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Alt 14.07.2013, 12:18:26   #1
Venson
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Standard Ab 50Kmh Hohe Drehzahl aber keine Leistung mehr

Moin moin,

Ich hab leider das Problem seit gestern dass ich über eine Bundesstraße gefahren bin und als ich n bisschen Gas geben wollte das Gesamte Bike angefangen hat zu "Gluckern" ( Also unregelmäßig das Gas wirklich angenommen hat ) und ich bin im 3ten zwar mit etwa 6k/rpm nicht über etwa 50Kmh gekommen bin und als ich dann Richtig Gas geben hat 8 - 9 war die Maschine kaum noch zu Kontrollieren weil sie immer ein satz nach vorne gemacht hat und dann wieder abrupt "tot" war ... Ich hab mich n bisschen hier im Forum umgesehen und Folgende Möglichkeiten gefunden:


Ich wollte heute mal die süße auseinander nehmen und würde mich freuen wenn ihr mir noch ein paar Ideen geben könntet was da sein könnte damit ich sie nicht zich mal werkeln muss.


PS. seit dem ich sie habe und nachdem ich sie zum ersten mal gründlich sauber gemacht habe, ist mir aufgefallen das irgendwo ein Leck im Öl Kreislauf sein muss, da nach etwa 300 km der Motorblock und auch der Überrollbügel mit kleinen Öl Flecken besprenkelt war. Ich hielt das nicht für akut aber wenn man schon dabei ist ... außerdem weiß ich ja auch nicht ob das mit dem oben beschriebenen Problem zusammen hängen kann.

Grüße Venson


***UPDATE***

Ich hab die maschiene eben mal auseinander genommen und festgestellt das Öl in beiden Vergaserschellen sind, also folglich auch IM Vergaser!

Geändert von Venson (14.07.2013 um 15:43:49 Uhr)
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Alt 14.07.2013, 19:59:19   #2
flocooper
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Dreht sie im jeden Gang so hoch ohne das du vorwärts kommst? Für mich klingt das nach Kupplunsrutschen. Hast du schon versucht den Bowdenzug nachzustellen bevor du was auseinander schrauben willst?

Öl im Vergaser?? Ob da ein Zusammenhang besteht sollen mal die grünbeschrifteten sich drüber auslassen ^^
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Alt 14.07.2013, 20:09:10   #3
Venson
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Ja, Devenetiv in jedem Gang das gleiche verhalten und Anfahren ist ne ziemliche Meisterleistung wenn sie nicht abstäuft.

Der Bowdenzug ist in diesem Fall die Verbindung von Kupplungshebel und "kupplung" wie im 2ten Link beschrieben? Wenn ja, ich hab n bisschen damit experimentiert aber nur das anfahren wurde besser. Bei hohen Drehzahlen beibt es dabei.


hehe ich bin schon zu allen lampen im haus gegangen und hab an ihnen gerieben weil ich gehofft habe dass dann einer der großen grünen auftaucht und mir einen wunsch erfüllt^^
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Alt 14.07.2013, 20:33:53   #4
flocooper
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Ich hatte einen Denkfehler den Seilzug "nachspannen" macht nur Sinn wenn die Kupplung nicht richtig trennt. Mit den grünbeschrifteten meine ich unsere tollen kompetenten Moderatoren, die werden sich auch noch hier melden. Mir haben auch schon viele andere hier helfen können. Warte mal n Tag ab. Also an der Kupplung ansich war ich noch nicht drann.

Was hast du denn für öl drinn?

Wenn dein KM Stand 80 000 lauten soll und nicht
800 000 (Rekordverdächtig) und noch nie etwas an der Kupplung gemacht wurde, kann es sein das diese sich langsam verabschiedet. Wie und was das mit dem Öl in den Ansaugstutzen zu tun hat bin ich überfragt.

