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#1 |
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Stammtisch Franken
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Hallo zusammen,
ich wollte bei meiner GS die Ventile einstellen (hat jetzt knapp über 60 tsd runter) und habe mir dafür neue Ventilshims bestellt (bei www.z1enterprises.com ~6$ pro shim, grobmotorik scheint keine mehr zu haben). Leider hatten sie nur bis zur Größe 2.25mm und das reichte für mich nicht (2.35 vorher). Ich meine Shims gibt es nur bis 2.10 mm. Von daher frage ich mich jetzt: Ist es sinnvoll noch zu versuchen die dünnsten zu kriegen (die im schlimmsten fall immernoh zu dick wären), oder sollte ich gleich lieber andere Maßnahmen ergreifen? Wenn letzteres, welche können das sein? Ventile austauschen? Erstmal Zylinderkopf und Ventilsitze kontrollieren? Ich bin gerade ein bisschen geknickt deswegen danke euch, grüße |
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#2 |
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Stammtisch Hamburg
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Hast du den verbauten (also den von dir mit 235 bezifferten) auch nachgemessen (im Idealfall mit ner Bügelmessschraube)? Was draufsteht muss nicht unbedingt drin sein.
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#3 |
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Erfahrener Benutzer
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geh zum Suzuki Händler der misst dir die alte Scheibe exakt aus und gibt dir die passende Neue im Tausch ( im Normalfall für n 5er )
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#4 |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 11.01.2008
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#5 |
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Stammtisch Franken
Registriert seit: 08.02.2007
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Hallo ihr zwei,
Danke schonmal für die Antworten ja, ich habe jeden shim nachgemessen und das hat schon gepasst 0.01mm rauf oder runter. Der Knackpunkt war ja dass ich mit der kleinsten Lehre (die berühmten 0.04mm) kein Spiel mit den "neuen" (2.25mm) Shims messen konnte (mit den alten Shims schon gleich gar nicht). Beliebig dünn wird es Shims nicht geben und von daher ist Dein Tipp, Rocky, nicht unbedingt die Antwort auf mein Problem. Um mal konkreter zu werden: Was tut man, wenn das Ventilspiel mit den Shims nichtmehr einstellbar ist, weil es keine dünneren Scheibchen mehr gibt? Ich habe mir überlegt man könnte neue Ventile einbauen, allerdings glaube ich kaum, dass die sich im Laufe ihres Lebens großartig Längen. Also liegt die Ursache vermutlich beim Ventilsitz und den kann ich ja nun nicht gerade schnell mal wechseln, da wäre dann wohl ein neuer Zylinderkopf fällig, nehme ich an. Andere Ursachen fallen mir gerade nicht ein. |
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#6 |
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Erfahrener Benutzer
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In der Gs 500 sind ja die gleichen Shims wie in den "alten" Gs Motoren verbaut
Laut Gs Classics gibt es shims zwischen 2,00 und 3,20 Quelle : http://www.gs-classic.de/tipps/vent_06.htm natürlich ist es trotzdem möglich ,dass die unüblicheren Größen schwer bis fast gar nicht erhältlich sind ich kann mich erinnern auch einen Shim in meiner Sammlung zu haben der runtergeschliffen war ( noch aus der GS 400 ) da hatte also jemand ein ähnliches Problem mit "Eigeninitiative" gelöst |
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#7 |
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Stammtisch Franken
Registriert seit: 08.02.2007
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Gut, dann werde ich mich nochmal um Shims bemühen, auch auf die Gefahr hin dass es nicht reicht.
