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#1 |
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Es gibt einen Verdächtigen, aber zuerst das Ausschlußverfahren:
Dies brachte letztendlich die Lösung Meine Annahme ist nun folgende: Beim Zusammensetzen von Zylinder & Kopf, kommt man zum Einhängen der Steuerkette. Hier wird als Orientierung die Übereinstimmung der Markierungen auf den Nockenwellen verwendet, die zusammen mit den entsprechenden Zahlen auf den Triebrädern der Wellen, den Ausgangspunkt für die korrekte Montage darstellen. Diese Markierungen konnte ich nie exakt aufeinander ausrichten, sondern mußte sie immer ein wenig nach oben zeigen lassen. Was mir damals nicht bemerkenswert erschien, halte ich jetzt für eine mögliche Längung der Steuerkette und gleichzeitig den Auslöser meines leicht zwitschernden/schnatternden Motorengeräusches, sowie der im Schubbetrieb auftretenden heftigen Fehlzündungen. Der Motor hat 30242Km auf der Uhr, aber ich kann nicht sagen, ob es unsichtbare 100.000 gibt (möglich wäre es bei Bj. 1989). Haben besagte Ritzel eine formschlüssige Verbindung zu den Nockenwellen, oder kann man die Ritzel der Nockenwelle "verschieben", so daß die Flucht der Markierungen wieder stimmte? Evtl. ist die Kette ja nicht gedehnt, sondern es handelt sich um eine Verstellung bei diesen Ritzeln, da es ja verwundert, daß die Kette nicht schlägt, auch gar nicht locker wirkt, aber dennoch derartige Auswirkungen hätte. Ist der Tausch der Kette nur bei Komplettdemontage des Motorblocks möglich? Das käme dann vom Aufwand einer Generalüberholung schon sehr nahe. Welche Punkte gehören noch auf die Ausschlußliste, bevor die Kette endgültig zum Schuldigen wird? Gibts eine Möglichkeit die Kette auszuschließen? Die Maximallängung (157,8mm) zu messen, habe ich bei der letzten Möglichkeit leider verpasst und kann den Zylinderkopfdeckel erst wieder öffnen, wenn ich eine gangbare Lösung für das defekte Gewinde auf Nockenwellenhalter D habe. Nochmal macht es sehr wahrscheinlich nicht mit. http://www.clubgs500.com/phpBB3/imag...onfused013.gif Geändert von rudibert (30.01.2011 um 23:19:26 Uhr) |
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#2 |
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Die Ritzel können nur in einer Position befestigt werden (ausser es hat jemand Langlöcher zu Tunningzwecken reingefeilt).
Die Steuerkette kann auch ohne den Motor zu zerlegen getauscht werden. Offene Kette verwenden und vernieten. Wird auch im Suzukiservice so gemacht wenn der Motor nicht sowieso zerlegt werden muss (Kein Mensch zerlegt einen Motor nur wegen einem Steuerkettentausch.....). Achtung: Die orignale Kette gibt es nur endlos (die müsstest du auftreiben und wieder vernieten - das geht auch, sollte aber nur wer machen der das auch kann!), ansonsten Kette offen zum Vernieten wo anders besorgen (Kettenspezialgeschäfte führen diese üblicherweise als Endlosware.....) Wenn du das Gewindes den NW-Lagerbockes geschossen hast hilft nur ein Helicoil! Wenn der nicht geht -> neuer Zylinderkopf! Oder meinst du das Gewinde des Nockenwellendeckelhalters, welches oben am Lagerbock sitzt? Da hilft dir auch nur ein Helicoil. Einen "fremden" oberen Lagerbock zu verbauen geht zwar theoretisch, kann aber auch in die Hose gehen, da oberer und untere Lagerbock gemeinsam gebohrt wurden. Ein anderer kann, muss aber nicht passen...... |
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#3 |
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Erfahrener Benutzer
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Hallo AmigaHarry,
erstmal muß klar sein, das es die Kette ist. Habe auch noch von möglichen Vergaserverunreinigungen gelesen, die Problemursache sein könnten. Das hatte ich zwar wegen der kürzlichen Komplettreinigung(en) nicht auf dem Schirm, aber ist aufgrund einer verußten rechten Kerze durchaus möglich — und wäre mir vom Aufwand her das liebste!! Die Kettenglieder vernieten, sollte ich wohl hinbekommen, da eine meiner Semesteraufgaben seinerzeit ein Kettengliedausdrücker/vernieter war. Ist es denn nicht nötig auch die Antriebsritzel mit zu wechseln, wie bei anderen Kettenantrieben? Si Señor, es geht um das Gewinde des Nockenwellendeckelhalters, den ich meistens Zylinderkopfdeckel nenne *hihi* http://www.clubgs500.com/phpBB3/images/smilies/25.gif Geändert von rudibert (06.11.2010 um 18:55:50 Uhr) |
