe art und weise rein bekommen, wie ichs rausgeholt hab ...

mmm ... ölen werd ich alles ... also immer wenn ich dann was einbau schütt ich ein bisschen öl vorher über die teile ...
aber du meintest eben doch fetten @ arne
und: was sind denn die laufbuchsen?
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Alt 11.04.2007, 15:29:45   #27
Arne
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Normales Motoröl auch gut. Ist ja nur für die ersten paar Umdrehung wichtig bis das Öl überall angelangt ist.

Laufbuchsen sind die Teile, wo die Kolben drin laufen.
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Alt 11.04.2007, 15:32:15   #28
Sumpfmensch
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achso ...
die kolben hab ich noch gar net ab ... mal gucken ob das muss ...
wenn ich sie nicht ab mach sollten ja in den ritzen noch öl sein, oder net?
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Alt 11.04.2007, 15:37:17   #29
Arne
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Achso, ich dachte du hast die Zylinderbank ausgebaut. Ich hab den Thread nur überflogen.

Ritzel? Meinst du die Kettenräder der Steuerkette?
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Alt 11.04.2007, 16:45:24   #30
Sumpfmensch
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neee nicht ritzel
ritzen
wenn das hier (o) ein lager ist in dem sich das kleine o drin dreht, mein ich mit ritzen die spalten zwischen ( und o und ) und o
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Alt 11.04.2007, 18:20:37   #31
sven
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In diesen Ritzen verbleibt genug Öl um zu verhindern, daß der Motor durch
händisches Drehen beschädigt wird!
Gruß
Sven
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Alt 11.04.2007, 19:52:41   #32
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oke wunderbar!
erm ... dann noch ne frage ...
ich hab jetzt die ölwanne ab, ölfilter raus und find diese blöde zentrierhülse immer noch nicht ...
gibts ne möglichkeit ohne unglaublich viel aufwand den motor noch weiter auf zu kommen?
so dass man noch was mehr sieht!
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Alt 11.04.2007, 21:50:09   #33
André1
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Mal versucht,das Teil rauszuschütteln?
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Alt 12.04.2007, 07:23:50   #34
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zum rausschütteln bin ich gestern nicht gekommen.
es wurde schon dunkel ...
aber ich werd micht jetzt gleich mal dran setzen ...
außerdem will ich die ganzen reste von dem alten öl loswerden!
naja ... dachte es gibt vllt ein stück was man noch abmachen kann,damit man besser dran kommt.

ok ... dann werd ich mal schauen
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Alt 12.04.2007, 07:32:26   #35
Arne
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Du kannst die Seitendeckel abmachen, aber das bringt dir nicht viel.

Wo ist das Teil denn reingefallen? Zwischen Steuerkette und Zylinderbank? Vorne oder hinten? Hast du es schonmal mit einem Magnetgreifer probiert?
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Alt 12.04.2007, 07:37:09   #36
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das teil war die hintere zentrierhülse zwischen zylinderfuß und unterem großem ding (von dem ich die korrekte bezeichnung immer noch nicht kenne )
die war nach abheben des zylinderfußes nicht mehr da und aufm boden lag sie net ... also sollte sie entweder in einen der zylinderlöcher oder in den steuerkettenschacht gefallen sein. in jeden fall (ha ... wortwitz ) aber relativ weit richtung hinterteil des motorrads.

außerdem ist dann (ok ich gebs zu, ich hatte scheißlaune und hab mir gedacht, da ich die eh aufmachen muss is es nicht das problem wenn was reinfällt) noch ein kupferplättchen in den steuerkettenschacht geplumst.
von dem weiß ich allerdings nicht mehr obs vorne oder hinten war
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Alt 12.04.2007, 07:44:11   #37
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Bezeichnungen (von oben nach unten): Zylinderdeckel, Zylinderkopf, Zylinderbank und obere+untere Gehäusehälfte.

Hast du die Zylinderbank schon draußen? Da kann man dann eigentlich am Besten von oben in den Motor schauen.