Dennoch bleibt eine Frage bestehen: Was, wenn die Shims nicht mehr helfen? Zylinderkopf austauschen, Ventilschäfte abschleifen, kompletten Motor wechseln (resp. Maschine ausschlachten)? |
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#8 | |
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Erfahrener Benutzer
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Kilometer: 49000
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Zitat:
Mit dem Ventilsitz kannst Du auch Recht haben. Kann sein, dass der/die schonmal nachgeschnitten worden sind. Allerdings kann man auch die tauschen lassen beim Motoreninstandsetzer. Der will dafür natürlich Geld sehen. Wenn Du keine kleineren Shims mehr bekommst, kannst Du auch in einen metallverarbeitenden Betrieb gehen, der eine Flachschleifmaschine hat und lässt Dir da ein Shim auf das erforderliche Maß schleifen. Das ist bestimmt nicht die edelste Lösung, dafür musst Du aber den Zylinderkopf nicht runternehmen oder gar tauschen, keine Ventile tauschen und einschleifen (lassen). 60 tkm sind auch keine geringe Laufleistung, man kann die GS um einiges länger fahren, das setzt aber vorraus, dass sie dauerhaft gut gewartet wird. Wer weiß was Dein/e Vorbesitzer gemacht hat/haben. Grüße köbes. |
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#9 |
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Benutzer
Registriert seit: 24.03.2012
Beiträge: 45
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Ein gebrauchter Kopf wird am wenigsten kosten. Ventile und Einschleifen kommen ungefair 80€. Ich nehme an, es sind nur die Auslassventile betroffen? Sonst pack noch was drauf.
Für dermaßen gelängte Ventile ist es zu wenig. Da muß noch eine 1 vor dem km-Stand. Kann vieleicht sein, dass der Spanner in jungen Jahren mal gebrochen ist und keine originalen Ventile verbaut wurden. Dann könnte es wiederrum hinkommen. |
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#10 |
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Benutzer
Registriert seit: 17.05.2010
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Selbst nach 110.000km sind die Ventile bei der 99er GS meines Vaters noch mit originalen Shims zu betreiben, auch bei meiner nach 84t km.
Wenn du die Shims nicht günstig dünner bekommst, würde ich mich mal bei Ebay und Co nach nem günstigen Zylinderkopf umschauen
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93er GS500e schwarz, offen, KN-Luftfilter, Wilbers-Federbein+Progressive Federn, Klarglas-Scheinwerfer, LED-Blinker, Stahlflex vorn/hinten Yamaha FZS 1000 + FZS600 ZZR1100 Bj. 1991 |
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#11 |
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Stammtisch Franken
Registriert seit: 08.02.2007
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Hallo,
ja die Wartung... Ich denke dass ist jetzt die Folge davon. Und ja, skadu, jetzt sind nur die Auslassventile betroffen. Die Einlass sind beide noch Maßhaltig. Vorschäden waren nach meinem wissen lediglich ein Unfall, aber nichts am Motor. Fazit für mich, versuchen an dünne Shims zu kommen und nach einem Zylinderkopf umsehen. Hrnz Danke für die Antworten. |
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#12 | |
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Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 07.01.2010
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Zitat:
Dann isses mit neuen Shims nicht getan. Schau Dich am besten nach nem Zylinderkopf um, dann kannste gut unter 100€ mit neuen Dichtungen ect. wegkommen. Grüße und viel Erfolg, köbes. |
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#13 |
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Super-Moderator
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Sollten die Sitze verbrannt sein, kann man die Ventile auch neu in die Sitze einschleifen, solange die selbst noch nichts abbekommen haben.
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#14 |
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Erfahrener Benutzer
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Hi Leuts, habe gerade bei meinem Suzuki Händler um die Ecke angerufen. Meine Gs klackert von den Ventilen her und ich denke das da was eingestellt werden sollte....
Jetzt bin ich doch etwas verwundert. Die wollen 250€ dafür haben... Ist das gängig oder eher doch abzocke? Mir kommt das doch etwas teuer vor ... Ist der Aufwand so groß?
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#15 |
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Teuer würde ich mal sagen.
![]() 1. shims kosten ca. 10-15€ das Stück - werden aber natürlich nur nach Bedarf getauscht. 2. Wenn der Susimechaniker länger als eine Stunde für das ganze Vorhaben braucht, ist er 'ne ziemliche Nase also das wären: 60€ für neue Shims, (wenn er alle vier tauschte und dir die alten mitgäbe, sonst weniger) - bleiben 190€ für Tank und Z-kopfdeckel abnehmen, einstellen und wieder zusammenbauen das Ganze. Bei den Preisen muß man nur wenig arbeiten am Tag - oder wie seht ihr das
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#16 |
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Erfahrener Benutzer
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Kilometer: 40000
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der preis is für ne susiwerkstatt normal hatte auch schonmal deswegen nachgefragt und die haben mir den selben preis genannt
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#17 |
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Stammtisch Hamburg
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Neue ZKD?