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#4 |
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Nein die Ritzel werden i.d.R. nicht gewechselt. Sollten sie aber wirklich abgenutzt sein (was aber sehr unwarscheinlich ist, da sie sehr hart sind ...)- dann natürlich schon. Sowas kann/darf, wenn überhaupt, nur bei sehr hohen Laufleistungen auftreten (>150000km). Sollte deine Kiste tatsächlich versteckte 100000km haben, könnten die Ritzel natürlich schon Spuren zeigen (typischen Sägezahn, Grund eingearbeitet, Kette lässt sich im gespannten Zustand abheben, etc.). Allerdings habe ich schon GS-Motoren (1000/850/650ccm) mit weit höheren Laufleistungen (>200000km) ohne nennenswerte, derartige Abnutzungen am Laufen gehabt....
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#5 |
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...nönö, keine derartigen Abnutzungen.
Versteckte 100.000Km sind bei Betrachtung meiner Reifen auch eher unwahrscheinlich:
Zu der Helicoillösung hatte ich noch Alternativen im Sinn:
Geändert von rudibert (06.11.2010 um 19:56:31 Uhr) |
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#6 |
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Wozu so kompliziert? Helicoil ist x-fach bewährt, ist einfach machbar, kostet nicht die Welt, ist zuverlässig und funktioniert hervorrragend - genau für diesen Fall.....!
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#7 |
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werd ich wohl auch machen, wenn ichs hier kriege.
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#8 |
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Neuer Benutzer
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Na Leute, wenn ich den Kontext richtig verstehe geht es um Fehlzündungen, die nur und nur im Schubbetrieb entstehen. Die sind beim Viertakter mit Kontaktzündung doch eigentlich normal, wenn dies während der Fahrt passiert und man einfach das Gas wegnimmt. Liegt an der Zündung, die kommt dann immer zu spät, was aber normal ist und mit der Konstruktion des Zündapparats zusammenhängt. Beim VW Käfer ist das gut zu beobachten, falls man grade noch einen heutzutage noch findet.
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#9 |
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Gast
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#10 |
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Helicoil finde ich übrigens sackteuer. Die Grundausrüstung kostet schon viel, und die Gewindesätze gibts dann immer gleich im 20er Pack.
Für mich Halsabschneiderei. Hier bei uns nur über Bestellung und damit noch teurer. Hier im spanischen Forum haben die das alle in die Dreherei gegeben und dort für einen Zehner einsetzen lassen. Denke das wäre wirtschaftlicher, weil ich dabei für die 60€ 6 verschiedene Gewinde fachmännisch eingesetzt bekomme, im Gegensatz zu den 10/20 Einsätzen derselben Größe, die im Kit enthalten sind. (was für mich unter Hotdogprinzip fällt—wer braucht 10xM7 Gewinde??) Die Krux ist leider: fair und fachmännisch ist SEHR schwierig in meiner Gegend. Geändert von rudibert (28.11.2010 um 14:15:24 Uhr) Grund: Kopfdeckelschrauben sind M7 |
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#11 |
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Mann! Man kauft doch nicht wegen einem Einsatz die komplette Ausstattung - klar, das kostet dann schon was.....! Nimm den Lagerbock und gehe in irgend eine Autowerkstätte (die wirds ja wohl auch in Spanien geben) oder eben in die Dreherei und lass dir das einsetzen - das ist doch wirklich nicht teuer! Wenn du Glück hast gehts für ein paar Euro + Bier (oder einen Rioja)......