Entweder sind die Zylinderbuchsen soweit verschlissen das er Öl aus dem Kurbelwellengehäuse an den Kolben vorbei drückt oder das Öl kommt von oben aus der Ventilschaftdichtung.

Es gibt einen Stammtisch in HH vllt hat dort jmd Zeit sich mit Dir zusammen zusetzen der Ahnung hat.
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Alt 15.07.2013, 08:11:53   #5
Prost
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Ich werd noch nicht ganz schlau aus der Problembeschreibung.

was genau meinst du mit
Zitat:
war die Maschine kaum noch zu Kontrollieren weil sie immer ein satz nach vorne gemacht hat und dann wieder abrupt "tot" war
?

Beschleunigte sie plötzlich , und anschliessend stieg nur noch die Drehzahl, aber die Geschwindigkeit nicht ?

oder greift die Kupplung zwar richtig , aber es kommt keine Leistung?

Fährst du vollsynthetisches Motoröl ?

Etwas Öl in den Ansaugstutzen des Vergasers ( Airboxseitig) halte ich nicht für sooo problematisch, das könnte aus der Ventildeckelentlüftung stammen, die ja auf die Airbox geht. Sind das aber große Mengen, ist da irgendwas nicht in Ordnung.

Wenn es so ist, das die Drehzahl schnell ansteigt, die Geschwindigkeit aber nicht, dann greift die Kupplung nicht richtig.
Das kann am falschen Kupplungsspiel liegen, an verschlissener oder anderweitig defekter Kupplung, oder aber am falschen ( vollsynthetischen ? ) Motoröl.
Stell zunächstmal das Kupplungsspiel nach der FAQ ein, dann kann man weiter suchen...
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Die heutige Gesellschaft wird durch zwei Extreme geprägt : Präzision und Gestammel.
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Alt 15.07.2013, 08:32:58   #6
gsmattis
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Die Kupplung kann, muss aber nicht fertig sein. Beispiel Bandit 1200 Kult. 175.000 km, erste Kupplung.

Evtl ist die nur nicht richtig eingestellt.
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Alt 15.07.2013, 17:13:02   #7
berndy
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Also ich beteilige mich mal an dem Gestochere im Trüben.

Es ist denkbar, dass bei einem Motordefekt (verschlissene Kolbenringe, Verschleiß in den Zylindern/an den Kolben) eine größere Menge Motoröl über die Gehäuseentlüftung in den Luftfilterkasten kommt und von da von den Vergasern angesaugt wird. Da sollte man mal die Kompression messen. Ist die unter der Verschleißgrenze, wäre vll. ein Gebrauchtmotor eine Alternative.

So etwas kann auch passieren, wenn man das Drahtnetz, das im Entlüfterdeckel sein sollte, vergisst oder einfach zu viel Motoröl eingefüllt hat.

Eine Überfüllung des Motoröls kann zu Kupplungsproblemen führen. Keiner weiß so genau warum, es ist aber, den Berichten einiger User folgend, so.

Kupplungsrutschen hat man, wenn die Kupplung verschlissen oder falsch eingestellt ist. Bei 80000 km könnten die Reibbeläge fertig sein.

Öl an der Außenseite der Vergaser kann über den Verbindungsschlauch zwischen Entlüfterdeckel und Luftfilterkasten nach unten tropfen. Der Schlauch verhärtet mit der Zeit und wird dann undicht. Das könnte Öl, wenn da welches wäre, erklären. Auch die Dichtung zwischen Zylinderkopf und Ventildeckel (Zylinderkopfhaube) oder die Papierdichtung zwischen Ventildeckel und Entlüfterdeckel können undicht sein.

So schlagartige Gasannahme bzw. Verweigerung kann mit Fremdkörpern, u.U. auch Öl/Wasser in den Vergasern zusammenhängen. Öl/Wasser kann die feinen Düsen oder Kanäle kurzfristig verschließen, dann gibt's kein zündfähiges Gemisch. Geht dann wieder Benzin durch, gibt's schlagartig wieder Leistung ...