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#18 |
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Mein Händler wollte immer um die 80€ fürs Ventilspiel einstellen haben (inklusive der shims). Ist jetzt zwar schon ne ganze Weile her, dass ich das das letzte mal in der Werkstatt lassen machen hab, aber ich denke von den 250€ ist der auch heute noch weit entfernt.
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#19 |
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Erfahrener Benutzer
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Hmmm... dacht ich mir schon das dass doch etwas übertrieben ist.
Is es denn für einen wie mich der 0 Plan von Motor zerlegen und so hat machbar? Brauch man irgnd ein teures spezialwerkzeug oder so? Weil Tank und so hab ich jetzt ja schon seeeeehr oft abgemacht. Kette gewechselt bekommen, Kupplung eingestellt nur wie das mit dem Ventilspiel einstellen ist... Da gibts doch sicher tolle Anleitungen oder?
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#20 |
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Das GS Wikipedia mit vielen Anleitungen und Bildern. -> www.gs-500.info Hebamme und Entwicklungshelfer geiler Moppeds |
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#21 | |
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Zitat:
![]() ..mit der kompletten Motorzerlegungsanleitung machst Du ihm wohl eher Angst! ![]() Hier hat jemand aus dem Forum ein Tutorial gefunden, sowie ein paar Empfehlungen dazu. Ich rate außerdem zu einem Drehmomentschlüssel - wegen der Deckelschrauben... |
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#22 |
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Super-Moderator
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Man braucht den Motor nicht zerlegen, man muss nur den Zündgeberdeckel abschrauben (3 Schrauben), den Tank abbauen und den Ventildeckel abnehmen.
I.d.R. braucht man eine neue Papierdichtung für die Gehäuseentlüftung (die reißt bei mir immer) und neue O-Ringe für die Ventildeckelschrauben, damit das auch wieder dicht ist. An Spezialwerkzeug braucht man das Ventilaushebe-Werkzeug um die Tassen herunter zu drücken, einen kleinen Schraubendreher, eine flache Pinzette um die Shims herauszuhebeln und herauszuziehen und natürlich die Fühlerlehren mit 0,03 und 0,08 mm und den (ich glaube) 19er Ringschlüssel um die Kurbelwelle zu drehen. Man kann die Kurbelwelle auch bei eingelegtem 3. oder 4. Gang über das Hinterrad drehen. Eine Micrometerschraube ist nicht unbedingt erforderlich, erleichtert aber das Nachmessen der Shims. Man sollte die nachmessen da nicht immer die richtigte Größe draufsteht. Das Werkzeug kostet etwa die Hälfte bis 2/3 dessen, was die Werkstatt alleine für das Kontrollieren/Einstellen verlangt. Es ist nicht schwer, nur sehr fummelig, weil so wenig Platz für mitteleuropäische Männerhände ist. http://www.louis.de/_30577a2fa0d05e9...artnr=10003054 http://www.louis.de/_30577a2fa0d05e9...d.x=7&cmd.y=12 Den Ablauf sieht man ganz gut auf dem Video http://video.google.de/videoplay?doc...=gs500+valves#
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![]() Man sollte es so oder so nicht übertreiben. |
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#23 | |
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Erfahrener Benutzer
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Zitat:
![]() ![]()
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#24 |
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...aber die Anleitung an sich ist wirklich gut - Superfotos - da kriegt man richtig Lust aufs Zerlegen!
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#25 |
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Erfahrener Benutzer
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Hey Leute, danke für die Infos. Werde mich am Wochenende jetzt wohl mal daran machen bzw heute schon (Soll ja eh scheiss Wetter geben hier bei uns)
Da gibts dann doch noch ein paar ungereimtheiten. Wie weiß ich welche Dicke die neuen Shims haben müssen? und vorallem wie viel Spiel ist denn richtig? Braucht man eine Micrometerschraube oder tuts da auch eine digitale Schieblehre?