Fehlzündungen: Nachdem die GS kein Einspritzer ist und über keine Schubabschaltung verfügt ist es normal das sie im Schiebebetrieb etwas vor sich hin brabbelt - aber starke, knallende Fehlzündungen (villeicht sogar mit Flamme aus dem Auspuff) sind nicht normal und weisen normalerweise auf ein sehr abgemagertes Gemisch (durch Falschluft) oder sehr verstellte Steuerzeiten hin...... Rudibert: Bitte prüfe auch noch ob deine Krümmer ordentlich fest (Zylinderkopf) sitzen - ich glaube das hast du bisher noch nicht geprüft (bzw. geschrieben). Falschluft an den Krümmerdichtungen führt auch zu starken Fehlzündungen.... |
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#12 |
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also seit ich den takkoni sport auspuff drauf habe, brobbelt meine im schiebebetrieb auch ganz schön vor sich hin, aber mir gefällt das. stört dich das beim fahren nur akustisch oder ruckelt das fahrzeug? wenn das ganze nur akustisch ist, lass es doch.
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#13 |
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nur akustisch. http://www.clubgs500.com/phpBB3/imag...es/bazooka.gif
Das mit dem Auspuff könnte ich morgen testen. Ebenfalls mit Bremsenreiniger? Was ich zugeben muß ist, daß ich noch nie eine Auspuffdichtung einsetzen musste, denn die existieren bei meiner GS gar nicht. Geändert von rudibert (08.11.2010 um 09:15:49 Uhr) |
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#14 |
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Kilometer: :)
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Na toll Rüdi,
Du kriegst wirklich auch alles kaputt oder? Oder liegts am warmen Klima? ![]() Drücke die Daumen für baldige Genesung der Dame und wünsche noch ne
__________________
Schon bevor ich ihn anfuhr, war ich davon überzeugt, dass dieser alte Mann nie die andere Straßenseite erreichen würde. |
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#15 |
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..von kaputt war nie die Rede
...läuft eigentlich immer besser. Die Bank gewöhnt sich wohl an mich! http://www.clubgs500.com/phpBB3/images/smilies/9896.gifIch bin eher am optimieren, würde ich sagen! http://www.clubgs500.com/phpBB3/imag...ightss4ow3.gif Und die beiden Schrauben am Kopf— und Zündungsdeckel hatten schon deutlich Vorschädigung, das war leider nur ne Frage der Zeit. [offtopic]...ach Klima übrigens: hab gerade die erste Tüte Apfelsinen von der Nachbarin geschenkt bekommen —
jetzt gibts wieder frisch gepressten bis zum abwinken![/offtopic] Geändert von rudibert (08.11.2010 um 09:11:46 Uhr) |
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#16 |
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Gast
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die dichtung ist relativ dick. ohne die dichtung würde der pott nicht ans mopped passen oder er steht stark unter spannung. die dichtungen fallen aber weder auf, noch fallen sie von alleine raus. du wirst sie nur übersehen haben.
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#17 |
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Wo sollten sie denn hängen bleiben, chaOs? Im Auslass?
