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#1 |
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Benutzer
Registriert seit: 21.03.2010
Ort: Beckum
Beiträge: 67
Kilometer: 43000
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Hey Leute!
Ich will nicht behaupten, dass ich alles schon versucht habe, aber irgendwie bekomme ich das mit der Kupplung nicht hin. Beim hebeln ist die Kupplung sehr schwergängig. Das habe ich erst gemerkt, als ich bei nem Kumppel der auch eine Gs hat an seiner Kupplung gezogen habe und die ist dagegen extrem leicht. Na ja, ich habe mich merh oder weniger dran gewöhnt und es als normal empfunden. Ich habe es auch schon mit der Einstellschraube mit der Countermutter versucht, aber leider konnte ich noch kein Erfolg erzielen. Bitte helft mir mal. Was kann man denn noch machen? Oder ist was hine? |
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#2 |
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Stammtisch Hamburg
Registriert seit: 16.03.2008
Ort: Extertal
Alter: 36
Beiträge: 8.808
Baujahr: 1999
Kilometer: 158000
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Geht der Hebel ohne Probleme komplett zurück in die Ausgangsposition? Wenn nicht ist vllt die Verschraubung des Hebels zu fest angezogen.
Wenn ja tippe ich auf fehlendes Fett/Öl in dem Schlauch, wo der Bowdenzug drin ist. Wie man da Öl dran kriegt weiß ich aber auch nicht...
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Bandit 1200 TL1000S weil nur 6 Zylinder Sinn ergeben
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#3 |
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Benutzer
Registriert seit: 21.03.2010
Ort: Beckum
Beiträge: 67
Kilometer: 43000
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Hi, Ich habe den kompletten Zug vor ein und halb Jahre erneuert und denke mal nicht das es daran liegen könnte.
Ja, und wenn der Hebel die gegebene Spannung hat geht er auch wieder zurück. Das die Verschraubung zu fest angezogen ist habe ich noch nicht kontrolliert |
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#4 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
Kilometer: 22000
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Wenn der Bowdenzug wirklich leichtgängig ist (das kannst du nur feststellen, indem du eine Seite des Zuges aushängst damit du die Hülle über die Seele schieben kannst), solltest du die Ritzelabdeckung abschrauben und schauen, ob die Ausrückmechanik ebenfalls leichtgängig ist.
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#5 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Was ist das?
Oder meintest du Kontermutter? Ich würde einfach mal alles ölen was zu ölen geht und die Verschraubung am Kupplungshebel etwas lösen. Eventuell ist der Bowdenzug auch irgendwo eingeklemmt. Kommt manchmal vor. Das könnte den Kupplungszug auch etwas schwergängig machen. Wenns nicht besser wird, könnte es auch an hartem Fett in der Kupplungsschnecke liegen. |
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#6 |
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Benutzer
Registriert seit: 21.03.2010
Ort: Beckum
Beiträge: 67
Kilometer: 43000
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#7 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
Alter: 63
Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Fett ist aber nicht das Mittel der Wahl. Das kommt nicht überall hin. Das verteilt sich nur über die paar Zentimeter, die man beim Herausziehen erreichen kann.
Möglicherweise lässt sich der Bowdenzug noch reparieren. Dazu muss man den aber ausbauen, auf einen ebenen Tisch, besser noch eine Stahlplatte oder Steinplatte (muss nicht groß sein, man kann es auch Stück für Stück machen) legen und mit einem passenden Brettstück mit Druck rollen. Wenn man Glück hat, gleichen sich die eingedrückten Stellen etwas aus und es flutscht wieder. Hilft auch bei Rost. Ich hoffe du verstehst wie ich das meine. Anschließend mit Kriechöl (WD40,Caramba o.ä.) behandeln, danach mit normalem Öl nochmals nachölen. Am Besten von oben nach unten. Läuft von alleine. Wenn der Zug zu stark verrostet ist oder die Kunststoffhülle gerissen ist, sollte man bald einen neuen einbauen. Kein Kettenspray verwenden! es kriecht zwar am Anfang ganz gut, danach klebt das Zeug aber. Ich hatte im Winter mal an einem Pkw mit hängendem Gaspedal zu kämpfen. Ich musste dann feststellen, dass irgendein "Mechaniker" Fett auf den Gaszug geschmiert hatte. Das wurde bei tiefen Temperaturen hart, so dass die Feder den Zug nicht mehr bewegt bekam. |
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#8 |
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Public-Relations-Manager
Registriert seit: 19.07.2004
Ort: Strausberg
Alter: 42
Beiträge: 24.180
Baujahr: 1998
Kilometer: 22000
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Um den Kupplungszug endgültig ausschließen zu können würde ich die 10-15€ für einen neuen investieren.