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#26 |
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Stammtisch Hamburg
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Micrometer ist denke ich besser. Du misst den Ist Wert des Shims und das Spiel. Dann guckst du, wie viel Spiel mehr nötig ist und rechnest das auf den Ist Wert des Shims drauf. Mach am besten eine Tabelle, wo du den Soll-, der Istwert der Shims und das Spiel mit Soll und Istwerten des Ventilspiels einträgst. Hab ich damals auch so gemacht und ich fand das echt praktisch und übersichtlich
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#27 |
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Hey Leute, also habe mich eben daran gemacht das Ventilspiel zu messen. Dank den Anleitungen und dem extrem geilem Video hat auch alles relativ schnell geklappt und ging ohne Probleme.
So jetzt ist aber folgendes. In Fahrtrichtung gesehen vorn links habe ich ein Soiel von 0,06 vorn rechts hat 0,08 gepasst mit ein klitze klein wenig drücken also nicht viel 0,07 hat sofort geflutzscht. Hinten links habe ich 0,06 aber jetzt kommts. Hinten rechts ist es größer wie 0,10. Leider ist der nächst kleinere in dem Messwerkzeug 0,04. Beide zusammen also 0,14 haben nicht mehr gepasst. Somit würde ich sagen liegt das Spiel irgendwo zwischen 0,10 und 0,14. Auf dem Shim steht 260, je nachdem wo gemessen war er 2,59-2,61 dick. Was würdet ihr mir denn nun empfehlen? sollte ja reichen wenn cih nur den einen Shim austausche. Welche dicke benötige ich den dann? Dann könnte ich morgen bei Suzuki den/die Passenden Shims besorgen schnell einbauen und glücklich sein Angehängt habe ich noch ein kleines Bild, ich hoffe man erkennt was ich damit sagen will.
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#28 |
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...wenn dein Shim ungleichmäßig ist, muß er natürlich ausgetauscht werden, denn das Prinzip der Ventilstößel beinhaltet, daß sich der Stößel immer ein Stück weiterdreht. Du würdest also zwischen zu viel und zu wenig hin und her wechseln.
Bemerkenswert ist allerdings die 2,61 Messung. Das sagt mir nämlich, daß auf deine Messung kein Verlass ist. Größer werden die Shims nämlich nicht ![]() Du kannst noch andere Kombinationen versuchen 0,08 und 0,04 sind 0,12 beispielsweise) |
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#29 | |
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Zitat:
und ja das mit den 2,61 war glaub ich eher ein klein wenig dreck oder etwas schräg gehalten... geht ja bei so minimalen maßen schnell... Gemessen habe ich mit einer digitalen schieblehre also das meiste war 2,59 was würde ich da dann für einen shim benötigen? gibt es da gleich wieder mehrere oder ist da einfach ein shim dicker und fertig? Keine Ahnung wie die Abstufungen da sind
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#30 |
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die Abstufungen gehen in 0,05 er Schritten - bis max. 3,10 soweit ich mich jetzt erinnere - also bräuchtest Du einen 265, um auf eine akzeptables Ventilspiel zu kommen.
Prinzipbedingt ist es sinnvoller an der oberen Toleranzgrenze zu landen - also bei 0,08 und dort eher +, als bei der unteren Grenze oder gar direkt 0,03. Dann wäre dein Spiel sehr schnell aufgebraucht (kann man mal machen, wenn man den passenden Shim für einen besseren Wert nicht da hat, und solange wenigstens fahren möchte) Messlehren zusammenzulegen, um zu messen, erzeugt übrigens nur Annäherungswerte, weil sie nicht genau sind (tendenziell zusammen eher mehr, als die einzelnen Werte ergeben) Manchmal sind Shims mit gleichen Werten auch unterschiedlich - ein vergleichender Einbau kann also lohnen.