Also Öl in den Vergasern könnte solche Probleme verursachen.

Ansonsten müsste man jetzt doch etwas mehr von deiner GS wissen.
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Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 15.07.2013, 18:47:38   #8
Venson
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@Prost

Zitat:
Zitat von Prost Beitrag anzeigen
Beschleunigte sie plötzlich , und anschliessend stieg nur noch die Drehzahl, aber die Geschwindigkeit nicht ?
Jain, Die Drehzahl verhielt sich normal also hab Stoff gegeben hat sich das Devenetiv auf den Motor ausgewirkt und die Drehzahl ist ganz Normal hochgegangen aber hab etwa 50kmh fing sie dann an Rumzuzicken also als mehr gepowert habe, machte sie halt alle 3-4 Sekunden einen Satz nach vorne und dann war Finito und 3 Sekunden war halt kaum noch Vortrieb da.

Zitat:
Zitat von Prost Beitrag anzeigen
oder greift die Kupplung zwar richtig , aber es kommt keine Leistung?
Ja teils teils

Zitat:
Zitat von Prost Beitrag anzeigen
Fährst du vollsynthetisches Motoröl ?
Nein

Zitat:
Zitat von Prost Beitrag anzeigen
Etwas Öl in den Ansaugstutzen des Vergasers ( Airboxseitig) halte ich nicht für sooo problematisch, das könnte aus der Ventildeckelentlüftung stammen, die ja auf die Airbox geht. Sind das aber große Mengen, ist da irgendwas nicht in Ordnung.
Ok das ist schonmal leicht beruigend da es keine riesigen mengen waren sondern nur eine kleine larche, nicht größer als mein Fingernagel.

Zitat:
Zitat von Prost Beitrag anzeigen
...Stell zunächstmal das Kupplungsspiel nach der FAQ ein, dann kann man weiter suchen...
Werde ich mal versuchen...


@berndy


Zitat:
Es ist denkbar, dass bei einem Motordefekt (verschlissene Kolbenringe, Verschleiß in den Zylindern/an den Kolben) eine größere Menge Motoröl über die Gehäuseentlüftung in den Luftfilterkasten kommt und von da von den Vergasern angesaugt wird. Da sollte man mal die Kompression messen. Ist die unter der Verschleißgrenze, wäre vll. ein Gebrauchtmotor eine Alternative.
Zum glück ja keine Riesen mengen, der Luftfilter riecht auch nur kaum merklich

Zitat:
So etwas kann auch passieren, wenn man das Drahtnetz, das im Entlüfterdeckel sein sollte, vergisst oder einfach zu viel Motoröl eingefüllt hat.
Eine Überfüllung des Motoröls kann zu Kupplungsproblemen führen. Keiner weiß so genau warum, es ist aber, den Berichten einiger User folgend, so.
Motoröl habe ich erst vor einigen Monaten nachgefüllt und ist genau auf "Full" das Problem ist ja Sprichwörtlich über Nacht aufgetreten, Freitag konnte ich noch zur Arbeit fahren und Samstag hatte ich dann den Salat.

Zitat:
Öl an der Außenseite der Vergaser kann über den Verbindungsschlauch zwischen Entlüfterdeckel und Luftfilterkasten nach unten tropfen. Der Schlauch verhärtet mit der Zeit und wird dann undicht. Das könnte Öl, wenn da welches wäre, erklären. Auch die Dichtung zwischen Zylinderkopf und Ventildeckel (Zylinderkopfhaube) oder die Papierdichtung zwischen Ventildeckel und Entlüfterdeckel können undicht sein.
Ja das könnte die Öl Flecken auf der linken Seite des Motors erklären. Würde es in diesem Fall reichen wenn ich alle Dichtungen austausche? ( Ich muss dazu sagen das ich da eigentlich recht unbedarft bin ^^ ) Ich hatte hier ein Set mit Dichtungen und Schwimmernadel gefunden. Würde es reichen wenn ich den vergaser auseinander nehm und die dichtungen austausche?