Aber da ich konnte nichts erkennen, was sich als Material abgesetzt hätte Oder an den Krümmern? Auch da konnte ich nichts erkennen, außer der Börtelung, die vom Flansch in den Auslass gedrückt wird. Aus welchem Material sind sie und wie dick? Können sie wirklich derartig mit dem Auslass "verwachsen"? Meine Börtelung ging 8—10mm in den Auslass hinein. (Gedächtnis kann täuschen, aber fast die ganze Börtelung war drin) Ist den nun Bremsenspray auch für die Nebenluft auf der Krümmerseite geeignet? Geändert von rudibert (08.11.2010 um 15:42:00 Uhr) |
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#18 |
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Bremsenreiniger ist da weniger geeignet:
1. an den Auspuffkrümmern liegt beim Laufen des Motors Überdruck an 2. die hohen Temperaturen lassen das Zeugs entweder unmittelbar verdampfen oder entzünden es. Die Dichtungen bestehen aus zu einem Hohlring (manchmal auch zieharmonika-ähnlich) geformten, weichen, dünnen Blech (Kupfer oder Alu). Durch die Pressung beim Festschrauben der Krümmer verformt sich das weiche Material und passt sich so den Unebenheiten und der Form der Krümmeraufnahmen bzw. den Krümmerenden an und dichtet ab. Da das Material zwar weich aber nicht flexibel ist, sind die normalerweise auch nur einmal verwendbar. Die Dinger versenken sich so in die Krümmeraufnahme und sind durch den Ruß dann scharz, deswegen übersieht man die leicht. Man muss sie häufig auch mit einem spitzen Dorn oder dem Schraubendreher heraushebeln. http://www.louis.de/_30cf10e1dab1984...nr_gr=10042900 |
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#19 | |
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Zitat:
genau das hatte ich natürlich geahnt, Berndy. Wie kontrolliert man also die Falschluft, an der Seite? Wie tief ist das Krümmerloch normalerweise in mm? Werd beim nächsten Mal reinmessen (Außenkante<—>Aufsetzgrund)
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#20 |
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Wenn deine Krümmer undicht sind, müsste da Abgas austreten.
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m² __________________________________________________ ____ Entdrosseln - die FAQ (ins PDF schauen) FAQ - immer einen Blick wert |
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#21 |
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Um Fehlzündungen zu provozieren brauch der Auspuff nur geringfügig locker zu sein - Auspuffgase sieht man deswegen da noch nicht - wenn man ein sehr feines Gehör hat kann man es allerdings hören....
Ich glaube kaum dass du keine Auspuffdichtung eingebaut hast! DAS würdest du garantiert hören........ |
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#22 |
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#23 |
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wenn dein auspuff undicht ist hörst du das im standgas! als ich meine anlage mit sportauspuff wieder drauf gebaut hat war sie auch undicht, trotz dichtungen und glaub mir, das hörst du sofort wenn es direkt nach dem auslass undicht ist.
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#24 | |
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Zitat:
Hab jedoch gesehen, daß meine rechte Zündkerze samtig/schwarz verrußt. Da sind also unverbrannte Gase möglich. Vermutlich ist mein Verbrauch deshalb auch wieder über 5l. Im Standgas habe ich auch immer diesen "Motor-gerade-gestartet-Geruch", also irgendwie zu fett. Über die sonstigen klanglichen Eigenschaften meines Pladi-Auspuffs, hab ich mittlerweile im spanischen Forum gelesen. (leicht rasseliges Hintergrundgeräusch im Schub/Beschleunigungsbetrieb) — da scheint also auch kein Fehler in den Einstellungen vorzuliegen, sondern eher ein Systemfehler beim Auspuff. |
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#25 |
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neue zündkerzen, neuer luftfilter, vergaser reinigen und peinlich genau auf orginaleinstellung bringen und fertig! ich fahr übrigens 34ps und hatte letztens einen verbrauch von 5,7l, aber wenn man gediegen fährt kommt man auch mal auf 4l.
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#26 |
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#27 |
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...so diese Woche 2x den Vergaser geöffnet und gereinigt.