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#9 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.09.2009
Beiträge: 167
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Das mit dem Kettenöl ist echt hart.
Wollte vor ein paar Monaten meine Uhrwerke (ganz alter Schachtimer vom Opa) ölen. Dachte mir, was für mein Mopped gut ist, ist auch für die gut.... ![]() Nein,nein,nein!!! Die Unruhe ging anfangs noch und blieb dann stehen ![]() Naja, so ist das halt, wenn amn nicht überlegt! Wollte nur mal zur allgemeinen Erheiterung beitragen und sagen, das es tatsächlich nen Trottel gegeben hat (mich) der Kettenfett für Uhrwerke genommen hat. Bei deinem Zug wärs ähnlich... Also machts gut und viel Spaß |
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#10 |
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Benutzer
Registriert seit: 21.03.2010
Ort: Beckum
Beiträge: 67
Kilometer: 43000
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He
Jo Berndi, so mach ichs mal. Danke für den Typ. Aber 100% habe ich es nicht verstanden. Wolte noch was fragen um kein weiteren Tread aufzumachen. Am Motorrblock bzw am Zylinder sind weisse Flecken drum herum. Nun wollte ich den Ganzen Motor und Zylinder Polieren und habe keine ahnung ob man es vorher mit irgend was vorbehandeln sollte? Ich habe nur Spüli also kein sonder putzmittel. Geändert von Patriot (24.03.2010 um 12:53:13 Uhr) |
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#11 |
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Super-Moderator
Registriert seit: 16.08.2006
Ort: Schifferstadt/Pfalz
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Beiträge: 10.719
Baujahr: 1995
Kilometer: 66666
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Weiße Flecken können viel sein.
Das könnten Salzrückstände aber auch ausblühende Aluminium-Verbindungen sein. Ist der Motorblock lackiert oder blank? Die Motorblöcke der GSen sind eigentlich alle lackiert, entweder schwarz oder silber. Trotzdem kann es bei kleinen Beschädigungen durch aggressive Umwelteinflüsse, Salz, zum Ausblühen des Aluminium (Aluminiumsalze) kommen. Polieren kannst du nur blankes Material. Müsste man also vorher entlacken. Das ist sehr aufwändig und danach müsste man wieder lackieren sonst hält der Glanz nur wenige Tage. Normales Waschen mit Spüli ist ok. Zum Bowdenzug: einfach längs auf den Tisch legen und mit dem Brett von oben draufdrücken dann das Brett verschieben, so dass der Bowdenzug über den Tisch oder die Platte rollt. Muss man auch nur an den beschädigten Stellen machen. Die Seele besteht aus einem dünnen Stahlseil mit vielen einzelnen Drähten. Die Hülle besitzt unter dem Kunststoffmantel eine aus einem Vierkantdraht gewendelte Hülle. Knickt man die oder klemmt sie ein, kann sich die Hülle an der Stelle verbiegen. Durch das Rollen bekommt man manchmal die starken Knicke oder Dellen wieder soweit hin, dass es wieder leichtgängig wird. Wenn der Bowdenzug trozdem noch hakt, könnte es sein, dass ein paar der Drähte bereits gerissen sind und sich in der Hülle festklemmen. Übrigens kostet ein neuer Bowdenzug bei Louis ca. 13 € + Versand. Orignal ca. 20 €. Als Schmiermittel schreibt Suzuki Motoröl vor. @Psychorex auswaschen mit Petroleum oder Waschbenzin könnte helfen sofern keine Plastikteile verbaut sind. |
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#12 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.11.2005
Ort: Perchtoldsdorf
Alter: 64
Beiträge: 5.311
Kilometer: 1.1mio
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@Patriot:
Bevor du hier mit Fett und Öl beginnst (was im Übrigen für einen intakten heutigen Bowdenzug mit Gleithülle sehr kontraproduktiv ist) sieh doch einfach mal nach ob der Zug nicht nur falsch verlegt ist.........wenn das der Fall ist geht er meist auch ziemlich schwer.... |
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#13 | |
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Benutzer
Registriert seit: 21.03.2010
Ort: Beckum
Beiträge: 67
Kilometer: 43000
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Zitat:
Hey ! Ich habe das heute mal gemacht und es hat gut geklappt. Der Bowdenzug funktioniert wieder viel leichter wievorher. Bin mit einem Holzebrett drübergefahren mehrmals an der Stelle mit ordentlich Druck. Gute Idee. Danke nochmals euch |
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#14 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 13.09.2009
Beiträge: 167
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WG Uhren:
Ja, hatte Kettenetfetter genommen und dann wieder mit richtigem Nähmaschinenöl nachgeölt. Sie surren wieder. Wollte nur mal vor dem guten Kleber (Kettenfett) warnen. Trotzdem vielen Dank für deinen Tipp. |
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