Zitat:
So schlagartige Gasannahme bzw. Verweigerung kann mit Fremdkörpern, u.U. auch Öl/Wasser in den Vergasern zusammenhängen. Öl/Wasser kann die feinen Düsen oder Kanäle kurzfristig verschließen, dann gibt's kein zündfähiges Gemisch. Geht dann wieder Benzin durch, gibt's schlagartig wieder Leistung ...
Das hört sich so ziemlich nach dem an was mir da passiert ist

Zitat:
Ansonsten müsste man jetzt doch etwas mehr von deiner GS wissen.
Öhm ja^^ gute frage ich hätte hier nur ein paar daten:
  • Laufleistung: +80.000 km
  • Altes Fahrschulmotorrad
  • bei kauf,
  • schon Öl auf dem Motor,
  • Bremsen gewechselt,
  • Bremsschlitten(Werkstadt),
  • Batterie neu,
  • Öl neu (Werd mal in den Keller gehen und die Bezeichnung suchen),
  • Bremsflüssigkeit new,
  • Vergaser gereinigt lassen(Werkstadt),
  • Reifen gewechselt(Werkstadt),
  • hat ein Tieferregungskit (Wurde aber von der Werkstadt auf Normalzustand gestellt)


@gsmattis
Zitat:
Die Kupplung kann, muss aber nicht fertig sein. Beispiel Bandit 1200 Kult. 175.000 km, erste Kupplung.

Evtl ist die nur nicht richtig eingestellt.
wie Prost schon andeutetet hat sollte ich mal Kupplungsspiel einstellen hoffen wa mal dass das nur das Problem war.





Und an alle:
Vielen dank für eure Hilfe würde echt werden^^
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Alt 15.07.2013, 18:58:10   #9
wELz
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Mach mal den Vergaser auf... Kumpel hatte damals mit seiner GS (5 Jahre her, bin mir deshalb nicht 100% sicher, ob alle Symptome genau zutreffen) ein ähnliches Problem. Da lags an einer gebrochenen Feder oder Nadel im Vergaser. Ist plötzlich auf der Landstraße aufgetreten.
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Alt 15.07.2013, 19:18:09   #10
berndy
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Ja gut, es reicht ja auch schon eine kleine Menge Öl in den Vergasern um Probleme zu machen.

Defekte haben die unangenehme Eigenschaft, dass sie überwiegend plötzlich und nicht vorhersehbar auftreten. Kolbenringe brechen nicht in Jahren sondern in Sekundenbruchteilen ebenso ist es bei anderen Teilen.

Müsste man halt mal reingucken.

Die Dichtungen, die undicht sind, sollten getauscht werden. Die anderen kann man ja lassen.

Die Vergaserdichtungen, scheinen ja nicht unbedingt undicht zu sein.

Die Dichtungen, die ich angesprochen habe, befinden sich oben, am Motor, noch über dem Zylinderkopf.

Die zu wechseln ist kein großer Aufwand, dazu muss man nur die Seitenverkleidungen und den Tank abbauen, ein paar Schrauben lösen, die entsprechenden Bauteile abnehmen, Dichtungen erneuern und wieder zusammen bauen. Dürfte so 30 - 45 Minuten dauern. Bei der Gelegenheit sieht man auch, ob das Drahtnetz im Lüfter vorhanden und richtig eingesetzt ist.

Wenn man da schon dran ist, kann man auch die Ventile kontrollieren.

Wenn du völlig unbedarft bist und nicht selbst schrauben kannst, ist ein älteres Motorrad vll. nicht die richtige Wahl. Wenn du für alles und jedes in eine Werkstatt musst, bezahlst du jedes mal eine Menge Geld.