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#31 |
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Stammtisch Franken
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hier ist ja richtig was los
Eins Vorweg: Ich war ein bisschen übervorsichtig und wohl auch ängstlich, nachdem ich die Probleme beim beschaffen der Shims gehabt habe. Jetzt ist alles erstmal akzeptabel. Beim netten Suzuki-Händler in Suhl (sympathische Belegschaft) bekam ich einen 2.15er shim, mit dem ich das rechte Auslassventil jetzt bei 0.10mm Spiel habe. Laut Reparaturbuch wäre das für Auslass auch i. O. Außerdem habe ich alle nochmal nachgemessen und ich denke durch die Kurbelei hat sich gezeigt dass linksseitig ein ausreichend dünner Shim drin ist (0.08mm Spiel). Von daher ist dieses Problem erstmal beseitigt. kleiner Tipp von mir: Beim wechsel der Shims habe ich mir einen kleinen Magnet (5mm Durchmesser, Neodym-Magnet) auf den Shim gelegt. Dadurch bleibt der Shim an der Nocke hängen und kann nirgends runter fallen und rutscht auch nicht zurück Jetzt muss ich nur schauen dass ich die Kompression wieder hoch kriege. 8 bar auf dem einen, 7 auf dem anderen. Da ist wohl noch anderes Zeug verschlissen und ich muss wohl oder übel den Motor überholen |
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#32 |
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Erfahrener Benutzer
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#33 |
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Neuer Benutzer
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ich hab bei beiden Einlassventilen (kalter Zustand) ein Spiel von 0,09mm.
am linken Auslassventile 0,07mm und am rechtem 0,09mm. Etwas zu viel Spiel dürfe ja nicht so tragisch sein nur hab ich leider Geräusche. Wenn ich jetzt bei den drei Ventilen eine 0,05mm größere Scheibe einlege hätte ich ja ein Spiel von 0,04mm. Bin mir nicht ganz sicher ob das Geräusch von den Ventilen kommt. Das Geräusch steigt in der Frequenz mit der Drehzahl und hört sich wie lauteres tickern an. Wenn der Motor kalt ist hört man es kaum bis gar nicht. Ab welcher Abweichung hattet ihr Geräusche und konntet ihr das durch wechseln der Shims beseitigen ? Hab die GS erst seit ein paar Wochen und hab somit den Motor noch nicht anders gehört. |
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#34 |
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Stammtisch Hamburg
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Ventiltickern ist normal. Sollte halt nicht so laut sein, dass du vom Motor nix mehr hörst. Wenn es leise wird solltest du dir eher Gedanken machen. Auch würde ICH das VS so lassen, besser an der oberen Grenze als an der unteren
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#35 |
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Neuer Benutzer
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thx für die schnelle Antwort. Also den Motor hört man schon ===>>> es wäre aber angenehmer wenn das Tickern leiser würde.
Wenn ich mir 3 neue Shims besorge hätte ich ja noch genug Spiel und die alten in Reserve wenn es mal kleiner wird. Das würde ich aber nur machen wenn die Chance besteht das dadurch das Tickern ein klein wenig leiser wird. Dafür fehlen mir nur unverbindliche Erfahrungswerte von jemanden der auch schon mal leicht über dem Spiel war und dann auf dickere Shims gewechselt hat. Oder wird es eventuell schon ab 0,07 - 0,08 lauter ? |
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#36 |
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Super-Moderator
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Kilometer: 68000
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Zu viel Ventilspiel ist mindestens genauso schädlich wie zu wenig. Die Nocken der Nockenwelle schlagen dann zu hart und stumpf auf die Ventilteller, was zu Materialausbrüchen an den Gleitflächen führen kann. Durch das stumpfe Auftreffen der Nocken wird dann auch das Tickern lauter.
Ich habe allerdings ein anderes Problem mit deiner Story: Das Ventilspiel der GS wird konstruktionsbedingt mit der Zeit kleiner. Wie kann es denn überhaupt sein, dass du so große Werte misst? Wann wurde das letzte mal das Spiel kontrolliert? Wie misst du die Stärke der Shims?
