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Alt 05.09.2014, 22:18:20   #1
thyme123
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Standard Getriebeausgangswelle

Hallo Leute,

ich habe seit 2 Jahren eine GS und bin bis jetzt sehr zufrieden. Hab mittlerweile auch ein Kofferset und so, sodass es eigentlich mal auf große Tour gehen könnte.
Leider ist auch bei meiner GS das Keilprofil der Getriebeausgangswelle so stark abgenutzt, sodass diese eigentlich getauscht werden müsste.

Das kann man zwar selber machen, haben ja hier auch schon einige zelebriert, aber eigentlich ist mir das im Moment zu viel Aufwand. Da mir die GS an sich aber gut gefällt und ich vom Händler eine gute Gebrauchte
bekommen könnte, überlege ich, mir diese zu holen und meine alte als Ersatzteilspender zu benutzen.

Meine Frage ist, ob dieses Problem mit der Getriebeausgangswelle GS-typisch ist und mir dann in 10.000 km wieder dieses Problem ins Haus steht, oder ob das nur durch billige oder falsche Ritzel entsteht.
Ich habe im Forum schon nach Beiträgen zur GAW gesucht und leider auch einige gefunden. Daher habe ich jetzt ein bisschen Bedenken ob sowas bei 50.000 km dann wieder ansteht.

Gruß aus Chemnitz
thyme123 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.09.2014, 22:40:36   #2
geko4711
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Frag mal Rocky. Der hat mit seiner GS schon > 100.000 km und glaube ich noch nichts derartiges
Das ist nicht typisch für unsere GSen, berichtet wird ja nur von den Problemfällen. Die vielen GS, welche ohne Probleme laufen, kommen ja hier nicht wirklich vor.
__________________
Grüße vom geko4711

geko4711 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2014, 08:24:14   #3
berndy
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@thyme123 Ja, das ist GS-typisch. Kommt oft vor. Hat meine auch.

Ich habe keine Ahnung woran es liegt, könnte an Problemen mit der Oberflächenhärtung der Welle (meine Vermutung) oder einer unzureichenden Befestigung des Ritzels (vermutet mein Suzuki-Händler) oder falschen Toleranzen des Ritzels (vermutet AmigaHarry) liegen.

Könnte auch ein Korrosionsproblem sein, dass die Ecken einfach abrosten.

Edit:
Jede Fahrzeugserie hat so ihre Krankheiten, die häufiger auftreten. Die müssen nicht zwangsläufig bei allen baugleichen Fahrzeugen vorkommen. Man erkennt aber eine Häufung, die Häufung macht es dann für diese Serie typisch. Bei der GS gehört die Verzahnung der Getriebeausgangswelle, wie der Benzinhahn u.a., leider dazu.
__________________

Man sollte es so oder so nicht übertreiben.

Geändert von berndy (06.09.2014 um 08:30:03 Uhr) Grund: Ergänzung
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Alt 06.09.2014, 10:11:01   #4
thyme123
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Danke für eure Antworten. Das mit dem Benzinhahn ist ja auch eine Krankheit, das hat meine und die meines Bruders auch

Tja dann frage ich den Händler, ob ich mir die GAW mal ansehen kann, bevor ich mir die neue GS kaufe. die hat auch schon 30.000 runter. Wenn dann noch nichts ist, dann sollte es ja eigentlich gehen.
thyme123 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2014, 09:58:13   #5
berndy
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Ich würde dann aber gleich den komplette Motor tauschen.

Das erscheint mir ökonomischer als nur die Welle zu tauschen.

Oder die alte abmelden und die neue zulassen. Das macht noch weniger Arbeit.
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Man sollte es so oder so nicht übertreiben.
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Alt 08.09.2014, 09:26:32   #6
thyme123
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Ja das wäre der Plan

die alte abmelden und als Ersatzteillager hinstellen und die neue anmelden.

Aber vorher guck ich mir die Welle an, nicht dass die dann auch den Arsch hoch macht.
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Alt 08.09.2014, 17:54:46   #7
Saugwurmmensch
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Eine nigelnagelneue Getriebeausgangswelle vom Händler kostet keine 200€.
Dazu noch 80€ für nen Dichtsatz und ein Wochenende voll Eigeninitiative und du hast da etliche Kilometer Ruhe.

Für das Geld bekommt man noch keine brauchbare GS...und du sparst dir den Platz für nen Teileträger, von dem du selbst mit viel Pech nur 70% nutzen wirst.
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Alt 08.09.2014, 20:00:55   #8
thyme123
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Mein Motor hat schon 45.000km runter.

Wenn man den offen hat, was sollte man denn dann noch kontrollieren bzw. erneuern? Müssen nicht ab 50.000km oder so mal irgendwelche Lager und so gewechselt werden?
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Alt 08.09.2014, 20:36:09   #9
Saugwurmmensch
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Kontrollieren schadet sicher nicht.
Da du für´s Getriebe aber nicht so arg viel zerlegen musst, ist die Zahl der Lager die du auf dem Weg dorthin kontrollieren könntest sehr gering (Kopf bleibt ja drauf und so).
Gibt hier ein paar Maschinen, die 100.000 km und mehr runter haben ohne je ein Motorlager gewechselt zu haben.
Andere hingegen sind nach 12.000 km totgefahren.
Also immer schön den Ölstand checken, dann läuft die GS nochmal ihre 45 Mm.

Präventiv wechselt man nur Lager, wenn man sie eh schon in der Hand hat oder sie verdächtig aussehen.
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Saugwurmmensch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2014, 12:12:41   #10
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Hm, dann überlege ich mir das vielleicht nochmal und lege vielleicht doch ein großes Bastelwochenende ein. Im Wiki gibts ja eine gute Anleitung wie man den Motor bzw. Getriebe zerlegt
thyme123 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2014, 21:12:46   #11
skadu
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Zitat:
Zitat von Saugwurmmensch Beitrag anzeigen

Präventiv wechselt man nur Lager, wenn man sie eh schon in der Hand hat oder sie verdächtig aussehen.
Wenn die schlecht aussehen, steht es mit dem *Rest* auch schlecht. Dann kann man sich die Messung gleich sparen, die Messung von Kolben und Zylinder wird eh schon den tod aufzeigen.
skadu ist offline   Mit Zitat antworten
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