PS: Hast du ein Reparaturhandbuch?
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Alt 12.04.2007, 07:54:16   #38
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also ein rep-handbuch hab ich (das blaue)

ich dachte die "zylinderbank" hieße zylinderfuß
danke für die aufklärung

und ja, die zylinderbank hab ich draußen

aber gestern abend wars zu dunkel, um irgendwas zu sehen!
werd aber jetzt mal anfangen zu suchen
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Alt 12.04.2007, 09:29:21   #39
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so die zentrierhülse hab ich schon mal

aaaber der blöde kupferring will net raus ... ich hör ihn noch net mal ... und allein bekomm ich den motor nicht stark genug geschüttelt

naaaja ... dann mach ich erst mal was andres ...
wie sieht das aus mit dem "dichtflächen"?
im rep-buch steht die sollen frei von dichtungsresten sein.
aber das klappt net ohne schraubenzieher!
und damit mach ich mir kleine riefen in das material
wie stark müssen die von dichtresten entfernt sein?
wäre das genug?


http://www.gs-500.de/mx_album.php?sm...m&pic_id=10005
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Alt 12.04.2007, 14:49:34   #40
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Am besten bekommst du die dichtungsreste mit ner neuen messerklinge (großes teppigmesser) ab. Den dünnen rest (wenn welcher dran bleibt kannst du mit etwas bremsenreiniger runter waschen.
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Alt 12.04.2007, 16:20:53   #41
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mmm mit nem teppichmesser komm ich da net gut dran

aber ganz anderes und größeres problem ... diese scheiß-kupferscheibe kommt nicht raus!

klebt warscheinlich iwo fest! man hört sie net mal.

haben den motor schon gedreht und gewendet und mitm holzhammer gegen gekloppt ...
nix!

hatte jetzt gedacht, ich könnte ölwanne und ölfilterdeckel wieder dran packen und dann iwas rein schütten ... wasser net, wegen rost ... öl net wegen zu dickflüssig ... benzin ... naja ich weiß net.
wer hat ne idee, was man nehmen könnte?
(6 liter wd 40 sind etwas zu teuer )
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Alt 12.04.2007, 19:02:14   #42
berndy
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Es gibt Dichtungsentferner in Sprühdosen, das ist ein Lösungsmittel, das fast alles löst, leider auch die Farbe vom Motor. Also beim Einsprühen gut abdecken und nur das einsprühen, was weg soll.

Das kann man dann normalerweise auch mit einem nicht scharfen Schieber entfernen.

Mit einem scharfen Werkzeug machst du dir u.U. die Dichtflächen kaputt, dann hilft nur noch viel Dichtungsmasse.
__________________

Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 12.04.2007, 20:04:41   #43
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mmm ... ok ich denke ich werd mir morgen mal das dichtungslösezeug holen ...
ist das schlimm, wenn das in den motorraum kommt?

dann ... ich hab das ganze ding jetzt mit nem druckluftkompressor und pistole ausgesprüht ... kein mucks von diesem dichtring ...
das einzige was ich mir jetzt noch vorstellen könnte wäre, dass der IRGENDWANN (aber ich wüsste nicht, wann) rausgekommen ist ...

ich werd den nochmal mit billigöl einschmieren und dann mal gucken ...

anschließend zusammenbauen ... ich kann mir nicht vorstellen, wo dieser dichtring sein soll, wenn er nicht durch die gegend gespruzelt wurde ...

und dieser kompressor hatte wirklich power ...
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Alt 12.04.2007, 20:08:56   #44
berndy
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Je nach Größe kann der ja nicht so weit.

Mir ist mal die Kontermutter von der Ventileinstellschraube am Kipphebel (war keine GS) bei laufendem Motor losgegangen und in den Steuerkettenschacht gefallen. Ich bin dann noch ca. 30 km nach Hause gefahren. Die Mutter lag oben auf der Kurbelwelle und konnte mit einem Mangnetgreifer geborgen werden.

Hast du die Möglichkeit mit ner Taschenlampe, oder so, mal alles auszuleuchten? Vll. liegt das Ding ja im Ölschmodder in der Ölwanne.
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Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 13.04.2007, 08:39:57   #45
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@berndy

ich hab die ölwanne schon draußen, ölfilter auch
außerdem hab ich bei hellster sonne mitm spiegel reingeleuchtet.
und jpa ... wie gesagt mitm luftdruckpistole dran gegangen ...
ich wüsste net wo die sein soll.
die hat die größe von einer der unterlegscheiben unter den schrauben der motorblockhaltebolzen, nur aus kupfer (oder was anderes in der farbe ... aber ist soweit ich weiß kupfer.
und mitm magnetgreifer (hab ich mir extra gekauft) kann ich die nicht nehmen, da so ein ring nicht auf magnetismus reagiert ... (hab ich erst nach den kauf gemerkt)
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