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#37 | |
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Zitat:
die im Umlauf befindlichen shims sind allerdings nicht (mehr) 100% maßhaltig - mein neuer "freundlicher" wollte das übrigens auch erst nicht glauben , hat aber dann nach dem Nachmessen in seiner Sammlung zugeben müssen , dass dem wohl so ist das heißt man kann durchaus ein 0,09er Spiel auf 0,05 bringen , das kann aber sehr aufwendig werden , und lohnt daher kaum da ist es deutlich sinnvoller das Ventilspiel "runterzufahren" hierbei stellt sich dann normalerweise auch ein "Gewohnheitseffekt" fürs Gehör ein und wie gsmattis schon sagte : "Wenn es zu leise wird solltest du dir eher Gedanken machen" |
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#38 |
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Super-Moderator
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Tut es leider nicht. 0,09 mm sind ja schon leicht über der oberen Grenze (was allerdings prinzipiell nicht bedenklich ist, wie ihr alle hier richtig geschrieben habt). Wenn die letzte Kontrolle eine Weile zurückliegt, stellt sich jedoch die Frage ob das Spiel noch immer so groß ist weil beim letzten Einstellen ein Wert um die 0,1 mm gewählt oder ob die Dicke der Shims und/oder das Spiel richtig gemessen wurden.
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#39 |
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ich bin echt froh das ich mich hier im Forum angemeldet habe hier wird einem ja echt schnell geholfen ich freu mich über jede Meinung.
Hallo majestic morpheus da du verständlicherweise Probleme mit meiner Story hast da ich ja auch neu hier bin beschreibe ich mal wie ich es gemacht habe um auch mögliche Fehler meinerseits möglichst auszuschließen. Also das Spiel hab ich folgendermaßen gemessen Die Kurbelwelle genau auf den ersten Strich neben R & T dann stehen die NW mit den Öffnungen von rechts aus gesehen zueinander ===>>> dann hab ich meine Fühlerlehre auseinader geschraubt & sortiert hingelegt 0,03 - 0,04 - 0,05 - 0,06 - 0,07 - 0,08 - 0,09 & 0,10. So jetzt hab ich das Spiel zwischen Stößel und NW an den beiden Einlassventilen und dem rechtem Auslassventil gemessen. Die 0,09 passt bei allen drei die 0,10 passt nicht also ein Spiel von 0,09 ====>>>> dann die Kurbelwelle um 360 Grand drehen wieder auf ersten Strich neben R & T jetzt stehen die Nocken mit der Öffnung genau entgegengesetzt. ( Mit Öffnungen meine ich wenn man von rechts seitlich auf die NW schaut ) ===>>>Spiel am linkem Auslass messen. Zur Sicherheit den Kurbelwelle ein paar mal gedreht und nochmal selbe Prozedur von vorne. Wann das letzte mal gemessen wurde weiß ich nicht hab sie erst seit ein paar Wochen. In der gleichen Stellung wie man das Spiel mist mit dem Ventilstößeldrücker den Stößel runter drücken vorher aber die die kleine Öffnung (Kerbe) nach vorne drehen Lappen zwischen Steuerkette (die übrigens straff ist) damit kein Shim nach unten fallen kann dann nehme ich ein Teppichmesser breche mit einer Kombiezange zwei Stücke am Stück ab und drücke damit den Shim nach oben (Vorsicht jetzt lieber Pinzette und keinen Magneten wegen dem Messer). Hab mich jetzt entschlossen aufgrund des Tickerns das folgendermaßen zu machen und ich es auch wissen möchte ob das laute Tickern wirklich von dort kommt und nicht von Nockenwellenlagern & da ich die alten Shims behalte bin ich ja für die Zukunft gerüstet grins Ich hab mich auf die Beschriftung verlassen Einlass L 2,62mm Shim es gibt also anscheinend Zwischengrößen hier würde ich jetzt eine 2,65mm nehmen Spiel ist aktuell 