Bei der ersten Reinigung habe ich außerdem die Ansaugstutzen gegen die Airbox abgedichtet, aber: Die Kiste lief wie ein Sack Nüsse, deshalb die zweite Reinigung heute und die war dann erfolgreich:
Nach einer ziemlich dämlichen Aktion am Anfang meine "Karriere" — Berndy ist mein Zeuge Da habe ich dann also heute mit etwas Hartplastikkleber als "Isolation" die Beschädigungen aufgefüllt, ohne mir wirklich sicher zu sein, ob das für den induzierten Strom überhaupt von Bedeutung ist. ...also, wer da was zu weiß: raus damit. Geändert von rudibert (14.12.2010 um 09:03:26 Uhr) |
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#28 |
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Keine Ahnung, wenns funktioniert, ists doch gut.
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#29 |
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Kommt drauf an was da genau (bzw an welcher Position) kaputt war.....
Normalerweise darf eine fehlende Isolierung nicht diesen Einfluss haben - wenn es das aber tatsächlich war, muss es noch ein weiteres Problem gegeben haben, das damit zusammenhängt...... |
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...gibt sogar mit Sicherheit noch ein Problem, weil ich mit Strobopskoplampe sehe, daß ich jetzt (wieder) Zündaussetzer auf der rechten Seite habe:
Kein Blitz —> Motor sackt ab, oder geht gleich ganz aus Als ich die GS neu hatte, war schon mal ein Problem mit sehr schwachem Zündfunken rechts, das nach Zündspulenwechsel (Seitenwechsel) vorbei zu sein schien. Aber erstmal muß ich hier in dieser gottverlassenen Gegend eine Werkstatt finden, die Helicoilreparaturen durchführt. 98% kennen es nicht mal und 1% glaubt es gäbe keine M7-Helicoils! (Peinlicher Hintergrund: bei einer Beschleunigung mit kurzem Eintritt in den Drehzahlbereich, wo die Ventile zu klappern anfangen, hat das Gewinde des Zylinderkopfdeckels auf der D-Brücke der Nockenwelle ganz aufgegeben. Folge ist natürlich Ölaustritt, seitdem aber auch die Zündprobleme/aussetzer)
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Diskontinuierliche Zündaussetzer deren Ursache nicht Kerze, Kabel, Spule ist, haben oft den Zündgeber als Ursache.
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Wer hat noch keinen Organspendeausweis ? Warning: may contain Verballhornung. Suzuki - ride the wings of stain ! |
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#32 |
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...das wäre für mich der Worst Case.
Der ist ja vermutlich blackboxmäßig geschlossen, oder? Erstmal werde ich die Kabelwege auf Herz und Nieren prüfen. Gibts Probleme die Kabelbaumkabel zur Zündspule abzuziehen, um vorübergehend zu überbrücken und so Fehler auszuschließen? |
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#33 |
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SWM meinte den Zündgeber (nicht die Zündbox). Da gibt es nichts "blackboxmäßiges" - das sind einfach Spulen die man nicht reparieren sondern nur tauschen kann.
Habe jetzt dein BJ nicht nachgesehen, vermute aber das du noch 2 Zündkontaktspulen hast (die neuen GS haben nur eine) - wenn also eine einen Defekt hat ist die Warscheinlichkeit für das von dir beschriebene Verhalten groß.... Besorg dir eine neue komplette Zündplatte mit beiden Kontakten(spulen). |
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Zitat:
@AmigaHarry ...das hört sich gut an, obwohl ich kaum verstehe, was an diesen simplen Spulen kaputt gehen kann. (habe tatsächlich 2, daher auch das Mißverständis, weil SWM in der Einzahl sprach) Ich dachte außerdem nicht, daß von denen eine definierte Spannung gefordert wird, sondern nur - analog zu früher üblichen Kontakten - der Impuls für den Funken erzeugt wird. Ich kann sie ja mal "seitentauschen", sprich ablöten und auf der anderen Seite anschrauben/löten (mußte feststellen, das aufgrund einer Plastiknase jeder nur auf seine Seite passt) Geändert von rudibert (14.12.2010 um 09:01:22 Uhr) |
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#36 |
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die spulen sind mit kupferdraht gewickelt. wenn es durch vibrationen, schlechten gedanken oder saurer milch zum kurzschluss kommt, geben sie weniger oder gar keine spannung ab. passiert halt.
du hast immer noch nicht gesagt, was du dadurch erreichen willst. die box arbeitet mit halbleitern. erreicht der impuls eine gewisse amplitude nicht, erkennt die box den impuls nicht. |
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#37 |
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@rudibert: Es gibt sicher jemanden im Forum der eine gebrauchte, funktionerende Geberplatte um wenig Geld abzugeben hat - würde da also nicht herumlöten, sondern mir eine Neue schicken lassen......