Auch wenn es für weniger Geld im Zubehörhandel Dichtsätze gibt, die haben nicht die selbe Qualität wie die Originalteile. Man kann also Probleme damit bekommen. Auch braucht man nicht immer alle Dichtungen, die in so einem Satz enthalten sind. Wenn man dann den Preisunterschied und die zusätzliche Arbeit, wenn es nicht richtig passt, gegenüberstellt, greift man vll. doch besser zu den Originalteilen. Das muss man aber nach seiner Erfahrung abwägen.

Die Vergaserreparatursätze sind i.d.R. ganz gut und brauchbar.

Es gibt auch nicht nur POLO, Louis und HG. Es gibt Motorradverwerter (z.B. mvh-online.de), die auch Neuteile verkaufen und Teile-Großhändler (z.B. grobmotorik.de) die brauchbare Angebote haben. Musst halt googlen, wenn du Teile suchst.
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Alt 15.07.2013, 21:49:15   #11
Venson
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@berndy

Ok danke deiner Anleitung nach, sollte das nicht die Welt sein, dafür brauch ich halt nur die richtigen Dichtungen.
Naja komplett unbedarft bin ich nun nicht, ich hab nur persönlich nicht so das wissen von der Materie( da ich eigentlich Informatiker mit Elektriker Ausbildung bin ^^). Der Ehrgeiz ist natürlich auch brennend, da was zu machen. Ich werde am WE mal den Vergaser auseinander nehmen und alle Dichtungen , die Ventile und die Schwimmerkammer prüfen und Reinigen.


In diesem sinne
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Alt 16.07.2013, 07:29:14   #12
Prost
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Zitat:
Zitat von Venson Beitrag anzeigen
ich hab nur persönlich nicht so das wissen von der Materie( da ich eigentlich Informatiker mit Elektriker Ausbildung bin ^^).
Och weißt du, ich bin gelernter Chemielaborant. Ein bisschen technisches Verständniss und die Fähigkeit einfache mechanische Zusammenhänge zu erfassen reicht bei der GS für die meisten Reparaturen aus, sofern man die entsprechenden Anleitungen hat , und die findet man hier in den FAQ's und im Wiki haufenweise
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Alt 17.07.2013, 11:31:48   #13
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Schon mal Kette/Ritzel/Kettenrad/Kettenspannung angeschaut? Wenn die Kette überspringt, äussert sich das am ehesten so wie in der Beschreibung...
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Alt 17.07.2013, 12:12:10   #14
berndy
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Boa, dann ist die Kette bzw. das Ritzel und das Kettenrad aber schon dermaßen abgenutzt... Das tut ja schon beim Hingucken weh.
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Alt 17.07.2013, 18:26:53   #15
Venson
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Also die kette ist mir nicht ins gesicht gesprungen und hat versucht mich zu erdrosseln^^


Siehe anhang, zur Kettenspannung kann ich nix sagen aber die Zacken sehen für mein Geschmack noch nutzbar aus:
Siehe Anhang


Nochmal was anderes. Mir wurde heute die TÜV plakette abgekratzt weil die LBV angeblich keine EVB von meiner versicherung hat ... ich sofort zur Versicherung und schriftlich von denen bekommen wann die übermittelt wurde ... vor einer woche ... Sowas schon mal erlebt und/oder ratschläge? Mein erster Gedanke ist da anrufen und wenn die sich quer stellen zum Anwalt.
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Alt 17.07.2013, 18:33:29   #16
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Na das sind doch aber schon ordentliche Haifischzähne.
Ich wette das Ritzel sieht noch viel viel schlimmer aus

Was ist das eigentlich für eine Ölquelle, die da aus deinem Motor sprudelt?

Da solltest du mal gründlich sauber machen und nach ner Probefahrt checken, woher das Öl kommt.
Mit Pech ist es die Zylinderfußdichtung. Dann wird der Wechsel aufwändig...