0,09mm wird dann wahrscheinlich 0,06mm. Einlass rechts 2,60mm Shim mit 0,09 mm Spiel da nehme ich auch 2,65mm Shim neus Spiel wahrscheinlich 0,04 mm. Auslass recht 2,60mm Shim akt. Spiel 0,09 mm neues Spiel wahrscheinlich auch 0,04mm. Sollte das Spiel dann nicht wie erwartet sein besorg ich mir dann doch lieber mal einen digitalen Messschieber. Ich kann mir nicht vorstellen das sich die Shims abnutzen das würden die doch wahrscheinlich ungleichmäßig machen & wenn es so wäre würden sich alle Shims abnutzen und nicht nur einzelne. Denke die sind dann eher falsch beschriftet & wenn die dünner werden wird das Spiel ja größer. Es ist wahrscheinlicher das die Ventile mit der Zeit länger werden & somit das Spiel kleiner. Ich hab sie gestern wieder zusammengebaut um nochmal nach dem Geräusch zu hören. Dummerweise hab ich auch vergessen den Benzinhahn am Tank vorher zu öffnen hab direkt einen Schreck bekommen als sie nach 150 Metern ausging. Den bekommt man mit einem Schraubendreher von einer Bosch Stichsäge wieder auf der ist relativ lang aber nicht zu lang und hat einen sehr dünnen Griff. Besser als den Tank ect. wieder abnehmen zu müssen. Vorher hatte ich noch ein Problem mit dem Ventildeckel die drei hinteren Schrauben konnte ich mit kleinem Drehmomentschlüssel 11 Nm gut anziehen (über Kreuz angezogen) die vorderen hab ich aus Platzgründen nach Gefühl mit einem normalen Imbus angezogen (Angst ums Gewinde ) jetz kommt an einer Stelle bisschen Öl raus aber ist ja nicht so tragisch hab mir jetzt eh Shims bestellt. Aber wen dem nicht so wäre würde ich es mit weiter Festdrehen dicht bekommen ? Wow viel geschrieben hoffe das ich keine Fehler gemacht habe. Schade Wochenende ohne Shims grins Grüße Mikko |
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Ein paar Dinge dazu:
1. Shimms sind richtig beschriftet und nutzen sich tatsächlich leicht ab. Du weist ja nicht wo deine Shimms voher schon überall verbaut waren. Nur fabriksneue Motoren haben auch fabriksneue Shimms! 2. Mit einem digitalem Messchieber kann man keine hundertstel messen (auch wenn er es anzeigt). Besorg die eine Micrometermessschraube (Bügelmessschraube)! 3. Vergiss die RT-Markierung! Stell die zu messende Nocke entweder senkrecht ODER waagrecht zum Shimm! In EINER der beiden Positionen muss das Spiel passen! 4. 0,09mm ist zu groß und MUSS korrigiert werden. Die Toleranzen sind keine Empfehlungen sondern einzuhaltende Grenzen. Wenn du längere Zeit mit zu großem Spiel fährst riskierst du eine Pittingbildung an den Nockenlaufflächen. Wenn du 0,09mm in einer Position misst, kannst du in der anderen Position durchaus noch mehr Spiel haben, was das Problem dann noch verschärft..... 5. Sollten deine NW-Lager defekt sein, dann merkst du das am Gersch - und das ist kein Tickern mehr so wie du es hier beschreibst. 6. Im Gegensatz zur hier langläufigen Meinung muss das Ventielspiel bei der GS nicht immer nur kleiner werden - es gibt auch den umgekehrten Fall (wenn auch seltener) der Spielvergrößerung, und zwar meist beim Auslassventil(!). Der Grund ist schlechter Sprit oder schlechte Verbrennung wodurch Ablagerungen am Ventilsitz entstehen können und das Ventil daher nicht mehr seine Endposition erreicht. Dies hat sich die letzten Jahre (Jahrzehnte) zwar gebessert, scheint aber mit zunehmender Beimengung von Biosprit bei manchen Motoren wieder ein Thema zu werden.....zumindest tauchen solche Phänomene jetzt wieder verstärkt in den Werkstätten auf. Obs wirklich am Biosprit oder einem anderen Additiv liegt ist dabei noch unklar.... |
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