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#38 |
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@cha0s ...habe immer noch die Hoffnung, daß der Fehler irgendwo im Kabelweg liegen könnte, daher will ich das durch Überbrücken der Kabelstrecken ausprobieren.
Aber saure Milch wars wohl nicht, dann schon eher meine Brutaloaktion an meinem ersten Forumstag. http://www.clubgs500.com/phpBB3/imag...n_mecanico.gif @AmigaHarry ... die Hoffnung stirbt zuletzt! Also erstmal alles andere ausschließen. Geändert von rudibert (13.12.2010 um 16:53:55 Uhr) |
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#39 | |
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Zu meinem abgedrehter Rotorfinger, sowie dem dadurch verursachten Eiern und dem resultierenden Kontakt mit der Zündgebergrundplatte, sagt...
Zitat:
Fieser Witz auf Deine Kosten, konnte aber nicht widerstehen)Aber das mit dem Kaltmetall ist eine gute Idee, obwohl die Formschlüssigkeit nicht unbedingt erforderlich ist, wenn man den Geber genau einsetzt und mit Strobolampe überprüfen kann. Mit angegebenem Drehmoment angezogen, hat sich da in der Richtung noch nie etwas verstellt. Das Eiern und damit der Kontakt zur Grundplatte der Geber kommt davon, daß die Auflageflächen Kurbelwelle/Rotor aufgerissen sind und jetzt nicht mehr plan aufeinander passen — da muß ich halt mal ran, aber da schleift es sich so schlecht! Morgen könnte es Fotos dazu geben. |
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#40 |
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Also ich hielt meine Versuche da eher für dilettantisch. Das ist nix was ich weiter empfehlen würde. Bei mir war die eine Seite quasi abgedreht, aber die andere noch soweit ok, das ich ihn gut eingepasst bekam.
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#41 |
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..bei mir sind Passnut/loch eigentlich nur noch Trichter.
Beim Losschrauben hin und her hat das verursacht, aber andererseits hat mir das wohl das Gewinde in der Kurbelwelle gerettet, weil ich vermutlich auch die 10er Schraube etwas angelöst habe. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
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#42 |
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Wenn du nen Trichter hast, könnte das vielleicht noch gehen, der Pin richtet ja den Rotor nur aus. Fest wird er über die 10ner Schraube, bzw. über die Pressung der Schraube.
Setzt natürlich voraus das der Rotor auch ganz ist. |
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#43 |
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...eben, der Pin hält da auch garnicht mehr drin — fällt einfach raus, wenns nach unten zeigt. Der Rotor ist wohl grundsätzlich heil, kippelt aber auf der KW wenn ich ihn aufsetze.
Jetzt muß ich die Auflageflächen also wieder plan und "lotrecht" bekommen, damit der Rotor wieder gerade steht. Die sind aber beide sehr schwer erreichbar zum schleifen und messen.
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#44 |
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Du wirst wohl den Kupplungsdeckel abbauen müssen dafür.
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#45 |
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Wir werden sehen, das wir aber bis morgen warten müssen, da soll wieder die Sonne lachen.
Mein erster Angriffspunkt soll auch der Rotor sein - den kann ich in die Hand nehmen. |
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#46 |
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wenn der nen Schaden hat würde ich ihn austauschen, und nicht richten
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#47 |
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Aber ich bin so ungeduldig — auf Sachen muß ich immer so lange warten!
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#48 |
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#49 |
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Und da wunderst du dich über Zündprobleme??
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#50 |
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Was soll man dazu noch sagen?
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