Und das Kettenkit muss auch auf jeden Fall neu. Hab schon viele gelängte (verschlissene) Ketten erlebt, da sahen die Kettenräder sehr viel besser aus.
Kannst ja mal die Längung der Kette messen (Kette spannen, Länge über 21 Stife messen. Verschleißgrenze sind 319,4 mm).
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Alt 17.07.2013, 19:06:01   #17
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Zitat:
Zitat von Saugwurmmensch Beitrag anzeigen
Na das sind doch aber schon ordentliche Haifischzähne.
Das geht aber noch besser
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Alt 17.07.2013, 19:36:58   #18
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Klar, aber dann darf man nicht so derb ans Gas gehen

Wollt ja nur anmerken, dass man üblicherweise kaum Verschleiß am Kettenrad sieht. Eher geben die Ketten an der GS auf.
Die scheint aber - sofern in Originallänge - nicht sonderlich gelängt zu sein.
Vielleicht überholen Ritzel/Kettenrad bei mangelnder Pflege die Kette beim Verschleiß.
Aber erstmal das Ritzel sehen (denke irgendwie nicht, dass es beim Kettenrad drüberrutscht).
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Alt 18.07.2013, 11:21:41   #19
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Man kann ja auch nur die Kette wechseln....
Dann gehts Rad/Ritzel richtig an die Substanz...
Wär echt mal interessant, das Ritzel zu sehen... Wenn mans noch sieht...
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Alt 20.07.2013, 12:36:01   #20
Venson
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Also das Ritzel soll wohl angeblich nicht sein ( Hab mal nen bekannten ne runde drehen lassen ) und er sagt dafür macht die Maschine nicht annähern genug Krach als das sein kann.


Ich werde heute den Vergaser auseinander nehmen und mal die schwimmerkammer reinigen und die Länge der kette messen.
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Alt 20.07.2013, 14:02:05   #21
Smolle
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"soll wohl angeblich"
Der Kettensatz ist hinüber!
Da kannst du dir das messen sparen, das sieht man mit freiem Auge.
Das kann böse ins Auge gehen!

Nimm halt einmal die Ritzelabdeckung runter, dauert 10 mins und dann wirst du sehen in welchem Zustand das Ritzel ist.

Selbst wenns nicht das Problem ist gehört das dringend gemacht.
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Alt 03.08.2013, 15:52:38   #22
Venson
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Also entweder habe ich grade ein anderes Problem entdeckt oder die Ursache gefunden.


Als ich den Luftfilter ausbaute um ihn auszutauschen, sah ich das aus dem Linken Vergaser quasi ein Wasserfall aus Sprit kam ... das wäre mir niemals aufgefallen hätte ich nicht ausersehen den Benzinhan statt auf Off auf Pri gestellt! Meine Vermutung jetzt daher Stark auf die schwimmerkammer und eine defekte schwimmernadel ... leider habe ich die 2te schraube der Kammer Grade vergriesgnaddelt, so konnte ich leider grade nicht nachgucken ob dem wirklich so ist.
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Alt 03.08.2013, 15:57:08   #23
Saugwurmmensch
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Wenn es überläuft, ist ziemlich sicher das Ventil undicht.

Da solltest du Ersatz verbauen (reinigen hilft meist nicht viel/lange).

Kontrollier jetzt auch unbedingt dein Öl.
Wenns in den Luftfilterkasten läuft, läuft es vielleicht auch in den Brennraum.
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Alt 26.08.2013, 07:33:00   #24
Venson
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Schwimmer + Ventile getauscht = Kein Öl & Benzin mehr im Luftfilterkasten aber Hauptproblem besteht weiterhin trotz erneutem einstellen der Kupplung wie hier beschrieben. Bin weiter sehr ratlos und mein bekannter auch, es ist zwar minimal besser geworden ... aber das könnte aber auch nur meiner Einbildung geschuldet sein
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Alt 27.08.2013, 11:25:11   #25
berndy
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Dann werden die Beläge abgenutzt sein.

Muss man ausbauen und nachgucken/messen.
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